Camerarius an Fabricius, kurz nach dem 05.02.1552: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 6. August 2018, 10:39 Uhr



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Werksigle OCEp 0860
Zitation Camerarius an Fabricius, kurz nach dem 05.02.1552, bearbeitet von Manuel Huth (06.08.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0860
Besitzende Institution
Signatur, Blatt/Seite
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1583
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 507-508
Zweitdruck in
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck
Sonstige Editionen
Wird erwähnt in
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Georg Fabricius
Datum
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum o.D.
Unscharfes Datum Beginn
Unscharfes Datum Ende
Sprache Latein
Entstehungsort Leipzig
Zielort Meißen
Gedicht? nein
Incipit Cum nuper ad Albim venissem
Link zur Handschrift
Regest vorhanden? nein
Paratext ? nein
Paratext zu
Kurzbeschreibung
Anlass
Register
Handschrift unbekannt
Bearbeitungsstand unkorrigiert
Notizen
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:MH
Gegengelesen von
Datumsstempel 6.08.2018
Werksigle OCEp 0860
Zitation Camerarius an Fabricius, kurz nach dem 05.02.1552, bearbeitet von Manuel Huth (06.08.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0860
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1583
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 507-508
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Georg Fabricius
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum o.D.
Sprache Latein
Entstehungsort Leipzig
Zielort Meißen
Gedicht? nein
Incipit Cum nuper ad Albim venissem
Regest vorhanden? nein
Paratext ? nein
Datumsstempel 6.08.2018

ACHTUNG KEIN DATUM GEFUNDEN


Entstehungsort ermittelt; Zielort mutmaßlich.

Regest

Als Camerarius neulich an die Elbe (nach Wittenberg) kam, sei ihm ein Brief des Fabricius gebracht worden, mit dem dieser Paul Eber|Paul (Eber) eine (abschlägige) Antwort (auf ein Stellengesuch; s. Anm.)) erteilte, die diese Menschen (sc. Mitglieder der Universität (Wittenberg)|Universität Wittenberg) ziemlich betrübte, weil sie sahen, wie die Hoffnung, die sie gefasst hatten, gleichsam unter ihren Händen zerran. Camerarius habe zwar den ganzen Brief nicht verstanden, wohl aber dass Fabricius die Stelle ablehnen wolle. ##Diese Menschen## hätten ihm deswegen aufgetragen, einen Brief an Fabricius zu schreiben und ihn aufzufordern, die ihm angebotene Stelle nicht ##gleich## abzulehnen. Camerarius habe eingewilligt, dies zu tun. Aber als er später noch einmal darüber nachgedacht habe, sei ihm in den Sinn gekommen, dass er damit etwas gegen ihre (sc. die von ihm und Fabricius) unternommen habe, und er habe eine Zeit lang gezögert, bis er sich entschließen konnte, was zu tun sei. Wenn nämlich Fabricius dorthin (an den Ort seiner Berufung) gehen müsse, warum sollten sie dann nicht darauf hin arbeiten, dass er hierher (nach Leipzig) komme? Könnte man seine Unterstützung hier denn nicht gebrauchen? Vielleicht sogar sehr. Solle Camerarius Frabricius etwa dazu bringen, dass er beinahe noch einmal so weit weg sei, wie die Entfernung zwischen ihnen betrage? Das scheine er kaum tun zu können. Aber solle er die Erwartung seiner Freunde enttäuschen und sie um das für Fabricius bitten, was er ihnen zugesagt hatte zu tun? Auch das sei schwer.


Er warte gespannt auf den Brief des Fabricius.

Sonst gebe es nichts zu schreiben. Er bitte Gott, dass er die Werke des Teufels vernichte. Fabricius und seine Kollegen möchten wohl leben.

(Manuel Huth)

Anmerkungen