Niger an Camerarius, vor dem 05.06.1555: Unterschied zwischen den Versionen
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Das anbei versandte Gedicht hatte er Camerarius bereits schicken wollen, als er es neulich verfasst hatte. Es handle von den Niger mit Abstand genehmsten Themen, nämlich der Aufführung von Komödien (fabulae) sowie dem literarischen Spiel. | Das anbei versandte Gedicht hatte er Camerarius bereits schicken wollen, als er es neulich verfasst hatte. Es handle von den Niger mit Abstand genehmsten Themen, nämlich der Aufführung von Komödien (fabulae) sowie dem literarischen Spiel. | ||
Camerarius habe das Gedicht damals aufgrund widriger Zeitumstände und einiger anderer | Camerarius habe das Gedicht damals aufgrund widriger Zeitumstände und einiger anderer Hindernisse nicht erhalten, über die persönlich zu reden wohl besser sei, als sie schriftlich zu erwähnen. Dem schon besagten Gedicht habe er aber ein weiteres aus dem Stegreif verfasstes beigefügt, das Rückschlüsse auf Nigers Gedanken und Pläne zulasse. | ||
Weil Niger sich hier nicht ehrenvoll niederlassen dürfe, müsse er andere Orte suchen, an denen er nicht verschmäht werde. Camerarius werden die dafür nötigen Schritte leichter fallen, wenn er sie gern unternehme. Aber mehr dazu im persönlichen Gespräch. Nun aber überlasse er Camerarius seinen Versen. | Weil Niger sich hier nicht ehrenvoll niederlassen dürfe, müsse er andere Orte suchen, an denen er nicht verschmäht werde. Camerarius werden die dafür nötigen Schritte leichter fallen, wenn er sie gern unternehme. Aber mehr dazu im persönlichen Gespräch. Nun aber überlasse er Camerarius seinen Versen. |
Version vom 10. Juli 2018, 09:17 Uhr
Werksigle | OCEp 0358 |
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Zitation | Niger an Camerarius, vor dem 05.06.1555, bearbeitet von Ulrich Schlegelmilch, Jonathan Bauer und Manuel Huth (10.07.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0358 |
Besitzende Institution | Erlangen, UB |
Signatur, Blatt/Seite | Trew, Niger Nr. 27 |
Ausreifungsgrad | Original |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae doctorum, 1568 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. D3r/v |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Antonius Niger |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum | |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | o.D. |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | ja |
Incipit | Hoc, quod nunc mitto carmen |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Redaktionelle Überarbeitung; Briefe/Bittschreiben |
Handschrift | nicht gesehen |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | Datierung unklar |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:US; Benutzer:HIWI5; Benutzer:MH |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 10.07.2018 |
Werksigle | OCEp 0358 |
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Zitation | Niger an Camerarius, vor dem 05.06.1555, bearbeitet von Ulrich Schlegelmilch, Jonathan Bauer und Manuel Huth (10.07.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0358 |
Besitzende Institution | Erlangen, UB |
Signatur, Blatt/Seite | Trew, Niger Nr. 27 |
Ausreifungsgrad | Original |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae doctorum, 1568 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. D3r/v |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Antonius Niger |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | o.D. |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | ja |
Incipit | Hoc, quod nunc mitto carmen |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Register | Redaktionelle Überarbeitung; Briefe/Bittschreiben |
Datumsstempel | 10.07.2018 |
ACHTUNG KEIN DATUM GEFUNDEN
Im Original starke redaktionelle Eingriffe.
Regest
Das anbei versandte Gedicht hatte er Camerarius bereits schicken wollen, als er es neulich verfasst hatte. Es handle von den Niger mit Abstand genehmsten Themen, nämlich der Aufführung von Komödien (fabulae) sowie dem literarischen Spiel.
Camerarius habe das Gedicht damals aufgrund widriger Zeitumstände und einiger anderer Hindernisse nicht erhalten, über die persönlich zu reden wohl besser sei, als sie schriftlich zu erwähnen. Dem schon besagten Gedicht habe er aber ein weiteres aus dem Stegreif verfasstes beigefügt, das Rückschlüsse auf Nigers Gedanken und Pläne zulasse.
Weil Niger sich hier nicht ehrenvoll niederlassen dürfe, müsse er andere Orte suchen, an denen er nicht verschmäht werde. Camerarius werden die dafür nötigen Schritte leichter fallen, wenn er sie gern unternehme. Aber mehr dazu im persönlichen Gespräch. Nun aber überlasse er Camerarius seinen Versen.
(Jonathan Bauer)
Anmerkungen
Bei den erwähnten Gedichten handelt es sich um: