Briefwechsel-Antonius Niger

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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Allgemein zum Briefwechsel

Der Briefwechsel ereignete sich zwischen 1530 und 1555. Abgrenzende Ereignisse sind die Italienreise Nigers sowie dessen Tod. Einen Abschluss bildet der Epitaph Camerarius, Antonio Nigro epitaphium, 1558.

Zentrale Themen und Konstellationen

Beide Briefpartner kannten sich aus Erfurt, wo Camerarius dem Humanistenkreis um Hessus angehörte. Daher waren sie vertraut mit Helius Eobanus Hessus, Jakob Micyllus und Euricius Cordus, die im Briefwechsel erwähnt werden. Einschneidendes Erlebnis für Niger war die verweigerte Magisterpromotion in Erfurt Anfang 1521, die jedoch die Freundschaft nicht beeinträchtigte. Weitere Kontakte waren Johannes Sinapius, Johannes Meckbach, Ehrhard Schnepff, Johann Schwartz d.Ä., Caspar Nützel, Hermann Fechelt und Philipp Melanchthon. Niger stammte aus Breslau und kehrte auch zwischen seinen Studien dorthin zurück; dort verkehrte er mit Johannes Metzler, Johann Hess und Laurentius Corvinus. In der 2. Hälfte 1525 war Cam. dort zu Gast auf der Durchreise von oder nach Preußen. [1]

Editionen, Literatur und weiterführende Links

Bauch 1882

Überlieferung und statistische Übersicht

Insgesamt wurden 9 Briefe in die Datenbank aufgenommen. Davon wurden

  • 1 von Camerarius verfasst.
  • 8 an Camerarius geschrieben.

Von den lediglich handschriftlich überlieferten Briefen wurden im Rahmen des Projektes nur die Rohdaten erfasst (d. h. sie wurden nicht nicht regestiert, semantisiert oder verschlagwortet). Die folgenden statistischen Daten bilden daher nur einen Ausschnitt des ohnehin nicht vollständig überlieferten Briefwechsels ab und dienen somit eher der Orientierung. Um sie aufzurufen, drücken Sie bitte unten auf "Semantic Drilldown".


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