Camerarius, Annotationes in Plauti Aululariam, 1552: Unterschied zwischen den Versionen

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|Kurzbeschreibung=Camerarius erläutert den Namen der Komödie und den Inhalt. Er verweist darauf, dass die im Argumentum umrissene Handlung über den originär von Plautus stammenden Text hinausweise. Antonius Codrus Urceus habe die fehlenden Verse ergänzt und dieses Supplement begleite üblicherweise die Ausgaben. Georg Fabricius nenne Fragmente, die angeblich aus dem verlorenen Schlussstück stammten, doch seien sie nach Camerarius‘ Ansicht ''non satis Plautina'' (S. 203). In der Figur des Euclio werde das Laster des Geizes gebrandmarkt, ein typisches ''vitium'' des Alters. Es folgen die etymologischen Erklärungen der Figurennamen sowie der Stellenkommentar mit metrischen, textkritischen, sprachlichen und sachlichen Erläuterungen unter stetem Rekurs auf den Werler-Codex.
|Kurzbeschreibung=Camerarius erläutert den Namen der Komödie und den Inhalt. Er verweist darauf, dass die im Argumentum umrissene Handlung über den originär von Plautus stammenden Text hinausweise. Antonius Codrus Urceus habe die fehlenden Verse ergänzt und dieses Supplement begleite üblicherweise den Text. Georg Fabricius nenne Fragmente, die angeblich aus dem verlorenen Schlussstück stammten, doch seien sie nach Camerarius‘ Ansicht ''non satis Plautina'' (S. 203). In der Figur des Euclio werde das Laster des Geizes gebrandmarkt, ein typisches ''vitium'' des Alters. Es folgen die etymologischen Erklärungen der Figurennamen sowie der Stellenkommentar mit metrischen, textkritischen, sprachlichen und sachlichen Erläuterungen unter stetem Rekurs auf den Werler-Codex.
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Version vom 30. Mai 2018, 12:39 Uhr


Opus Camerarii
Werksigle
Zitation Annotationes in Plauti Aululariam, bearbeitet von Marion Gindhart (30.05.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/
Name Joachim Camerarius I.
Status Kommentator
Kommentierter Autor Plautus
Sprache Latein
Werktitel Annotationes in Plauti Aululariam
Kurzbeschreibung Camerarius erläutert den Namen der Komödie und den Inhalt. Er verweist darauf, dass die im Argumentum umrissene Handlung über den originär von Plautus stammenden Text hinausweise. Antonius Codrus Urceus habe die fehlenden Verse ergänzt und dieses Supplement begleite üblicherweise den Text. Georg Fabricius nenne Fragmente, die angeblich aus dem verlorenen Schlussstück stammten, doch seien sie nach Camerarius‘ Ansicht non satis Plautina (S. 203). In der Figur des Euclio werde das Laster des Geizes gebrandmarkt, ein typisches vitium des Alters. Es folgen die etymologischen Erklärungen der Figurennamen sowie der Stellenkommentar mit metrischen, textkritischen, sprachlichen und sachlichen Erläuterungen unter stetem Rekurs auf den Werler-Codex.
Erstnachweis 1552
Bemerkungen zum Erstnachweis
Datum unscharfer Erstnachweis (Beginn)
Datum unscharfer Erstnachweis (Ende)
Schlagworte / Register Komödie; Kommentar; Textkritik; Metrik
Paratext zu
Paratext? ja
Paratext zu Camerarius, Plauti Aulularia, 1536
Überliefert in
Druck Plautus, Comoediae viginti, 1552
Erstdruck in
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck
Volltext http://texte.camerarius.de/
Carmen
Gedicht? nein
Erwähnungen des Werkes und Einfluss von Fremdwerken
Wird erwähnt in
Folgende Handschriften und gedruckte Fremdwerke beeinflussten/bildeten die Grundlage für dieses Werk
Bearbeitungsstand
Überprüft am Original überprüft
Bearbeitungsstand korrigiert
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:MG
Gegengelesen von
Bearbeitungsdatum 30.05.2018
Opus Camerarii
Werksigle
Zitation Annotationes in Plauti Aululariam, bearbeitet von Marion Gindhart (30.05.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/
Name Joachim Camerarius I.


Kommentierter Autor Plautus


Sprache Latein
Werktitel Annotationes in Plauti Aululariam
Kurzbeschreibung Camerarius erläutert den Namen der Komödie und den Inhalt. Er verweist darauf, dass die im Argumentum umrissene Handlung über den originär von Plautus stammenden Text hinausweise. Antonius Codrus Urceus habe die fehlenden Verse ergänzt und dieses Supplement begleite üblicherweise den Text. Georg Fabricius nenne Fragmente, die angeblich aus dem verlorenen Schlussstück stammten, doch seien sie nach Camerarius‘ Ansicht non satis Plautina (S. 203). In der Figur des Euclio werde das Laster des Geizes gebrandmarkt, ein typisches vitium des Alters. Es folgen die etymologischen Erklärungen der Figurennamen sowie der Stellenkommentar mit metrischen, textkritischen, sprachlichen und sachlichen Erläuterungen unter stetem Rekurs auf den Werler-Codex.
Erstnachweis 1552


Schlagworte / Register Komödie; Kommentar; Textkritik; Metrik
Paratext zu
Paratext? ja
Paratext zu Camerarius, Plauti Aulularia, 1536
Überliefert in
Druck Plautus, Comoediae viginti, 1552
Volltext http://texte.camerarius.de/
Carmen
Gedicht? nein
Bearbeitungsdatum 30.05.2018


Forschungsliteratur

Zu den einleitenden Passagen der Annotationes, die antiken Hypotheseis nachgebildet sein dürften, und zur Bewertung einzelner Komödien s. Stärk 2003, 240-245 (ausgehend von der Gesamtausgabe 1552).