Camerarius an Sabinus, 05.01.1551: Unterschied zwischen den Versionen
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|Kurzbeschreibung=Camerarius werde die von Sabinus übersandte Dichtung dessen "Narratio deliberationis (...) de bello Turcico" voranstellen und auf eine korrekte Drucklegung achten. Seinen Sohn Johannes werde er nach Leipzig zurückholen. | |||
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Version vom 30. April 2018, 20:45 Uhr
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp |
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Zitation | Camerarius an Sabinus, 05.01.1551, bearbeitet von Marion Gindhart (30.04.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Sabinus, Narratio deliberationis de bello Turcico, 1551 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. A3v-A5r |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Georg Sabinus |
Datum | 1551/01/05 |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | Der Brief datiert: Nonis Ianuarii s.a. |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | Königsberg (Preußen) |
Gedicht? | nein |
Incipit | Quid hactenus editionem libri tui remoratum fuerit non ignoras. |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | ja |
Paratext zu | Sabinus, Narratio deliberationis de bello Turcico, 1551 |
Kurzbeschreibung | Camerarius werde die von Sabinus übersandte Dichtung dessen "Narratio deliberationis (...) de bello Turcico" voranstellen und auf eine korrekte Drucklegung achten. Seinen Sohn Johannes werde er nach Leipzig zurückholen. |
Anlass | |
Register | Drucklegung; Biographisches (Familie) |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MG |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 30.04.2018 |
Werksigle | OCEp |
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Zitation | Camerarius an Sabinus, 05.01.1551, bearbeitet von Marion Gindhart (30.04.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Sabinus, Narratio deliberationis de bello Turcico, 1551 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. A3v-A5r |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Georg Sabinus |
Datum | 1551/01/05 |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | Der Brief datiert: Nonis Ianuarii s.a. |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | Königsberg (Preußen) |
Gedicht? | nein |
Incipit | Quid hactenus editionem libri tui remoratum fuerit non ignoras. |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | ja |
Paratext zu | Sabinus, Narratio deliberationis de bello Turcico, 1551 |
Kurzbeschreibung | Camerarius werde die von Sabinus übersandte Dichtung dessen "Narratio deliberationis (...) de bello Turcico" voranstellen und auf eine korrekte Drucklegung achten. Seinen Sohn Johannes werde er nach Leipzig zurückholen. |
Register | Drucklegung; Biographisches (Familie) |
Datumsstempel | 30.04.2018 |
Regest
Sabinus wisse, was die Drucklegung (der "Narratio deliberationis Maximiliani imperatoris Romanorum de bello Turcico") bisher verzögert habe. Camerarius jedenfalls habe die ihm zugesandte Dichtung (die an Albrecht von Preußen gerichtete Praefatio des Sabinus in elegischen Distichen) zusammen mit Dichtungen von Freunden (David Milesius und Andreas Müntzer) der "Narratio" vorangestellt. Er schätze es sehr, dass Sabinus sich seinem Urteil aussetze, werde sich aber nicht zur Dichtung äußern, zumal Sabinus keinen Zensor benötige. Er werde jedenfalls auf eine korrekte Drucklegung achten.
Dass Christoph Jonas schon so lange abwesend (in Polen) sei, sei ungünstig. Er werde seinen Sohn (Johannes) (nach Leipzig) zurückholen, um Konkretes beschließen zu können.
Dass Sabinus sich freue, etwas von ihm zu lesen, beruhe auf Gegenseitigkeit. Er zürne bisweilen Sabinus regelrecht ob der Kürze seiner Briefe. Auch er versichere im Gegenzug seine Freundschaft. Er wisse nicht, auf welche Gerüchte Sabinus anspiele, hoffe aber, dass Gott (in Sachsen) alles zum Guten wende. Mit seinen persönlichen Verhältnissen zeige er sich zufrieden (Meumque spatium quod semel ingressus sum, constanter decurro, A5r) und zitiert aus Theognis, den er kürzlich kommentiert habe. Seine Familie erwidere die Grüße aus Königsberg.
(Marion Gindhart)
Anmerkungen
Johannes kehrt tatsächlich 1551 nach Leipzig zurück und erhält dafür ein Reisegeld von Albrecht von Preußen, für das sich sein Vater brieflich bedankt (04.06.1551). Vgl. dazu Paul Tschackert, Urkundenbuch zur Reformationsgeschichte des Herzogtums Preußen, Leipzig 1890, S. 315f.