Camerarius, Meliboeus, 1568: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Ekloge beginnt mit der Erzählung eines übergeordneten Erzählers, Meliboeus. Diesem folgt eine dialogische Partie der Sprecher Clausus und Perilas. Der Erzähler präsentiert sich als Holzfäller, der von einer Begebenheit berichtet, die er erlebt hat. Er wird eines Streites gewahr, den er beilegen möchte. Er fand den Hirten Perilas im Gezänk mit dem Franken Clausus vor. Der Erzähler gibt die Streitrede wieder: Perilas solle zugeben, dass die Keule, die er bei sich trage, Moeris gehöre. Perilas verteidigt sich mit Gegenvorwürfen. Der Streit soll in einem Gesangswettbewerb zwischen den beiden entschieden werden, über den Meliboeus entscheidet. | Die Ekloge beginnt mit der Erzählung eines übergeordneten Erzählers, Meliboeus. Diesem folgt eine dialogische Partie der Sprecher Clausus und Perilas. Der Erzähler präsentiert sich als Holzfäller, der von einer Begebenheit berichtet, die er erlebt hat. Er wird eines Streites gewahr, den er beilegen möchte. Er fand den Hirten Perilas im Gezänk mit dem Franken Clausus vor. Der Erzähler gibt die Streitrede wieder: Perilas solle zugeben, dass die Keule, die er bei sich trage, Moeris gehöre. Perilas verteidigt sich mit Gegenvorwürfen. Der Streit soll in einem Gesangswettbewerb zwischen den beiden entschieden werden, über den Meliboeus entscheidet. Die Kontrahenten machen die Siegespreise aus, die der Unterlegene zu zahlen hat. | ||
== Überlieferung == | == Überlieferung == | ||
In die Eklogen-Ausgabe von 1568 ist das Gedicht als Ecloga VII aufgenommen. | In die Eklogen-Ausgabe von 1568 ist das Gedicht als Ecloga VII aufgenommen. | ||
== Forschungsliteratur== | == Forschungsliteratur== | ||
Version vom 27. September 2017, 10:43 Uhr
| Opus Camerarii | |
|---|---|
| Werksigle | |
| Zitation | Meliboeus, bearbeitet von Jochen Schultheiß (27.09.2017), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/ |
| Name | Joachim Camerarius I. |
| Status | Verfasser |
| Sprache | Latein |
| Werktitel | Meliboeus |
| Kurzbeschreibung | |
| Erstnachweis | 1568 |
| Bemerkungen zum Erstnachweis | Erstdruck der Ekloge |
| Datum unscharfer Erstnachweis (Beginn) | |
| Datum unscharfer Erstnachweis (Ende) | |
| Schlagworte / Register | Bukolik |
| Paratext zu | |
| Paratext? | nein |
| Paratext zu | |
| Überliefert in | |
| Druck | Camerarius, Eclogae, 1568 |
| Erstdruck in | |
| Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | |
| Volltext | http://texte.camerarius.de/ |
| Carmen | |
| Gedicht? | ja |
| Incipit | Nuper in abiegna dum forte sub arbore silva |
| Erwähnungen des Werkes und Einfluss von Fremdwerken | |
| Wird erwähnt in | |
| Folgende Handschriften und gedruckte Fremdwerke beeinflussten/bildeten die Grundlage für dieses Werk | |
| Bearbeitungsstand | |
| Überprüft | noch nicht am Original überprüft |
| Bearbeitungsstand | unkorrigiert |
| Wiedervorlage | ja |
| Bearbeiter | Benutzer:JS |
| Gegengelesen von | |
| Bearbeitungsdatum | 27.09.2017 |
| Opus Camerarii | |
|---|---|
| Werksigle | |
| Zitation | Meliboeus, bearbeitet von Jochen Schultheiß (27.09.2017), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/ |
| Name | Joachim Camerarius I.
|
| Sprache | Latein |
| Werktitel | Meliboeus |
| Kurzbeschreibung | |
| Erstnachweis | 1568 |
| Bemerkungen zum Erstnachweis | Erstdruck der Ekloge
|
| Schlagworte / Register | Bukolik |
| Paratext zu | |
| Paratext? | nein |
| Überliefert in | |
| Druck | Camerarius, Eclogae, 1568 |
| Volltext | http://texte.camerarius.de/ |
| Carmen | |
| Gedicht? | ja |
| Incipit | Nuper in abiegna dum forte sub arbore silva |
| Bearbeitungsdatum | 27.09.2017 |
Widmung und Entstehungskontext
Aufbau und Inhalt
Die Ekloge beginnt mit der Erzählung eines übergeordneten Erzählers, Meliboeus. Diesem folgt eine dialogische Partie der Sprecher Clausus und Perilas. Der Erzähler präsentiert sich als Holzfäller, der von einer Begebenheit berichtet, die er erlebt hat. Er wird eines Streites gewahr, den er beilegen möchte. Er fand den Hirten Perilas im Gezänk mit dem Franken Clausus vor. Der Erzähler gibt die Streitrede wieder: Perilas solle zugeben, dass die Keule, die er bei sich trage, Moeris gehöre. Perilas verteidigt sich mit Gegenvorwürfen. Der Streit soll in einem Gesangswettbewerb zwischen den beiden entschieden werden, über den Meliboeus entscheidet. Die Kontrahenten machen die Siegespreise aus, die der Unterlegene zu zahlen hat.
Überlieferung
In die Eklogen-Ausgabe von 1568 ist das Gedicht als Ecloga VII aufgenommen.