Camerarius an Cracow, 07.07.1567: Unterschied zwischen den Versionen

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US 29.6.22:
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* nach längerem Aufenthalt aus der Heimat zurückgekehrt - paßt zum Itinerar 1566 nicht sehr gut (aber 1565 und 67 auch nicht)
* nach längerem Aufenthalt aus der Heimat zurückgekehrt - paßt zum Itinerar 1566 nicht sehr gut. Deutlich länger war C. 1567 in Franken. Auch die Reihenfolge im Briefband würde dazu passen - ob das Ihnen als Indizien für eine Umdatiernug auf 1567 reicht, überlasse ich Ihnen.
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Version vom 29. Juni 2022, 15:26 Uhr



Chronologisch vorhergehende Briefe
Chronologisch folgende Briefe
 Briefdatum
Camerarius an Cracow, 26.07.156626 Juli 1566 JL
Camerarius an Cracow, 10.07.1566 (?)10 Juli 1566 JL
Camerarius an Cracow, 28.02.156628 Februar 1566 JL
 Briefdatum
Camerarius an Cracow, 26.08.156626 August 1566 JL
Camerarius an Cracow, 08.10.15668 Oktober 1566 JL
Camerarius an Cracow, 20.10.156620 Oktober 1566 JL
Werksigle OCEp 0961
Zitation Camerarius an Cracow, 07.07.1567, bearbeitet von Manuel Huth und Vinzenz Gottlieb (29.06.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0961
Besitzende Institution
Signatur, Blatt/Seite
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1595
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 092-093
Zweitdruck in
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck
Sonstige Editionen
Wird erwähnt in
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Georg Cracow
Datum 1566/08/07
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum
Unscharfes Datum Beginn
Unscharfes Datum Ende
Sprache Latein
Entstehungsort Leipzig
Zielort o.O.
Gedicht? nein
Incipit Reversus tandem huc sum
Link zur Handschrift
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Paratext zu
Kurzbeschreibung
Anlass
Register Biographisches (Reise); Biographisches (Krankheit)
Handschrift unbekannt
Bearbeitungsstand korrigiert
Notizen VG, 6.4.22:

Mit den noch ausstehenden Konflikten könnten die Grumbachschen Händel gemeint sein. Die Probleme der Universität sind unklar. Vielleicht handelt es sich um die Einführung von Melanchthons "Corpus doctrinae Christianae" als offizielle Bekenntnisschrift? (1566; vgl. Rudersdorf 2009, S. 399)

US 29.6.22:

  • nach längerem Aufenthalt aus der Heimat zurückgekehrt - paßt zum Itinerar 1566 nicht sehr gut. Deutlich länger war C. 1567 in Franken. Auch die Reihenfolge im Briefband würde dazu passen - ob das Ihnen als Indizien für eine Umdatiernug auf 1567 reicht, überlasse ich Ihnen.
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:MH; Benutzer:VG
Gegengelesen von Benutzer:US
Datumsstempel 29.06.2022
Werksigle OCEp 0961
Zitation Camerarius an Cracow, 07.07.1567, bearbeitet von Manuel Huth und Vinzenz Gottlieb (29.06.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0961
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1595
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 092-093
Wird erwähnt in
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Georg Cracow
Datum 1566/08/07
Datum gesichert? nein
Sprache Latein
Entstehungsort Leipzig
Zielort o.O.
Gedicht? nein
Incipit Reversus tandem huc sum
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Register Biographisches (Reise); Biographisches (Krankheit)
Datumsstempel 29.06.2022


Regest

C. sei nach längerem Aufenthalt aus der Heimat zurückgekehrt. Inzwischen sei in Deutschland Friede eingekehrt, wofür man Gott danken müsse. Für die Lösung der noch bestehenden Konflikte müsse man aber seine Hilfe erflehen, denn noch seien nicht alle Streitpunkte geklärt. Kurfürst August (Sachsen) habe die Universität (Leipzig) wiederhergestellt, wie man einen kranken Körper heilt. Zur Behebung von Missständen müsse man sowohl selbst sorgen als auch Gott um Hilfe anflehen. Man vertraue darauf, dass Gott durch den Kurfürsten Respekt und Würde der Universität bewahren werde. Aber dazu sei nun genug geschrieben. C. habe den Boten aber nicht abreisen lassen können, ohne ihm einen Brief an Cracow mitzugeben. Er habe es auch für seine Pflicht gehalten, diesen von seiner Rückkehr in Kenntnis zu setzen, zumal sicher keiner der Briefe für ihn unangenehm sei. Die Nierenleiden ließen nicht nach, wodurch ihm auch das Vergnügen des Reitens entrissen sei.

(Vinzenz Gottlieb)