Johannes Camerarius II.: Unterschied zwischen den Versionen
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Sohn von [[Joachim Camerarius I.]]; Preuß. Rat in Königsberg. Nach dem [[Camerarius an Stiebar, 03.07.1546|Brief an Stiebar]] vom 3.7.1546 wurde Johannes bereits damals nach Königsberg geschickt. Die Matrikel der Universität Königsberg bestätigt dies; zwischen dem 01.08.1546 und dem 08.09.1547 wurde Johannes dort immatrikuliert. | Sohn von [[Joachim Camerarius I.]]; Preuß. Rat in Königsberg. Nach dem [[Camerarius an Stiebar, 03.07.1546|Brief an Stiebar]] vom 3.7.1546 wurde Johannes bereits damals nach Königsberg geschickt. Die Matrikel der Universität Königsberg bestätigt dies; zwischen dem 01.08.1546 und dem 08.09.1547 wurde Johannes dort immatrikuliert. | ||
Gadebuschs "Liefländische Bibliothek nach Alphabetischer Ordnung, Band 1, 1777, S. 124" erwähnt außerdem einen Besuch in Preußen mit Empfehlung durch Joachim Camerarius an Sabinus "wie [Johannes] zwanzig Jahre alt war". Tatsächlich | Gadebuschs "Liefländische Bibliothek nach Alphabetischer Ordnung, Band 1, 1777, S. 124" erwähnt außerdem einen Besuch in Preußen mit Empfehlung durch Joachim Camerarius an Sabinus "wie [Johannes] zwanzig Jahre alt war". Tatsächlich zeugen [[Melanchthon an Camerarius, 11.01.1550|Melanchthons Brief vom 11.01.1550]] sowie [[Melanchthon an Camerarius, 15.04.1550|sein Brief vom 15.04.1550]] wohl von Johannes Aufenthalt in Preußen zu diesem Zeitpunkt. | ||
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Version vom 20. Juni 2022, 12:22 Uhr
Registertyp | Person |
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GND | Normdaten (Person):
|
Namensvariante | |
Person ist Drucker/ Verleger? | nein |
Beruf/ Status | |
Geburtsdatum | 1531-06-29 |
Geburtsort | Nürnberg |
Sterbedatum | 1592-12-06 |
Sterbeort | |
Bemerkungen zum Geburts- und Sterbedatum | |
Studienorte | Königsberg (Preußen) |
Wirkungsorte | Königsberg (Preußen) |
Externe Links | |
Notizen | Schreiben von Joh. C. sind bisher nicht bekannt. In dem offenbar verlorenen Ms. 16 fol. der ehemaligen Wallenrodischen Bibliothek in Königsberg waren Schreiben von ihm enthalten (R. J. Bock: Nachrichten über Handschriften und alte Druckwerke der Gräflich v. Wallenrodtischen Bibliothek zu Königsberg in Preußen, in: Preußische Provinzial-Blätter 2 (1829), 505-518, hier 513).
Ob "Hans Camermeister Camerarius genandt" (an Mgf. Georg Friedrich, Berlin 28.6.1578, in Berlin, SBPK, Ms. Germ. fol. 425, Nr. 83 = Bl. 110-111) = Joh. Cam. II. ist, bleibt bislang unsicher, ist aber wahrscheinlich. Eine landesherrliche Instruktion an C. vom Jahr 1574 ebd., Ms. Boruss. fol. 683, Nr. 6. (Digitalisat bei US) |
Literatur | Paul Tschackert, Urkundenbuch zur Reformationsgeschichte des Herzogtums Preußen, Leipzig 1890, S. 315 f. und 350 |
Schlagworte / Register | |
Bearbeitungsstand | validiert |
Registertyp | Person |
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Person ist Drucker/ Verleger? | nein |
Geburtsdatum | 1531-06-29 |
Geburtsort | Nürnberg |
Sterbedatum | 1592-12-06 |
Studienorte | Königsberg (Preußen) |
Wirkungsorte | Königsberg (Preußen) |
Literatur | Paul Tschackert, Urkundenbuch zur Reformationsgeschichte des Herzogtums Preußen, Leipzig 1890, S. 315 f. und 350 |
Auf folgenden Lexikonseiten erwähnt
In folgenden Werken oder Briefen als Person erwähnt
0 Briefe von Johannes Camerarius II.
0 Briefe an Johannes Camerarius II.
Keine GND-Nummer vorhanden.
Sohn von Joachim Camerarius I.; Preuß. Rat in Königsberg. Nach dem Brief an Stiebar vom 3.7.1546 wurde Johannes bereits damals nach Königsberg geschickt. Die Matrikel der Universität Königsberg bestätigt dies; zwischen dem 01.08.1546 und dem 08.09.1547 wurde Johannes dort immatrikuliert.
Gadebuschs "Liefländische Bibliothek nach Alphabetischer Ordnung, Band 1, 1777, S. 124" erwähnt außerdem einen Besuch in Preußen mit Empfehlung durch Joachim Camerarius an Sabinus "wie [Johannes] zwanzig Jahre alt war". Tatsächlich zeugen Melanchthons Brief vom 11.01.1550 sowie sein Brief vom 15.04.1550 wohl von Johannes Aufenthalt in Preußen zu diesem Zeitpunkt.
Verh. mit:
- 1567: Anna Brismann
- Helena von Lethen
- Sibylla von Rippen