Camerarius an Crato, 01.09.1572: Unterschied zwischen den Versionen
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|Register=Pädagogik;Divination und Prodigien | |||
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=== Regest === | |||
Camerarius versuche, den Briefwechsel so kontinuierlich wie möglich aufrecht zu erhalten. | |||
Sorge wegen Cratos letztem Brief, in dem von Erzählungen über (das schlechte Verhalten) seines Sohnes ([[Erwähnte Person::Johann Baptist Crato von Krafftheim|Johann Baptist]]) die Rede war. Crato habe vermutlich schon die richtigen Schritte eingeleitet und sich entschlossen, ihn dort unterzubringen, wo er in der Gemeinschaft Gleichaltriger sei und Disziplin lerne (i.e. in einer Schule). Dadurch werden sich die früheren Fehler korrigieren lassen und Crato werde den Sohn haben, den er sich wünsche. | |||
Sorgen um den Staat und dessen bevorstehenden Untergang. Wortreiche Klage über ignorierte Prophezeiungen. | |||
Lebewohl. | |||
(Manuel Huth) |
Version vom 14. Februar 2022, 10:56 Uhr
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 1200 |
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Zitation | Camerarius an Crato, 01.09.1572, bearbeitet von Manuel Huth und Anne Kram (14.02.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1200 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 402-403 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Johannes Crato |
Datum | 1572/09/01 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Etsi cum natura, tum aetate ad comminiscendum quid scribatur |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Pädagogik; Divination und Prodigien |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:AK |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 14.02.2022 |
Werksigle | OCEp 1200 |
---|---|
Zitation | Camerarius an Crato, 01.09.1572, bearbeitet von Manuel Huth und Anne Kram (14.02.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1200 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 402-403 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Johannes Crato |
Datum | 1572/09/01 |
Datum gesichert? | nein |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Etsi cum natura, tum aetate ad comminiscendum quid scribatur |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Register | Pädagogik; Divination und Prodigien |
Datumsstempel | 14.02.2022 |
Regest
Camerarius versuche, den Briefwechsel so kontinuierlich wie möglich aufrecht zu erhalten.
Sorge wegen Cratos letztem Brief, in dem von Erzählungen über (das schlechte Verhalten) seines Sohnes (Johann Baptist) die Rede war. Crato habe vermutlich schon die richtigen Schritte eingeleitet und sich entschlossen, ihn dort unterzubringen, wo er in der Gemeinschaft Gleichaltriger sei und Disziplin lerne (i.e. in einer Schule). Dadurch werden sich die früheren Fehler korrigieren lassen und Crato werde den Sohn haben, den er sich wünsche.
Sorgen um den Staat und dessen bevorstehenden Untergang. Wortreiche Klage über ignorierte Prophezeiungen.
Lebewohl.
(Manuel Huth)