Camerarius an Hessus, 01.06.1527: Unterschied zwischen den Versionen
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Camerarius sei in seiner Freizeit aus Langeweile nach [[Erwähnter Ort::Augsburg]] gereist (V. 1-17). Verse über die beiden Flüsse der Stadt (Lech und Wertach) (V. 18-30). Hessus, der bereits ([[Erwähnter Ort::Nürnberg]]) besungen habe, hätte auch Augsburg besingen müssen (V. 31-34). Reflexionen über die römische Geschichte der Stadt (V. 35-42). Reflexionen über die Vergänglichkeit der Pracht und des Reichtums dieser Stadt, in der die schönen Künste nur wenig gefördert würden (V. 43-50). Dass allein die Ehre überdauern könne, werden die Menschen leider erst zu spät und unter Leiden erkennen (V. 51-56). Entschuldigung für die Klagen und Hoffnung auf ein Wiedersehen (V. 57-64). | Camerarius sei in seiner Freizeit aus Langeweile nach [[Erwähnter Ort::Augsburg]] gereist (V. 1-17). Verse über die beiden Flüsse der Stadt (Lech und Wertach) (V. 18-30). Hessus, der bereits ([[Erwähnter Ort::Nürnberg]]) besungen habe, hätte auch Augsburg besingen müssen (V. 31-34). Reflexionen über die römische Geschichte der Stadt (V. 35-42). Reflexionen über die Vergänglichkeit der Pracht und des Reichtums dieser Stadt, in der die schönen Künste nur wenig gefördert würden (V. 43-50). Dass allein die Ehre überdauern könne, werden die Menschen leider erst zu spät und unter Leiden erkennen (V. 51-56). Entschuldigung für die Klagen und Hoffnung auf ein Wiedersehen (V. 57-64). | ||
(Manuel Huth) | (Manuel Huth) |
Version vom 15. Januar 2020, 13:03 Uhr
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 0129 |
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Zitation | Camerarius an Hessus, 01.06.1527, bearbeitet von Manuel Huth (15.01.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0129 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. V2r-V3v |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Helius Eobanus Hessus |
Datum | 1527/06/01 |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | CL. Iunii |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Augsburg |
Zielort | Nürnberg |
Gedicht? | ja |
Incipit | Hanc e Vindelicis socius tibi mitto salutem |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Briefe/Briefgedichte; Biographisches (Reise) |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 15.01.2020 |
Werksigle | OCEp 0129 |
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Zitation | Camerarius an Hessus, 01.06.1527, bearbeitet von Manuel Huth (15.01.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0129 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. V2r-V3v |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Helius Eobanus Hessus |
Datum | 1527/06/01 |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | CL. Iunii |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Augsburg |
Zielort | Nürnberg |
Gedicht? | ja |
Incipit | Hanc e Vindelicis socius tibi mitto salutem |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Register | Briefe/Briefgedichte; Biographisches (Reise) |
Datumsstempel | 15.01.2020 |
Zielort mutmaßlich.
Briefgedicht in 32 elegischen Distichen.
Regest
Camerarius sei in seiner Freizeit aus Langeweile nach Augsburg gereist (V. 1-17). Verse über die beiden Flüsse der Stadt (Lech und Wertach) (V. 18-30). Hessus, der bereits (Nürnberg) besungen habe, hätte auch Augsburg besingen müssen (V. 31-34). Reflexionen über die römische Geschichte der Stadt (V. 35-42). Reflexionen über die Vergänglichkeit der Pracht und des Reichtums dieser Stadt, in der die schönen Künste nur wenig gefördert würden (V. 43-50). Dass allein die Ehre überdauern könne, werden die Menschen leider erst zu spät und unter Leiden erkennen (V. 51-56). Entschuldigung für die Klagen und Hoffnung auf ein Wiedersehen (V. 57-64).
(Manuel Huth)