Camerarius an Baumgartner d.Ä., 23.12.1556: Unterschied zwischen den Versionen

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Zielort mutmaßlich.
 
=== Hinweise zur Datierung ===
Jahr gesichert (Reichstag zu Regensburg).


=== Regest ===
=== Regest ===
Sorgen um Baumgartners Gesundheit.
Sorgen um Baumgartners Gesundheit.


[[Erwähnte Person::Franz Kram|(Franz) Kram]] habe Camerarius hier (in [[Erwähnter Ort::Regensburg]]) nicht aufgefunden und er habe keine Lust, auf seine Ankunft zu warten, da er schon so lange von zu Hause abwesegend sei, was ihm gar nicht gelegen komme. Camerarius wolle mit Kram wegen seines Sohnes ## reden.
[[Erwähnte Person::Franz Kram|(Franz) Kram]] habe Camerarius hier (in [[Erwähnter Ort::Regensburg]]) nicht aufgefunden und er habe keine Lust, auf dessen Ankunft zu warten, da Camerarius nun schon so lange von zu Hause abwesend sei, was ihm gar nicht gelegen sei. Er wolle mit Kram wegen seines Sohnes ([[Erwähnte Person::Philipp Camerarius]]?) reden.


Camerarius danke Baumgartners Frau ([[Erwähnte Person::Sybilla Baumgartner|Sybilla]]) für das Wohlwollen seiner Familie gegenüber.
Camerarius schrecke nicht vor der einer Verwandtschaft bei Hofe zurück, aber man müsse die Sache vorsichtig angehen, wegen des Geredes der Menschen und des Ansehens einiger Menschen, die ihnen wohlgesonnen seien. Camerarius tröste aber, dass seine Tochter ([[Erwähnte Person::Magdalena Camerarius|Magdalena]]?) Gott lauter und fromm verehre, der allein solche Dinge lenke und dem Camerarius alles Weitere überlasse (s. Anm.).


Camerarius habe diesem Brief einen weiteren beigegeben, den Baumgartner bitte nach [[Erwähnter Ort::Bamberg]] an ihren [[Erwähnte Person::Unbekannt|Andreas]] (unbekannt) schicken möge.
Camerarius habe diesem Brief einen weiteren beigegeben, den Baumgartner bitte nach [[Erwähnter Ort::Bamberg]] an ihren [[Erwähnte Person::Unbekannt|Andreas]] (unbekannt) schicken möge.
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(Manuel Huth)
(Manuel Huth)
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=== Anmerkungen ===
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* "dem Camerarius alles Weitere überlasse": Der Sinn des ganzen Absatzes ist von Camerarius wohl bewusst unklar gehalten worden. Möglicherweise ging es um Heiratspläne für seine Tochter.
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}}

Version vom 3. November 2019, 02:54 Uhr



Werksigle OCEp 0688
Zitation Camerarius an Baumgartner d.Ä., 23.12.1556, bearbeitet von Manuel Huth (03.11.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0688
Besitzende Institution
Signatur, Blatt/Seite
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1583
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 279-280
Zweitdruck in
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck
Sonstige Editionen
Wird erwähnt in
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Hieronymus Baumgartner d.Ä.
Datum 1556/12/23
Datum gesichert? ja
Bemerkungen zum Datum
Unscharfes Datum Beginn
Unscharfes Datum Ende
Sprache Latein
Entstehungsort Regensburg
Zielort Nürnberg
Gedicht? nein
Incipit De tua valetudine ideo magis sumus solicitio.O.
Link zur Handschrift
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Paratext zu
Kurzbeschreibung
Anlass
Register Reichstag 1556/57 (Regensburg)
Handschrift unbekannt
Bearbeitungsstand korrigiert
Notizen
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:MH
Gegengelesen von
Datumsstempel 3.11.2019
Werksigle OCEp 0688
Zitation Camerarius an Baumgartner d.Ä., 23.12.1556, bearbeitet von Manuel Huth (03.11.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0688
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1583
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 279-280
Wird erwähnt in
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Hieronymus Baumgartner d.Ä.
Datum 1556/12/23
Datum gesichert? ja
Sprache Latein
Entstehungsort Regensburg
Zielort Nürnberg
Gedicht? nein
Incipit De tua valetudine ideo magis sumus solicitio.O.
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Register Reichstag 1556/57 (Regensburg)
Datumsstempel 3.11.2019


Zielort mutmaßlich.

Hinweise zur Datierung

Jahr gesichert (Reichstag zu Regensburg).

Regest

Sorgen um Baumgartners Gesundheit.

(Franz) Kram habe Camerarius hier (in Regensburg) nicht aufgefunden und er habe keine Lust, auf dessen Ankunft zu warten, da Camerarius nun schon so lange von zu Hause abwesend sei, was ihm gar nicht gelegen sei. Er wolle mit Kram wegen seines Sohnes (Philipp Camerarius?) reden.

Camerarius danke Baumgartners Frau (Sybilla) für das Wohlwollen seiner Familie gegenüber.

Camerarius schrecke nicht vor der einer Verwandtschaft bei Hofe zurück, aber man müsse die Sache vorsichtig angehen, wegen des Geredes der Menschen und des Ansehens einiger Menschen, die ihnen wohlgesonnen seien. Camerarius tröste aber, dass seine Tochter (Magdalena?) Gott lauter und fromm verehre, der allein solche Dinge lenke und dem Camerarius alles Weitere überlasse (s. Anm.).

Camerarius habe diesem Brief einen weiteren beigegeben, den Baumgartner bitte nach Bamberg an ihren Andreas (unbekannt) schicken möge.

Lebewohl. Baumgartners Schwiegersohn (Unbekannt) habe Camerarius einen Freundschaftsdienst erwiesen, (unsicher:) indem er ihm Geleit (bei der Reise nach Regensburg?) gegeben hatte. Camerarius danke ihm und lasse Grüße ausrichten. Erneutes Lebewohl.

(Manuel Huth)

Anmerkungen

  • "dem Camerarius alles Weitere überlasse": Der Sinn des ganzen Absatzes ist von Camerarius wohl bewusst unklar gehalten worden. Möglicherweise ging es um Heiratspläne für seine Tochter.