Camerarius an Mylius, 1535-1540: Unterschied zwischen den Versionen
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Er sei bereits auf Drängen des Fürsten ([[Erwähnte Person::Ulrich (Württemberg)|Ulrich von Württemberg]]) zum Mitglied des Hochschulrates (''senatus scolasticus'') gewählt und berufen worden. Überhaupt müsse man endlich etwas tun. So werde es gut werden. Andernfalls werden sie zumindest ehrenvolle Absichten haben und Gottes Willen ertragen. Wenn man einen kleinen Fortschritt erreiche, werde man es veröffentlichen müssen (nicht identifizierter Druck). In der Vorrede werde er Mylius ansprechen, er wolle ihm nämlich nicht undankbar erscheinen. | |||
Er wisse nicht, warum er so viel Griechisches in diesen Brief schreibe. Aber Mylius müsse ja deswegen nicht gleich zu den Büchern (gemeint sind Griechischlexika) greifen, denn er habe ja seinen (Griechisch-)Lehrer [[Erwähnte Person::Michael Roting|Michael (Roting)]]. | |||
Der Fürst | Der Fürst sei auf der Jagd und ersteche Eber, die meisten mehr als fünf Talente schwer. In diesen Freuden finde er Frieden und betäube seine Sorgen und Ängste. | ||
Sonst habe er nichts zu schreiben. | Sonst habe er nichts zu schreiben. |
Version vom 23. September 2018, 16:44 Uhr
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Werksigle | OCEp 0585 |
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Zitation | Camerarius an Mylius, 1535-1540, bearbeitet von Manuel Huth (23.09.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0585 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 170-171 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Johann Mylius |
Datum | |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | ermitteltes Datum: zwischen Mai 1535 und 27.02.1540 (im Druck o.D.); s. Hinweise zur Datierung |
Unscharfes Datum Beginn | 1535-05 |
Unscharfes Datum Ende | 1540-02-27 |
Sprache | Latein;Griechisch |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Mirari me putas tantum impensum in apparatus |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | nein |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | unkorrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 23.09.2018 |
Werksigle | OCEp 0585 |
---|---|
Zitation | Camerarius an Mylius, 1535-1540, bearbeitet von Manuel Huth (23.09.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0585 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 170-171 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Johann Mylius |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | ermitteltes Datum: zwischen Mai 1535 und 27.02.1540 (im Druck o.D.); s. Hinweise zur Datierung |
Unscharfes Datum Beginn | 1535-05 |
Unscharfes Datum Ende | 1540-02-27 |
Sprache | Latein;Griechisch |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Mirari me putas tantum impensum in apparatus |
Regest vorhanden? | nein |
Paratext ? | nein |
Datumsstempel | 23.09.2018 |
Hinweise zur Datierung
Camerarius an Stiebar, 24.09.1535
Regest
Er sei bereits auf Drängen des Fürsten (Ulrich von Württemberg) zum Mitglied des Hochschulrates (senatus scolasticus) gewählt und berufen worden. Überhaupt müsse man endlich etwas tun. So werde es gut werden. Andernfalls werden sie zumindest ehrenvolle Absichten haben und Gottes Willen ertragen. Wenn man einen kleinen Fortschritt erreiche, werde man es veröffentlichen müssen (nicht identifizierter Druck). In der Vorrede werde er Mylius ansprechen, er wolle ihm nämlich nicht undankbar erscheinen.
Er wisse nicht, warum er so viel Griechisches in diesen Brief schreibe. Aber Mylius müsse ja deswegen nicht gleich zu den Büchern (gemeint sind Griechischlexika) greifen, denn er habe ja seinen (Griechisch-)Lehrer Michael (Roting).
Der Fürst sei auf der Jagd und ersteche Eber, die meisten mehr als fünf Talente schwer. In diesen Freuden finde er Frieden und betäube seine Sorgen und Ängste.
Sonst habe er nichts zu schreiben.
Lebewohl.
(Manuel Huth)