Seidel an Camerarius, 01.05.1563: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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Zielort aus Handschrift.
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bei einem Adligen in der Nähe habe er einen Band mit Briefen zwischen Mutian-Hessus und Carmina des Hessus gefunden. Seidel bietet Camerarius an, sie abschreiben zu lassen. Empfehlung eines Adligen "Herebardus" (Herbord Margarita?, s. Mutianus-Briefe sowie Oergel 1892, 34)


Empfehlung ### des Enkels ### (= des Überbringers (''hunc'')). Camerarius möge ihn zum Studium ermutigen und mit seinem Rat unterstützen.
 
 
 
In seiner Bibliothek habe Seidel unter Anderem einen riesigen handschriftlichen Band mit Briefen von [[Erwähnte Person::Conradus Mutianus Rufus|(Konrad) Mutian]] gesehen mit einigen Briefen von Hessus und einigen an ihn. Außerdem fänden sich darin einige Gedichte des Hessus, die er anscheinend als ganz junger Mann verfasst habe.
 
Falls Camerarius einige Stücke aus dieser Sammlung wolle, solle er es Seidel mitteilen und dieser werde die ####betreffenden Briefe und Gedichte abschreiben lassen. Er glaube nämlich nicht, dass Gerlach einfach so den ganzen Briefband herausgeben werde, da dieser sehr viele Briefe über private Dinge enthalte.
 
Empfehlung ### des Enkels ### (= des Überbringers?). Camerarius möge ihn zum Studium ermutigen und mit seinem Rat unterstützen.


Lebewohl.
Lebewohl.

Version vom 26. Oktober 2017, 17:35 Uhr



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Chronologisch vorhergehende Briefe
Briefe mit demselben Datum
Chronologisch folgende Briefe
kein passender Brief gefunden
 Briefdatum
Seidel an Camerarius, 01.05.15631 Mai 1563 JL
 Briefdatum
Seidel an Camerarius, 30.09.156330 September 1563 JL
Camerarius an Seidel, 01.03.15681 März 1568 JL
Werksigle OCEp 0370
Zitation Seidel an Camerarius, 01.05.1563, bearbeitet von Ulrich Schlegelmilch und Manuel Huth (26.10.2017), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0370
Besitzende Institution München, BSB
Signatur, Blatt/Seite Clm 10366, Nr. 108
Ausreifungsgrad Original
Erstdruck in Camerarius, Epistolae doctorum, 1568
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck Bl. E5v-E6r
Zweitdruck in
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck
Sonstige Editionen Tentzel/Dinckel 1701, 1. Teil, S. 10-11
Wird erwähnt in
Fremdbrief? nein
Absender Bruno Seidel
Empfänger Joachim Camerarius I.
Datum 1563/05/01
Datum gesichert? ja
Bemerkungen zum Datum Calend. Maii
Unscharfes Datum Beginn
Unscharfes Datum Ende
Sprache Latein
Entstehungsort Arnstadt
Zielort Leipzig
Gedicht? nein
Incipit Vidi et legi libellos duos, quibus historiam vitae
Link zur Handschrift
Regest vorhanden? nein
Paratext ? nein
Paratext zu
Kurzbeschreibung
Anlass
Register Parallelüberlieferung (Briefe); Redaktionelle Überarbeitung; Nachlass (Hessus); Edition
Handschrift
Bearbeitungsstand unkorrigiert
Notizen (Herbord Margarita?, s. Mutianus-Briefe sowie Oergel 1892, 34)
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:US; Benutzer:MH
Gegengelesen von
Datumsstempel 26.10.2017
Werksigle OCEp 0370
Zitation Seidel an Camerarius, 01.05.1563, bearbeitet von Ulrich Schlegelmilch und Manuel Huth (26.10.2017), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0370
Besitzende Institution München, BSB
Signatur, Blatt/Seite Clm 10366, Nr. 108
Ausreifungsgrad Original
Erstdruck in Camerarius, Epistolae doctorum, 1568
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck Bl. E5v-E6r
Sonstige Editionen Tentzel/Dinckel 1701, 1. Teil, S. 10-11
Fremdbrief? nein
Absender Bruno Seidel
Empfänger Joachim Camerarius I.
Datum 1563/05/01
Datum gesichert? ja
Bemerkungen zum Datum Calend. Maii
Sprache Latein
Entstehungsort Arnstadt
Zielort Leipzig
Gedicht? nein
Incipit Vidi et legi libellos duos, quibus historiam vitae
Regest vorhanden? nein
Paratext ? nein
Register Parallelüberlieferung (Briefe); Redaktionelle Überarbeitung; Nachlass (Hessus); Edition
Datumsstempel 26.10.2017


Zielort aus Handschrift.

Regest

Seidel habe die beiden (Brief-)bücher gelesen (sc. De Helio Eobano Hesso, 1553 und den Libellus alter, 1557), in denen Camerarius von dem Leben, den Taten und einigen Schriften des herausragenden Dichters (Helius) Eobanus Hessus berichtet habe. Wie er höre, sei bereits ein drittes Buch erschienen, das Seidel noch nicht gesehen habe (sc. der Tertius libellus, 1561).

Seidel habe sich sehr das Vorwort mit den klaren Äußerungen über die Prinzipien der Edition gefreut habe und bemerkt, wie angenehm und #### die Erinnerung an diese Zeiten sei. Und auch ihn bewegte Daher habe Seidel bei sich gedacht, es werde Camerarius nicht unangenehm sein, dass zu die


Hier (sc. in Arnstadt) lebe ein Adliger und ehrbarer Mann,




In seiner Bibliothek habe Seidel unter Anderem einen riesigen handschriftlichen Band mit Briefen von (Konrad) Mutian gesehen mit einigen Briefen von Hessus und einigen an ihn. Außerdem fänden sich darin einige Gedichte des Hessus, die er anscheinend als ganz junger Mann verfasst habe.

Falls Camerarius einige Stücke aus dieser Sammlung wolle, solle er es Seidel mitteilen und dieser werde die ####betreffenden Briefe und Gedichte abschreiben lassen. Er glaube nämlich nicht, dass Gerlach einfach so den ganzen Briefband herausgeben werde, da dieser sehr viele Briefe über private Dinge enthalte.

Empfehlung ### des Enkels ### (= des Überbringers?). Camerarius möge ihn zum Studium ermutigen und mit seinem Rat unterstützen.

Lebewohl.

(Manuel Huth)

Hinweis zur redaktionellen Überarbeitung

Für den Druck wurde beim Datum "1563" durch "An. M.D.LXIII" ersetzt. Außerdem wurde die Adresse des Adressaten gekürzt.

Literatur und weiterführende Links