Camerarius an Preuss, 23.03.15XX: Unterschied zwischen den Versionen
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|Bemerkungen zum Datum=23.03.(o.J.) (10. Cal. April.) | |||
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Ihm geschehe dasselbe wie denjenigen, die die Bezahlung für Zügel aufschieben (qui differunt pensiones frenorum). Je mehr sich angesammelt hätte, desto schwerer sei die Auszahlung. Je mehr seiner überaus eleganten Briefe er also von Preuss bekomme, desto mehr sei über über die Rückzahlung seiner "Schulden" besorgt. Natürlich versuche er das dennoch, und hätte es auch mit diesem Brief getan, wenn nicht der Postbote schnell wieder abreisen hätte wollen und er zudem eine öffentliche Aufgabe zu erledigen gehabt hätte. Er sei sich sicher, dass Preuss trotzdem um seine Freundschaft wisse und seine Gutmütigkeit ihm gegenüber bewahre. | |||
Preuss’ Freund [[Erwähnte Person::(Unbekannt) Rutenus|Rutenus]] (unbekannt) habe er seine ganze Hilfe geboten. Niemals habe er erlebt, dass jemand bei allen anderen vor ihm zu Bekanntheit kommt. | |||
Bei ihm sei alles ruhig und relativ sorgenfrei. Von der aktuellen entspannten politischen Situation wolle er Nutzen machen und alle sollten sich dafür einsetzen, dass dieser Zustand erhalten bleibt. Man müsse auf das beste hoffen und auf Gott vertrauen. Lebewohl. | |||
(Maximilian Wolter) |
Version vom 1. April 2020, 15:24 Uhr
Werksigle | OCEp 1268 |
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Zitation | Camerarius an Preuss, 23.03.15XX, bearbeitet von Manuel Huth und Maximilian Wolter (01.04.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1268 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 508-509 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | ja |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Christoph Preuss von Springenberg |
Datum | |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | 23.03.(o.J.) (10. Cal. April.) |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | ja |
Incipit | Usu mihi venit, Christophore, idem quod iis |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | ja |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | unkorrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:HIWI7 |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 1.04.2020 |
Werksigle | OCEp 1268 |
---|---|
Zitation | Camerarius an Preuss, 23.03.15XX, bearbeitet von Manuel Huth und Maximilian Wolter (01.04.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1268 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 508-509 |
Fremdbrief? | ja |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Christoph Preuss von Springenberg |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | 23.03.(o.J.) (10. Cal. April.) |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | ja |
Incipit | Usu mihi venit, Christophore, idem quod iis |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | ja |
Datumsstempel | 1.04.2020 |
ACHTUNG KEIN DATUM GEFUNDEN
Regest
Ihm geschehe dasselbe wie denjenigen, die die Bezahlung für Zügel aufschieben (qui differunt pensiones frenorum). Je mehr sich angesammelt hätte, desto schwerer sei die Auszahlung. Je mehr seiner überaus eleganten Briefe er also von Preuss bekomme, desto mehr sei über über die Rückzahlung seiner "Schulden" besorgt. Natürlich versuche er das dennoch, und hätte es auch mit diesem Brief getan, wenn nicht der Postbote schnell wieder abreisen hätte wollen und er zudem eine öffentliche Aufgabe zu erledigen gehabt hätte. Er sei sich sicher, dass Preuss trotzdem um seine Freundschaft wisse und seine Gutmütigkeit ihm gegenüber bewahre.
Preuss’ Freund Rutenus (unbekannt) habe er seine ganze Hilfe geboten. Niemals habe er erlebt, dass jemand bei allen anderen vor ihm zu Bekanntheit kommt.
Bei ihm sei alles ruhig und relativ sorgenfrei. Von der aktuellen entspannten politischen Situation wolle er Nutzen machen und alle sollten sich dafür einsetzen, dass dieser Zustand erhalten bleibt. Man müsse auf das beste hoffen und auf Gott vertrauen. Lebewohl.
(Maximilian Wolter)