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Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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[[Erwähnte Person::Andreas Johannes Laskaris]] hatte bereits im Jahr 1500 die ''Editio princeps'' der Orphischen Hymnen besorgt, diese waren damit im Prinzip zugänglich.<ref>Vgl. das Exemplar der [[München, BSB|BSB München]], Sign. [https://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00067888-5 4 Inc.c.a. 1799].</ref>
[[Erwähnte Person::Andreas Johannes Laskaris]] hatte bereits im Jahr 1500 die ''Editio princeps'' der Orphischen Hymnen besorgt, diese waren damit im Prinzip zugänglich.<ref>Vgl. das Exemplar der [[München, BSB|BSB München]], Sign. [https://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00067888-5 4 Inc.c.a. 1799].</ref>


Beide Gedichte beginnen mit einem Anruf an Hyg(i)eia, die jeweils mit dem ersten Wort des ersten Verses als ἱμερόεσσ'(α), also "Verlangen, Sehnsucht erregend" adressiert wird. Camerarius macht hier also dem gebildeten Leser bereits mit dem ersten Wort seines Hymnos klar, auf welches Vorbild er sich bezieht. Auf die Anrufung der Göttin mit verschiedenen Epitheta folgt jeweils eine Art Aretalogie, die die Beigabe dieser Epitheta begründet. Der eigentliche Anruf umfasst dabei in der antiken Version zwei Verse; Camerarius dehnt sie auf siebeneinhalb Verse aus. Dabei greift er nicht nur das Epitheton ἱμερόεσσα auf. Wörtlich zitiert er auch die Anrede als φερόλβιε ("Wohlstand bringend")<ref>V. 5 bei Camerarius, vgl. Orph. h. 68, V. 2.</ref>
Beide Gedichte beginnen mit einem Anruf an Hyg(i)eia, die jeweils mit dem ersten Wort des ersten Verses als ἱμερόεσσ'(α), also "Verlangen, Sehnsucht erregend" adressiert wird. Camerarius macht hier also dem gebildeten Leser bereits mit dem ersten Wort seines Hymnos klar, auf welches Vorbild er sich bezieht. Auf die Anrufung der Göttin mit verschiedenen Epitheta folgt jeweils eine Art Aretalogie, die die Beigabe dieser Epitheta begründet.<br>
Der eigentliche Anruf umfasst dabei in der antiken Version zwei Verse;<ref>Vgl. Orph. h. 68, V. 1-2.</ref>
Camerarius dehnt sie auf siebeneinhalb Verse aus. Dabei greift er nicht nur das Epitheton ἱμερόεσσα auf. Wörtlich zitiert er auch die Anrede als φερόλβιε ("Wohlstand bringend")<ref>V. 5 bei Camerarius, vgl. Orph. h. 68, V. 2.</ref>
und ἀιεθαλής<ref>V. 5 bei Camerarius, vgl. ἀιθαλής in Orph. h. 68, V. 7.</ref>.
und ἀιεθαλής<ref>V. 5 bei Camerarius, vgl. ἀιθαλής in Orph. h. 68, V. 7.</ref>.
Außerdem greift Camerarius verschiedene Gedanken aus der orphischen Aretalogie heraus und formuliert sie als Epitheta; darunter findet sich die Vorstellung, dass Hygieia Krankheiten zerstört,<ref>Vgl. νοσοφθόρε in V. 1 bei Camerarius; in Orph. h. 68, V. 3 dagegen ausführlicher: ἐκ σέο γὰρ νοῦσοι μὲν ἀποφθινύθουσι βροτοῖσι.</ref>
Außerdem greift Camerarius verschiedene Gedanken aus der orphischen Aretalogie heraus und formuliert sie als Epitheta; darunter findet sich die Vorstellung, dass Hygieia Krankheiten zerstört,<ref>Vgl. νοσοφθόρε in V. 1 bei Camerarius; in Orph. h. 68, V. 3 dagegen ausführlicher: ἐκ σέο γὰρ νοῦσοι μὲν ἀποφθινύθουσι βροτοῖσι.</ref>
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und dass Gesundheit viel erbeten bzw. die Göttin Hygieia viel angebetet wird.<ref>V. 4 bei Camerarius (πολύευκτε) korrespondiert mit εὐκταιοτάτη in Orph. h. 68, V. 7.</ref>
und dass Gesundheit viel erbeten bzw. die Göttin Hygieia viel angebetet wird.<ref>V. 4 bei Camerarius (πολύευκτε) korrespondiert mit εὐκταιοτάτη in Orph. h. 68, V. 7.</ref>
Auch die Vorstellung, dass Hygieia Ruhe und Erholung gönnt, findet sich in beiden Gedichten.<ref>V. 4 bei Camerarius: ἄμπαυμα βροτῶν). Analog in Orph. h. 68, V. 7: θνητῶν ἀνάπαυμα.</ref>
Auch die Vorstellung, dass Hygieia Ruhe und Erholung gönnt, findet sich in beiden Gedichten.<ref>V. 4 bei Camerarius: ἄμπαυμα βροτῶν). Analog in Orph. h. 68, V. 7: θνητῶν ἀνάπαυμα.</ref>
Der orphische Dichter bittet die Göttin außerdem ganz am Ende des Gedichts, das Unheil (ἀνία) von ihm abzuwenden; in Camerarius' Gedicht ist sie daher bereits bekannt als "Stopperin des Unheils" (παύστειρα ἀνιῶν).<ref>Vgl. V. 6 bei Camerarius und Orph. h. 68, V. 13.</ref>
Der orphische Dichter bittet die Göttin außerdem ganz am Ende des Gedichts, das Unheil (ἀνία) von ihm abzuwenden; in Camerarius' Gedicht ist sie daher bereits bekannt als "Stopperin des Unheils" (παύστειρα ἀνιῶν).<ref>Vgl. V. 6 bei Camerarius und Orph. h. 68, V. 13.</ref><br>
Auf den Anruf lässt der Dichter des orphischen Hymnos nun eine Aretalogie in acht Versen folgen: Die ersten fünf davon führen als positive Hauptsätze die Leistungen Hygieias auf.<ref>Vgl. Orph. h. 68, V. 3-7.</ref>
Diesen Abschnitt hat Camerarius inhaltlich allerdings bereits verarbeitet, indem der die zentralen Gedanken verkürzt in seinen Anruf aufgenommen hat. In den folgenden drei Versen nennt der Dichter dann, was ohne Hygieias Hilfe nicht möglich wäre: Die Lage der Menschen wäre hilflos und es gäbe weder Reichtum, noch hätte man die Möglichkeit, alt zu werden.<ref>Vgl. Orph. h. 68, V. 8-10.</ref>
Denn, wie der Dichter in einem Nachsatz in Vers 11 erklärt: Hygieia beherrscht und leitet alles (πάντων γὰρ κρατέεις μούνη καὶ πᾶσιν ἀνάσσεις).
Camerarius baut auch diesen negativ formulierten Abschnitt im Vergleich zur Vorlage weiter aus:<ref>Vgl. V. 8b-14.</ref>
Ohne Hygieia gäbe es keine Freude, keine Kinder, keine Gruppen Heranwachsender (νεολαία); es gäbe die Weisheit der alten Männer ebenso wenig wie die Schönheit der Frauen. Und auch den Reichtum gäbe es nicht; hier greift Camerarius wieder nicht nur die Idee auf, sondern zitiert neben dem Wort für Reichtum (πλοῦτος) auch das Wort πολυγηθής ("voller Freude"): Bei ihm ist es der Reichtum, der voller Freude ist, beim orphischen Dichter dagegen ist das Haus dank Hygieia πολυγηθής.<ref>Vgl. Orph. h. 68, V. 4.</ref>
 
Camerarius fügt im Folgenden nun ein genuin eigenes Stück ein, das gut die Hälfte des Gedichts umfasst und den ersten Teil einer Priamel bildet.<ref>Vgl. V. 15-30.</ref>
In diesen Versen, die kein Vorbild im orphischen Hymnos haben, entwirft Camerarius das Bild eines Menschen, der sich nicht um seine Gesundheit kümmert und Leidenschaften lebt, die dem Leben feindlich sind (τέρψεις μισόβιοι), der viel isst und drinkt und viel Schlechtes tut, ständig betrunken ist, ausschweifend, hochmütig, eine Pest für sich selbst (λοιμὸς ἑαυτῷ / αὐτὸς ἐών). Dem gibt Camerarius noch einige weitere schlechte Eigenschaften bei. So ein Mensch aber ist laut Camerarius wahnsinnig und man sollte ihn entweder in Ketten legen (δεσμοῖσιν ἐνὶ πλείοσι πιέζειν), oder er soll wie ein Verrückter unter Zwang mit Nieswurz gereinigt werden (ἑλλεβοριζόμενος) und danach aufhören, an sich und andere Hand anzulegen. Camerarius schließt die Priamel, indem er sich von solchen Menschen distanziert (χαιρέτω ὅστις τοῖος).
 
Beide Gedichte schließen mit der Bitte an Hygieia, dem Dichter gewogen zu sein. Der orphische Dichter bittet die Göttin, sie möge kommen und die Krankheiten von ihm abwehren; Camerarius bittet sie, von Gott gesandt (ἐκθεόθεν) an seiner Seite zu stehen, bis seine Lebenskraft erschöpft sei.<ref>Vgl. V. 31b-33 in Entsprechung zu Orph. h. 68, V. 12-13.</ref>


('''Alexander Hubert''')
('''Alexander Hubert''')

Version vom 12. Juni 2023, 17:55 Uhr

Benutzer:HIWI/Notes

Medizin (CamLex)

Allgemeines: Medizin in der 1. Hälfte des 16. Jh.s

Medizinische Thematik in den Werken des Camerarius

In Orpheus' Fußstapfen - Camerarius' Lob der Gesundheit (AH)

Wie in allen Wissensgebieten, so beweist Camerarius auch in der Medizin seine Kenntnis selbst der entlegeneren Gebiete der antiken Literatur. Ein Beispiel dafür ist sein in 33 griechischen Hexamentern gehaltenes Lob auf die personifizierte Gesundheit (Hygieia), das 1562 zusammen mit anderen Gedichten des Camerarius in einem Druck zu Ehren Johann Stigels erschien.[1] Das Gedicht rezipiert nicht nur inhaltlich, sondern auch in Struktur und Wortwahl explizit den Hymnos an Hyieia (Hygeia) aus den Orphischen Hymnen, erweitert diesen aber um einen ganzen Abschnitt.[2] Andreas Johannes Laskaris hatte bereits im Jahr 1500 die Editio princeps der Orphischen Hymnen besorgt, diese waren damit im Prinzip zugänglich.[3]

Beide Gedichte beginnen mit einem Anruf an Hyg(i)eia, die jeweils mit dem ersten Wort des ersten Verses als ἱμερόεσσ'(α), also "Verlangen, Sehnsucht erregend" adressiert wird. Camerarius macht hier also dem gebildeten Leser bereits mit dem ersten Wort seines Hymnos klar, auf welches Vorbild er sich bezieht. Auf die Anrufung der Göttin mit verschiedenen Epitheta folgt jeweils eine Art Aretalogie, die die Beigabe dieser Epitheta begründet.
Der eigentliche Anruf umfasst dabei in der antiken Version zwei Verse;[4] Camerarius dehnt sie auf siebeneinhalb Verse aus. Dabei greift er nicht nur das Epitheton ἱμερόεσσα auf. Wörtlich zitiert er auch die Anrede als φερόλβιε ("Wohlstand bringend")[5] und ἀιεθαλής[6]. Außerdem greift Camerarius verschiedene Gedanken aus der orphischen Aretalogie heraus und formuliert sie als Epitheta; darunter findet sich die Vorstellung, dass Hygieia Krankheiten zerstört,[7] dass Hygieia dem Hades als Gott des Todes verhasst ist, alle anderen sie jedoch herbeisehnen[8] und dass Gesundheit viel erbeten bzw. die Göttin Hygieia viel angebetet wird.[9] Auch die Vorstellung, dass Hygieia Ruhe und Erholung gönnt, findet sich in beiden Gedichten.[10] Der orphische Dichter bittet die Göttin außerdem ganz am Ende des Gedichts, das Unheil (ἀνία) von ihm abzuwenden; in Camerarius' Gedicht ist sie daher bereits bekannt als "Stopperin des Unheils" (παύστειρα ἀνιῶν).[11]
Auf den Anruf lässt der Dichter des orphischen Hymnos nun eine Aretalogie in acht Versen folgen: Die ersten fünf davon führen als positive Hauptsätze die Leistungen Hygieias auf.[12] Diesen Abschnitt hat Camerarius inhaltlich allerdings bereits verarbeitet, indem der die zentralen Gedanken verkürzt in seinen Anruf aufgenommen hat. In den folgenden drei Versen nennt der Dichter dann, was ohne Hygieias Hilfe nicht möglich wäre: Die Lage der Menschen wäre hilflos und es gäbe weder Reichtum, noch hätte man die Möglichkeit, alt zu werden.[13] Denn, wie der Dichter in einem Nachsatz in Vers 11 erklärt: Hygieia beherrscht und leitet alles (πάντων γὰρ κρατέεις μούνη καὶ πᾶσιν ἀνάσσεις). Camerarius baut auch diesen negativ formulierten Abschnitt im Vergleich zur Vorlage weiter aus:[14] Ohne Hygieia gäbe es keine Freude, keine Kinder, keine Gruppen Heranwachsender (νεολαία); es gäbe die Weisheit der alten Männer ebenso wenig wie die Schönheit der Frauen. Und auch den Reichtum gäbe es nicht; hier greift Camerarius wieder nicht nur die Idee auf, sondern zitiert neben dem Wort für Reichtum (πλοῦτος) auch das Wort πολυγηθής ("voller Freude"): Bei ihm ist es der Reichtum, der voller Freude ist, beim orphischen Dichter dagegen ist das Haus dank Hygieia πολυγηθής.[15]

Camerarius fügt im Folgenden nun ein genuin eigenes Stück ein, das gut die Hälfte des Gedichts umfasst und den ersten Teil einer Priamel bildet.[16] In diesen Versen, die kein Vorbild im orphischen Hymnos haben, entwirft Camerarius das Bild eines Menschen, der sich nicht um seine Gesundheit kümmert und Leidenschaften lebt, die dem Leben feindlich sind (τέρψεις μισόβιοι), der viel isst und drinkt und viel Schlechtes tut, ständig betrunken ist, ausschweifend, hochmütig, eine Pest für sich selbst (λοιμὸς ἑαυτῷ / αὐτὸς ἐών). Dem gibt Camerarius noch einige weitere schlechte Eigenschaften bei. So ein Mensch aber ist laut Camerarius wahnsinnig und man sollte ihn entweder in Ketten legen (δεσμοῖσιν ἐνὶ πλείοσι πιέζειν), oder er soll wie ein Verrückter unter Zwang mit Nieswurz gereinigt werden (ἑλλεβοριζόμενος) und danach aufhören, an sich und andere Hand anzulegen. Camerarius schließt die Priamel, indem er sich von solchen Menschen distanziert (χαιρέτω ὅστις τοῖος).

Beide Gedichte schließen mit der Bitte an Hygieia, dem Dichter gewogen zu sein. Der orphische Dichter bittet die Göttin, sie möge kommen und die Krankheiten von ihm abwehren; Camerarius bittet sie, von Gott gesandt (ἐκθεόθεν) an seiner Seite zu stehen, bis seine Lebenskraft erschöpft sei.[17]

(Alexander Hubert)

Diätetik

Iatromathematik (MG)

Badewesen (MG)

fertig und online

Baden in Württemberg

fertig und online

Theriak

Beteiligung an der Galen-Edition

Terminologie

Epigramme für medizinische Abhandlungen und Disputationen Dritter

Medizinisches in den "Decuriae" und der "Appendix problematum" (AH)

(Alexander Hubert)

Camerarius und die praktische Medizin

Medizinkenntnisse des Camerarius

Medizinische Ratschläge des Camerarius

Varii morbi - Camerarius als Patient (AH)

fertig und online

Badbesuche (MG)

fertig und online

"Pest" und Epidemiegeschehen (MG)

Anmerkungen

  1. Vgl. Camerarius, Ecloga de morte Iohannis Stigeli, 1562, Bl. B4r/v.
  2. Vgl. Orph. h., 68:

    Ἱμερόεσσ', ἐρατή, πολυθάλμιε, παμβασίλεια,
    κλῦθι, μάκαιρ' Ὑγίεια, φερόλβιε, μῆτερ ἁπάντων·
    ἐκ σέο γὰρ νοῦσοι μὲν ἀποφθινύθουσι βροτοῖσι,
    πᾶς δὲ δόμος θάλλει πολυγηθὴς εἵνεκα σεῖο,
    καὶ τέχναι βρίθουσι· ποθεῖ δέ σε κόσμος, ἄνασσα,
    μοῦνος δὲ στυγέει σ' Ἀίδης ψυχοφθόρος αἰεί,
    ἀιθαλής, εὐκταιοτάτη, θνητῶν ἀνάπαυμα·
    σοῦ γὰρ ἄτερ πάντ' ἐστὶν ἀνωφελῆ ἀνθρώποισιν·
    οὔτε γὰρ ὀλβοδότης πλοῦτος γλυκερὸς θαλίηισιν,
    οὔτε γέρων πολύμοχθος ἄτερ σέο γίγνεται ἀνήρ·
    πάντων γὰρ κρατέεις μούνη καὶ πᾶσιν ἀνάσσεις.
    ἀλλά, θεά, μόλε μυστιπόλοις ἐπιτάρροθος αἰεὶ
    ῥυομένη νούσων χαλεπῶν κακόποτμον ἀνίην.
  3. Vgl. das Exemplar der BSB München, Sign. 4 Inc.c.a. 1799.
  4. Vgl. Orph. h. 68, V. 1-2.
  5. V. 5 bei Camerarius, vgl. Orph. h. 68, V. 2.
  6. V. 5 bei Camerarius, vgl. ἀιθαλής in Orph. h. 68, V. 7.
  7. Vgl. νοσοφθόρε in V. 1 bei Camerarius; in Orph. h. 68, V. 3 dagegen ausführlicher: ἐκ σέο γὰρ νοῦσοι μὲν ἀποφθινύθουσι βροτοῖσι.
  8. Bei Camerarius V. 2-3: ἄδεω (zu lesen als ᾍδεω) / ἔχθρὰ ἑνός, κατὰ κόσμον ἅπασ' ἄλλοισι ποθείνη; dagegen Orph. h. 68, V. 5-6: ποθεῖ δέ σε κόσμος, ἄνασσα, / μοῦνος δὲ στυγέει σ' Ἀίδης ψυχοφθόρος αἰεί.
  9. V. 4 bei Camerarius (πολύευκτε) korrespondiert mit εὐκταιοτάτη in Orph. h. 68, V. 7.
  10. V. 4 bei Camerarius: ἄμπαυμα βροτῶν). Analog in Orph. h. 68, V. 7: θνητῶν ἀνάπαυμα.
  11. Vgl. V. 6 bei Camerarius und Orph. h. 68, V. 13.
  12. Vgl. Orph. h. 68, V. 3-7.
  13. Vgl. Orph. h. 68, V. 8-10.
  14. Vgl. V. 8b-14.
  15. Vgl. Orph. h. 68, V. 4.
  16. Vgl. V. 15-30.
  17. Vgl. V. 31b-33 in Entsprechung zu Orph. h. 68, V. 12-13.

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