Camerarius an Hommel, 15.10.1558: Unterschied zwischen den Versionen

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(Alexander Hubert)
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Version vom 9. März 2020, 13:11 Uhr



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Werksigle OCEp 0771
Zitation Camerarius an Hommel, 15.10.1558, bearbeitet von Manuel Huth und Alexander Hubert (09.03.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0771
Besitzende Institution
Signatur, Blatt/Seite
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1583
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 370
Zweitdruck in
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck
Sonstige Editionen
Wird erwähnt in
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Johann Hommel
Datum
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum 15.10.(o.J.) (18. Cal. Novemb. (sic) Prid. Comitiorum meorum)
Unscharfes Datum Beginn
Unscharfes Datum Ende
Sprache Latein
Entstehungsort o.O.
Zielort o.O.
Gedicht? nein
Incipit Laetor te eruditi pulveris cogitationes et copiam
Link zur Handschrift
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Paratext zu
Kurzbeschreibung
Anlass
Register
Handschrift unbekannt
Bearbeitungsstand unkorrigiert
Notizen
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:MH; Benutzer:HIWI
Gegengelesen von
Datumsstempel 9.03.2020
Werksigle OCEp 0771
Zitation Camerarius an Hommel, 15.10.1558, bearbeitet von Manuel Huth und Alexander Hubert (09.03.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0771
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1583
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 370
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Johann Hommel
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum 15.10.(o.J.) (18. Cal. Novemb. (sic) Prid. Comitiorum meorum)
Sprache Latein
Entstehungsort o.O.
Zielort o.O.
Gedicht? nein
Incipit Laetor te eruditi pulveris cogitationes et copiam
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Datumsstempel 9.03.2020

ACHTUNG KEIN DATUM GEFUNDEN


Regest

Camerarius freue sich, dass Hommel seine Aufmerksamkeit nach der Geographie (post terrenas dimensiones varias & multiplices) wieder dem Himmel zuwende, und dass ein hoher Fürst sich davon begeistern lasse. Auch Camerarius selbst halte diese Wissenschaft für erfreulich. Camerarius habe zusammengesucht, was Hommel erbeten habe, und es ihm geschickt. An der Universität sei derzeit viel los, was an der Delegation liege, die man zum erhabenen Fürst schicken wolle und derer er, Camerarius, ein Teil sein werde, wenn nicht der Gesundheitszustand seiner Frau ihn daran hindere. Als Philipp neulich bei ihnen gewesen sei, sei der Tod der Tochter mitgeteilt worden, der diesem großen Schmerz bereitet habe. Ansonsten sei alles beim Alten. Camerarius habe Hommels Gattin gebeten, diesem Briefe zu schicken. Er selbst schicke Schriften von Kleomedes, die er von Hommel gerne durchlesen lassen würde. Im Großen und Ganzen sei der Stil elegant, jedoch schienen ihm die Erklärungen mancherorts zu kurz; insbesondere solle Hommel auf drei markierte Stellen achten. Außerdem werde Hommel bemerken, dass Camerarius Griechisch so übersetze, dass man aus der Lateinischen Version etwas verstehen könne; was andere davon hielten, interessiere ihn nicht, denn er singe nur für sich.

Grüße von allen Angehörigen.

(Alexander Hubert)


Anmerkungen