Camerarius an Hier. Wolf, 15XX b: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Erwähnte Person::Ulrich Fugger]] | Entstehungs- und Zielort ermittelt. | ||
Briefgedicht in 45 Hendekasyllaben. | |||
=== Zur Datierung === | |||
Der Brief ist mumaßlich während der Zeit entstanden, als Wolf bei Ulrich Fugger wohnte (1557-1562). Wenn man ferner annimmt, dass auch der im Brief erwähnte erste Besuch der Gärten Ulrich Fuggers frühestens 1557 entstanden ist, ergibt sich 1559 als Terminus post quem und 1561 (Jahr des Drucks) als Terminus ante quem. | |||
=== Regest === | |||
Camerarius bittet Wolf, sich in seinem Namen an [[Erwähnte Person::Ulrich Fugger|Ulrich (Fugger)]] zu wenden: Er lässt seinen Dank für die vor mehr als zwei Jahren erwiesene Gastfreundschaft ausrichten. Camerarius sei aus [[Erwähnter Ort::Leipzig]] angereist, um Ulrich (Fuggers) Gärten zu besichtigen. Er preist die Gärten, die er damals nur im Winter gesehen habe, und lässt Ulrich (Fugger) durch Wolf bitten, sie erneut – dieses Mal im Sommer – besichtigen zu dürfen. Ulrich habe schon öfter seinen Großmut Camerarius gegenüber bewiesen. | |||
Camerarius teile diesen Wunsch mit seinem Sohn [[Erwähnte Person::Joachim Camerarius II.|(Joachim II.)]], der bereits Medizin studiere. Wolf habe ihn schon bei dem Besuch vor zwei Jahren gesehen und sich beifällig über ihn geäußert. | |||
(Manuel Huth) |
Aktuelle Version vom 15. Januar 2020, 13:43 Uhr
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 0328 |
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Zitation | Camerarius an Hier. Wolf, 15XX b, bearbeitet von Manuel Huth (15.01.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0328 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae Eobani, 1561 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. Q1r-Q2r |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Hieronymus Wolf |
Datum | |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | o.D.; mutmaßliches Datum: zwischen 1559 und 1561 (s. u.) |
Unscharfes Datum Beginn | 1559 |
Unscharfes Datum Ende | 1561 |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Augsburg |
Zielort | Augsburg |
Gedicht? | ja |
Incipit | Wolfi te cupio mihi parare |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Briefgedicht; Biographisches (Reise) |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | Brief nicht bei Zäh; Datierung und Orte fehlen; Seite dann ggf. umbenennen (ggf. Bezug auf JCII nochmal prüfen) |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 15.01.2020 |
Werksigle | OCEp 0328 |
---|---|
Zitation | Camerarius an Hier. Wolf, 15XX b, bearbeitet von Manuel Huth (15.01.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0328 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae Eobani, 1561 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. Q1r-Q2r |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Hieronymus Wolf |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | o.D.; mutmaßliches Datum: zwischen 1559 und 1561 (s. u.) |
Unscharfes Datum Beginn | 1559 |
Unscharfes Datum Ende | 1561 |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Augsburg |
Zielort | Augsburg |
Gedicht? | ja |
Incipit | Wolfi te cupio mihi parare |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Register | Briefgedicht; Biographisches (Reise) |
Datumsstempel | 15.01.2020 |
Entstehungs- und Zielort ermittelt.
Briefgedicht in 45 Hendekasyllaben.
Zur Datierung
Der Brief ist mumaßlich während der Zeit entstanden, als Wolf bei Ulrich Fugger wohnte (1557-1562). Wenn man ferner annimmt, dass auch der im Brief erwähnte erste Besuch der Gärten Ulrich Fuggers frühestens 1557 entstanden ist, ergibt sich 1559 als Terminus post quem und 1561 (Jahr des Drucks) als Terminus ante quem.
Regest
Camerarius bittet Wolf, sich in seinem Namen an Ulrich (Fugger) zu wenden: Er lässt seinen Dank für die vor mehr als zwei Jahren erwiesene Gastfreundschaft ausrichten. Camerarius sei aus Leipzig angereist, um Ulrich (Fuggers) Gärten zu besichtigen. Er preist die Gärten, die er damals nur im Winter gesehen habe, und lässt Ulrich (Fugger) durch Wolf bitten, sie erneut – dieses Mal im Sommer – besichtigen zu dürfen. Ulrich habe schon öfter seinen Großmut Camerarius gegenüber bewiesen.
Camerarius teile diesen Wunsch mit seinem Sohn (Joachim II.), der bereits Medizin studiere. Wolf habe ihn schon bei dem Besuch vor zwei Jahren gesehen und sich beifällig über ihn geäußert.
(Manuel Huth)