Camerarius an Bersman, 15.06.15XX: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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Als Camerarius an Bersman habe denken müssen - was er häufig tue -, sei ihm etwas in den Sinn gekommen, worüber er nicht selbst habe schreiben wollen, sondern womit er seinen Sohn [[Erwähnte Person::Ludwig Camerarius|Ludwig]] habe betrauen wollen. Diesem wolle er in Kürze die Möglichkeit geben (''istuc'': zu Bersman) zu kommen. Mit einem Zitat aus Euripides‘ „Hercules“ (vv. 1349-1350) mahnt Camerarius Bersman zu innerer Standhaftigkeit im Falle auftretender Beschwernisse. Es bedürfe jedoch nicht vieler Worte. Sobald Bersman von Camerarius‘ Überlegungen | Als Camerarius an Bersman habe denken müssen - was er häufig tue -, sei ihm etwas in den Sinn gekommen, worüber er nicht selbst habe schreiben wollen, sondern womit er seinen Sohn [[Erwähnte Person::Ludwig Camerarius|Ludwig]] habe betrauen wollen. Diesem wolle er in Kürze die Möglichkeit geben (''istuc'': zu Bersman) zu kommen. Mit einem Zitat aus Euripides‘ „Hercules“ (vv. 1349-1350) mahnt Camerarius Bersman zu innerer Standhaftigkeit im Falle auftretender Beschwernisse. Es bedürfe jedoch nicht vieler Worte. Sobald Bersman von Camerarius‘ Überlegungen erfahre, solle er selbst entscheiden, was ihm am meisten in seinem Sinne zu sein scheine. Lebewohl! | ||
(Jochen Schultheiß) | (Jochen Schultheiß) |
Aktuelle Version vom 23. März 2023, 16:18 Uhr
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||
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Werksigle | OCEp 1420 |
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Zitation | Camerarius an Bersman, 15.06.15XX, bearbeitet von Jochen Schultheiß (23.03.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1420 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Bersman, Poemata, 1576 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 332-333 |
Zweitdruck in | Bersman, Poemata, 1591 |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | S. 331-332 |
Sonstige Editionen | Bersman, Poemata, 1592, S. 331-332 |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Gregor Bersman |
Datum | |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | Datierung des Briefes: XV. D(ie) Mensis Iunii. Entstehungsjahr kaum vor 1555(?), als B. sein Studium in Leipzig begann. Wegen der Erwähnung von Ludwig Camerarius eher ab 1560. |
Unscharfes Datum Beginn | 1555 |
Unscharfes Datum Ende | 1573 |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | De te mihi saepe cogitanti in mentem quaedam venerunt |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | Camerarius habe einen Vorschlag an Bersman, den ihm aber sein Sohn Ludwig übermitteln werde. |
Anlass | |
Register | |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | validiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:JS |
Gegengelesen von | Benutzer:VG |
Datumsstempel | 23.03.2023 |
Werksigle | OCEp 1420 |
---|---|
Zitation | Camerarius an Bersman, 15.06.15XX, bearbeitet von Jochen Schultheiß (23.03.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1420 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Bersman, Poemata, 1576 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 332-333 |
Zweitdruck in | Bersman, Poemata, 1591 |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | S. 331-332 |
Sonstige Editionen | Bersman, Poemata, 1592, S. 331-332 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Gregor Bersman |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | Datierung des Briefes: XV. D(ie) Mensis Iunii. Entstehungsjahr kaum vor 1555(?), als B. sein Studium in Leipzig begann. Wegen der Erwähnung von Ludwig Camerarius eher ab 1560. |
Unscharfes Datum Beginn | 1555 |
Unscharfes Datum Ende | 1573 |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | De te mihi saepe cogitanti in mentem quaedam venerunt |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Kurzbeschreibung | Camerarius habe einen Vorschlag an Bersman, den ihm aber sein Sohn Ludwig übermitteln werde. |
Datumsstempel | 23.03.2023 |
Regest
Als Camerarius an Bersman habe denken müssen - was er häufig tue -, sei ihm etwas in den Sinn gekommen, worüber er nicht selbst habe schreiben wollen, sondern womit er seinen Sohn Ludwig habe betrauen wollen. Diesem wolle er in Kürze die Möglichkeit geben (istuc: zu Bersman) zu kommen. Mit einem Zitat aus Euripides‘ „Hercules“ (vv. 1349-1350) mahnt Camerarius Bersman zu innerer Standhaftigkeit im Falle auftretender Beschwernisse. Es bedürfe jedoch nicht vieler Worte. Sobald Bersman von Camerarius‘ Überlegungen erfahre, solle er selbst entscheiden, was ihm am meisten in seinem Sinne zu sein scheine. Lebewohl!
(Jochen Schultheiß)