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''Pictura'' und Epitaph wurden, dem Wunsch des Camerarius entsprechend, in der Chorschranke der Leipziger Paulinerkirche (Universitätskirche) ausgestellt (hier befand sich auch ein Epitaph für seine Tocher [[Erwähnte Person::Martha Camerarius II.|Martha]], siehe [[Stepner 1675]], Nr. 105). Eine Fotografie des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig zeigt die [https://www.stadtmuseum.leipzig.de/media/wmZoom/PK002/PK002101.jpg Memorialinstallation in situ] vor dem Umbau 1899. Zudem ließen die Kinder ein (heute verlorenes) Marmorgrabmal am Pfeiler in der Nähe errichten ([[Hiller von Gaertringen 2011]], S. 129 mit Anm. 5). | ''Pictura'' und Epitaph wurden, dem Wunsch des Camerarius entsprechend, in der Chorschranke der Leipziger Paulinerkirche (Universitätskirche) ausgestellt (hier befand sich auch ein Epitaph für seine Tocher [[Erwähnte Person::Martha Camerarius II.|Martha]], siehe [[Stepner 1675]], Nr. 105). Eine Fotografie des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig zeigt die [https://www.stadtmuseum.leipzig.de/media/wmZoom/PK002/PK002101.jpg Memorialinstallation in situ] vor dem Umbau 1899. Zudem ließen die Kinder ein (heute verlorenes) Marmorgrabmal am Pfeiler in der Nähe errichten ([[Hiller von Gaertringen 2011]], S. 129 mit Anm. 5). | ||
Das großformatige Ölgemälde (150x180 cm), das die Kinder des Camerarius in Auftrag gegeben hatten ([[Kößling 2015]], S. 103), wurde vor der | Das großformatige Ölgemälde (150x180 cm), das die Kinder des Camerarius in Auftrag gegeben hatten ([[Kößling 2015]], S. 103), wurde vor der Sprengung der Paulinerkirche 1968 gerettet und wird heute in der Kustodie der Univ. Leipzig verwahrt (siehe [http://museumsdatenbank.kustodie.uni-leipzig.de/eMP/eMuseumPlus?service=ExternalInterface&module=collection&objectId=2708&viewType=detailView Katalogeintrag mit Abb.]). Die qualitätsvolle Arbeit (um 1574), die Nikolaus de Perre zugeschrieben wird, zeigt Christus Salvator, der einen über Felsen Gestürzten aufhebt. Das Bild trägt lat., griech. und hebräische Inschriften, die auf Christi Erlösungstat verweisen (vgl. Mt 18,1; Röm 7,24; Ps. 116<7>). Die Bildinschriften sind abgedruckt bei [http://digital.slub-dresden.de/id308819470/137 Gurlitt 1895, S. 137ff.] (Digitalisat) und jetzt (mit Übers.) bei [[Hiller von Gaertringen 2011]], S. 125-130. | ||
Der Text auf dem (heute verlorenen) Holz-Epitaph wird durch [[Stepner 1675]], Nr. 104 überliefert und nennt die Todesdaten des Joachim Camerarius und seiner Frau Anna, zu deren Gedenken die Kinder dieses Denkmal errichtet hätten. Die Inschrift entspricht exakt dem Wortlaut, den Camerarius für sich testamentarisch festgelegt hat, ''additis addendis''. | Der Text auf dem (heute verlorenen) Holz-Epitaph wird durch [[Stepner 1675]], Nr. 104 überliefert und nennt die Todesdaten des Joachim Camerarius und seiner Frau Anna, zu deren Gedenken die Kinder dieses Denkmal errichtet hätten. Die Inschrift entspricht exakt dem Wortlaut, den Camerarius für sich testamentarisch festgelegt hat, ''additis addendis''. | ||
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Biographiscehs von Zeitgenössische biographische Skizzen: Kurze Annales vitae, verf. v. C.’ Sohn / Joachim d. J. (bis 1544; Coll. Cam., Bd. 26 = Mchn., SB, Clm 10376, n. 5−7). − Oratio in funere [...] Joachimi Camerarii Pabebergensis [...] ab Andrea Freyhubio habita. Lpz.: Hans Rambau 1574. − Zum Philologen C. s. auch: Oratio de obitu [...] Joachimi Camerarii Pabebergensis [...] habita in Academia Erphordensi | |||
a Matthaeo Dressero. Lpz.: H. Rambau 1574. | |||
Notiz JH: [[Eckard 1774]] zum 200. Todestag, mit einer biographischen Einleitung; zum 100.sten soll Thomasius in der Vorrede zur Dissertation de rege Elisabetha 1674 über JC gesprochen haben | |||
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* Epigramm des Gerhard Faustus von Koblenz auf Camerarius in: Poetae historici item Germani, Straßburg 1546 (http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10166181-6) Bl. b v | * Epigramm des Gerhard Faustus von Koblenz auf Camerarius in: Poetae historici item Germani, Straßburg 1546 (http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10166181-6) Bl. b v | ||
* Melanchthon an Moritz von Sachsen über Camerarius' Berufung nach Leipzig: [ | * Melanchthon an Moritz von Sachsen über Camerarius' Berufung nach Leipzig: [https://melanchthon.hadw-bw.de/regesten.html MBW – Regesten online], Nr. 2782; Original: [[München, BSB]], Clm 10355, Nr. 17 (http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00116379-9) | ||
* [[München, BSB]], Clm 941, Bl. 677r-678r berichtet davon, wie Camerarius eine politische Episode aus Dresden im Jahre 1551 mündlich im Hause Bugenhagens berichtete. | * [[München, BSB]], Clm 941, Bl. 677r-678r berichtet davon, wie Camerarius eine politische Episode aus Dresden im Jahre 1551 mündlich im Hause Bugenhagens berichtete. | ||
Aktuelle Version vom 29. Juni 2023, 19:29 Uhr
Die folgende Sammlung von Testimonien ist im Aufbau und wird kontinuierlich erweitert. Sie wird - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - Schriften Dritter und sonstige posthume Zeugnisse aufführen, die zwischen 1574 und 1800 entstanden sind und die Person des Joachim Camerarius betreffen.
Zeitgenössische biographisches Notizen zu Joachim Camerarius
Porträts: https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/person/gnd/118518569
Das Testament des Joachim Camerarius
Im Jahr 1568 verfasste Joachim Camerarius sein Testament. Eine Abschrift ist im 'Museum Noricum' von 1759 auf S. 89-100 abgedruckt (PDF-Digitalisat des Testaments). In der lateinisch-deutschen Verfügung regelt Camerarius detailliert seinen Nachlass, u.a. den Verbleib seiner Bücher (Museum Noricum S. 91f.):
"Der Gelehrte hatte in seinem Testament bestimmt, daß seine Büchersammlung, Manuskripte und Briefe geschlossen in den Besitz seines Sohnes Joachim II. übergehen und diese sorgfältig aufbewahrt werden und nicht in den Besitz fremder Hände geraten sollten. Entscheidungen im Zusammenhang mit dieser Sammlung sollte Joachim II. nur unter Hinzuziehung von Camerarius' Schwiegersohn Esrom Rudinger und seines Bruders Philipp treffen. Lediglich von Camerarius benannte Werke durften ohne weiteres ediert werden, unvollendete Manuskripte nur nach sorgfältiger Prüfung und Vollendung durch die drei. Die anderen Söhne sollten entsprechend dem von Camerarius für die Bücher veranschlagten Wert von 200 Gulden gleichmäßig ausgezahlt werden." (Woitkowitz 2003, 29f.).
Zudem legte Camerarius den Ablauf seines Begräbnisses fest und formulierte sein lat. Epitaphium, mit einer Leerstelle für das Todesdatum (Museum Noricum S. 96). Dieses Epitaph sollte, so Camerarius, mit einer bitte nicht so teuren pictura pia am besten in der Paulinerkirche (Universitätskirche) in Leipzig aufgestellt werden (Museum Noricum S. 96f., Woitkowitz 2003, S. 46).
Das (verlorene) Familiengrabmal der Camerarii
Joachim Camerarius wurde am 19.4.1574 im Familiengrabmal auf dem alten Gottesacker in Leipzig bestattet, das heute verloren ist. Die Inschrift wird von Stepner 1675 überliefert (Übers. bei Hiller von Gaertringen 2011, S. 128):
Die akademische Trauerrede des Andreas Freyhub in der Paulinerkirche
Nach der Bestattung am 19.4.1574 ging die gantze Universität und der Rath / vom Gottes-Acker in die Pauliner-Kirche (Vogel 1714, S. 228), wo Andreas Freyhub die akademische Trauerrede hielt, die 1574 im Druck erschien. Eine ausführliche Beschreibung des Werks findet sich hier.
Memoria Camerarii in der Leipziger Paulinerkirche
Pictura und Epitaph wurden, dem Wunsch des Camerarius entsprechend, in der Chorschranke der Leipziger Paulinerkirche (Universitätskirche) ausgestellt (hier befand sich auch ein Epitaph für seine Tocher Martha, siehe Stepner 1675, Nr. 105). Eine Fotografie des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig zeigt die Memorialinstallation in situ vor dem Umbau 1899. Zudem ließen die Kinder ein (heute verlorenes) Marmorgrabmal am Pfeiler in der Nähe errichten (Hiller von Gaertringen 2011, S. 129 mit Anm. 5).
Das großformatige Ölgemälde (150x180 cm), das die Kinder des Camerarius in Auftrag gegeben hatten (Kößling 2015, S. 103), wurde vor der Sprengung der Paulinerkirche 1968 gerettet und wird heute in der Kustodie der Univ. Leipzig verwahrt (siehe Katalogeintrag mit Abb.). Die qualitätsvolle Arbeit (um 1574), die Nikolaus de Perre zugeschrieben wird, zeigt Christus Salvator, der einen über Felsen Gestürzten aufhebt. Das Bild trägt lat., griech. und hebräische Inschriften, die auf Christi Erlösungstat verweisen (vgl. Mt 18,1; Röm 7,24; Ps. 116<7>). Die Bildinschriften sind abgedruckt bei Gurlitt 1895, S. 137ff. (Digitalisat) und jetzt (mit Übers.) bei Hiller von Gaertringen 2011, S. 125-130.
Der Text auf dem (heute verlorenen) Holz-Epitaph wird durch Stepner 1675, Nr. 104 überliefert und nennt die Todesdaten des Joachim Camerarius und seiner Frau Anna, zu deren Gedenken die Kinder dieses Denkmal errichtet hätten. Die Inschrift entspricht exakt dem Wortlaut, den Camerarius für sich testamentarisch festgelegt hat, additis addendis.
Porträts
Bibliographisches
Biographiscehs von Zeitgenössische biographische Skizzen: Kurze Annales vitae, verf. v. C.’ Sohn / Joachim d. J. (bis 1544; Coll. Cam., Bd. 26 = Mchn., SB, Clm 10376, n. 5−7). − Oratio in funere [...] Joachimi Camerarii Pabebergensis [...] ab Andrea Freyhubio habita. Lpz.: Hans Rambau 1574. − Zum Philologen C. s. auch: Oratio de obitu [...] Joachimi Camerarii Pabebergensis [...] habita in Academia Erphordensi a Matthaeo Dressero. Lpz.: H. Rambau 1574.
Notiz JH: Eckard 1774 zum 200. Todestag, mit einer biographischen Einleitung; zum 100.sten soll Thomasius in der Vorrede zur Dissertation de rege Elisabetha 1674 über JC gesprochen haben
Texte über Camerarius
- Epigramm Cratos nach Camerarius' Tod, Mai 1574: Paris, BSG, Ms 1456, Bl. 231r (https://archive.org/stream/MS1456#page/n477), Incipit: Dum vis heu tristes
- Turnèbe, Adversaria, 1564, Bl. 29v: Camerarius als Emendator; Bl. 63v: Lob des Camerarius; Bl. 151r: Nochmal Lob des Camerarius als Emendator; Bl. 166v.
- Bamberg, SB, R.B.Msc. 127 - Genealogie der Camerarii (Abschrift durch Christoph Friedrich Gugel 1690)
- Epigramm des Gerhard Faustus von Koblenz auf Camerarius in: Poetae historici item Germani, Straßburg 1546 (http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10166181-6) Bl. b v
- Melanchthon an Moritz von Sachsen über Camerarius' Berufung nach Leipzig: MBW – Regesten online, Nr. 2782; Original: München, BSB, Clm 10355, Nr. 17 (http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00116379-9)
- München, BSB, Clm 941, Bl. 677r-678r berichtet davon, wie Camerarius eine politische Episode aus Dresden im Jahre 1551 mündlich im Hause Bugenhagens berichtete.
Bekanntgewordene Handexemplare des Camerarius
Die folgenden Exemplare wurden als Camerarius' Handexemplare identifiziert:
- Zwickau, RB, 30.3.58 - Ex. von Sallust: Catilina, Mainz: Schöffer, 1544 (VD16 ZV 23851) mit Marginalien von Camerarius (Clemen 1922, 439)
- Zwickau, RB, 11.4.5 - Ex. von Alardus v. Amsterdam: Similitudines..., Lyon 1543 (http://gateway-bayern.de/BV001553402) aus Camerarius' Bibliothek (Clemen 1922, 439)
Zu ungeschriebenen Werken (Plänen) des Camerarius
- Über Camerarius' Pläne, mehr als alle anderen das literarische Erbe des Lotichius Secundus zu verwalten (und als erster zu edieren), berichtet Johannes Hagius in seiner Lotichiusvita (http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10195307-5, Seite 444 f.).
Varia sed non trivia
- Kaiser Karl V. stellte am 5.7.1546 in Regensburg Camerarius einen Schutzbrief aus. Dieser wurde 1929 in Berlin auf einer Auktion angeboten (http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:16-diglit-246517, S. 23, Nr. 156); der Verbleib ist unbekannt. Aufgenommen als OCEp 3489.
- Verschiedene Notizen zu Camerarius siehe auch bei Thomas Crenius, Animadversiones philologicae et historicae, Bd. 2, S. 140; Bd. 5, S. 23. 74. 197; Bd. 12, S. 133.
- Über einen Besuch des Camerarius bei Bernhard VII. (Anhalt), u.a. wegen einer Grabschrift für Joachim (Anhalt), siehe den Brief von Caspar Peucer an Bernhard VII. vom 24.2.15(62), Regest: http://www.aerztebriefe.de/id/00002624.
- Es gibt einen eigenen Bericht Philipps über seine Haft und Befreiung: eine niederländische Übersetzung ist https://books.google.de/books?id=H5Ci1Z7fg0YC. Die dort erwähnte lateinische Version findet sich als Scan hier: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10049666-7 (ab Scan 229), eine deutsche Version hier: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10062213-0. Das hs. Original befand sich demnach wenigstens 1822 noch in der Bibliothek der Deutsch-reformierten Gemeinde zu Frankfurt am Main (s. Scan 12 f.), wohin es mit dem Nachlaß des in Erlangen verstorbenen Theologen Lezius gelangt war. Der Verbleib ist derzeit unbekannt.
- Die "aedes paternae" des Camerarius lagen in Bamberg am Marktplatz: Joachim Camerarius II. an NN, 31.1.15(74), Bamberg, SB, JH.Msc.Med. 8, Nr. 9 (Digitalisat: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000001571; Regest: http://www.aerztebriefe.de/id/00042732).
- Cyriacus Spangenberg, briefliche Klage gegen Joachim Camerarius an H. von Görtz: Bamberg, SB, JH.Msc.theol.5, 95 und 97 (Kat.: https://archive.org/details/katalogderhands00unkngoog, S. 178).