Camerarius, Annae Thruchsesiae coniugi, 1577: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Titel wird auch das Abfassungsdatum des Gedichtes angegeben: ''f(ecit)D(ie) XIIII. M(ensis) ult(imi) An(ni) M.D.LXXIII.'' (14.12.1573). | Im Titel wird auch das Abfassungsdatum des Gedichtes angegeben: ''f(ecit)D(ie) XIIII. M(ensis) ult(imi) An(ni) M.D.LXXIII.'' (14.12.1573). | ||
=== Aufbau und Inhalt === | === Aufbau und Inhalt === | ||
Das 25 elegische Distichen umfassende Epicedium beinhaltet eine sehr persönliche und emphatische Klage über den Tod der Ehefrau. Die Verstorbene wird in der 2. Person angesprochen. Sie wird als Mutter von vier Töchtern und fünf Söhnen gepriesen. Zwei Töchter seien gestorben. Das gemeinschaftliche Leben mit dem Ehemann wird als harmonisch beschrieben. | Das 25 elegische Distichen umfassende Epicedium beinhaltet eine sehr persönliche und emphatische Klage über den Tod der Ehefrau. Die Verstorbene wird in der 2. Person angesprochen. Sie wird als Mutter von vier Töchtern und fünf Söhnen gepriesen. Zwei Töchter seien gestorben. Das gemeinschaftliche Leben mit dem Ehemann wird als harmonisch beschrieben. Der letzte Vers ist von der Frau gesprochen, wobei im Gedicht nirgends ein Sprecherwechsel kenntlich gemacht wird. |
Version vom 12. Dezember 2019, 16:05 Uhr
Opus Camerarii | |
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Werksigle | |
Zitation | Annae Thruchsesiae coniugi Camerarius maritus tristis f(ecit), bearbeitet von Jochen Schultheiß (12.12.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/ |
Name | Joachim Camerarius I. |
Status | Verfasser |
Sprache | Latein |
Werktitel | Annae Thruchsesiae coniugi Camerarius maritus tristis f(ecit) |
Kurzbeschreibung | Epicedium auf die verstorbene Ehefrau Anna Truchseß (25 elegische Distichen). |
Erstnachweis | 1577 |
Bemerkungen zum Erstnachweis | Datierung nach dem Erstdruck |
Datum unscharfer Erstnachweis (Beginn) | 1577/06/01 |
Datum unscharfer Erstnachweis (Ende) | 1577/12/31 |
Schlagworte / Register | Epicedium |
Paratext zu | |
Paratext? | nein |
Paratext zu | |
Überliefert in | |
Druck | Camerarius, Philosophicae consolationes et meditationes, 1577 |
Erstdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | |
Volltext | http://texte.camerarius.de/ |
Carmen | |
Gedicht? | ja |
Nachruf auf | Anna Truchseß von Grünsberg |
Incipit | Hoc igitur reliquum fuit |
Erwähnungen des Werkes und Einfluss von Fremdwerken | |
Wird erwähnt in | |
Folgende Handschriften und gedruckte Fremdwerke beeinflussten/bildeten die Grundlage für dieses Werk | |
Bearbeitungsstand | |
Überprüft | am Original überprüft |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:JS |
Gegengelesen von | |
Bearbeitungsdatum | 12.12.2019 |
Opus Camerarii | |
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Werksigle | |
Zitation | Annae Thruchsesiae coniugi Camerarius maritus tristis f(ecit), bearbeitet von Jochen Schultheiß (12.12.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/ |
Name | Joachim Camerarius I.
|
Sprache | Latein |
Werktitel | Annae Thruchsesiae coniugi Camerarius maritus tristis f(ecit) |
Kurzbeschreibung | Epicedium auf die verstorbene Ehefrau Anna Truchseß (25 elegische Distichen). |
Erstnachweis | 1577 |
Bemerkungen zum Erstnachweis | Datierung nach dem Erstdruck |
Datum unscharfer Erstnachweis (Beginn) | 1577/06/01 |
Datum unscharfer Erstnachweis (Ende) | 1577/12/31 |
Schlagworte / Register | Epicedium |
Paratext zu | |
Paratext? | nein |
Überliefert in | |
Druck | Camerarius, Philosophicae consolationes et meditationes, 1577 |
Carmen | |
Gedicht? | ja |
Nachruf auf | Anna Truchseß von Grünsberg |
Incipit | Hoc igitur reliquum fuit |
Bearbeitungsdatum | 12.12.2019 |
Widmung und Entstehungskontext
Im Titel wird auch das Abfassungsdatum des Gedichtes angegeben: f(ecit)D(ie) XIIII. M(ensis) ult(imi) An(ni) M.D.LXXIII. (14.12.1573).
Aufbau und Inhalt
Das 25 elegische Distichen umfassende Epicedium beinhaltet eine sehr persönliche und emphatische Klage über den Tod der Ehefrau. Die Verstorbene wird in der 2. Person angesprochen. Sie wird als Mutter von vier Töchtern und fünf Söhnen gepriesen. Zwei Töchter seien gestorben. Das gemeinschaftliche Leben mit dem Ehemann wird als harmonisch beschrieben. Der letzte Vers ist von der Frau gesprochen, wobei im Gedicht nirgends ein Sprecherwechsel kenntlich gemacht wird.