Camerarius an Herold, 23.02.1560: Unterschied zwischen den Versionen

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|Erstdruck in=Camerarius, Epistolae familiares, 1583
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|Blatt/Seitenzahl im Erstdruck=S. 354-355
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|Absender=Joachim Camerarius I.
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|Empfänger=Hieronymus Herold
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|DatumGesichert=nein
|Bemerkungen zum Datum=22./23.02.(o.J.)  (8. Cal. Martii)
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|Sprache=Latein
|Entstehungsort=o.O.
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|Incipit=Etsi nihil erat quod scriberem, tamen oblata occasione mittendi litteras ad te, putavi utendum.
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|Notizen=AK: derselbe Andreas, der im Stiebar-BW erwähnt wird? Identifizierbar?
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|Handschrift=unbekannt
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=== Regest ===
Camerarius wolle die Gelegenheit nutzen, Herold einen Brief zu schicken, obwohl er nichts zu schreiben habe. Bei ihm sei die Lage ruhig und er könne sich nicht beklagen. Andreas ([[Erwähnte Person::Unbekannt]]) berichte, dass Herold ihm das Geld, das Camerarius Herolds Bruder ([[Erwähnte Person::Unbekannt]]) gegeben habe, zurückgezahlt habe.
Von überall kämen viele Fürsten zur Berliner Hochzeitsfeier (s. Anm.) zusammen. Dort müsse sicher niemand vor Durst zugrunde gehen. Dagegen gebe es bei ihm keinen guten Tropfen, denn der Frankenwein habe dieses Jahr enttäuscht. Er habe Andreas schon in dieser Angelegenheit geschrieben und da Herold zwar kein Weinverkäufer, aber ein hervorragender und begeisterter Weinkäufer sei, bitte er ihn, diesem dabei zu helfen. Er halte Wein nicht für das unbrauchbarste unter den Medikamenten.
Grüße von Camerarius' Familie an Herolds Frau und Familie. Grüße an [[Erwähnte Person::Hieronymus Baumgartner]], den Herold sicherlich täglich treffe.
Lebewohl.
(Anne Kram)
=== Anmerkungen ===
* "Berliner Hochzeitsfeier": Es handelt sich wohl um die Hochzeit eines Nachkommen von [[Joachim II. (Brandenburg)]].

Version vom 14. September 2019, 00:56 Uhr



Werksigle OCEp 0760
Zitation Camerarius an Herold, 23.02.1560, bearbeitet von Manuel Huth und Anne Kram (14.09.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0760
Besitzende Institution
Signatur, Blatt/Seite
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1583
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 354-355
Zweitdruck in
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck
Sonstige Editionen
Wird erwähnt in
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Hieronymus Herold
Datum
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum 22./23.02.(o.J.) (8. Cal. Martii)
Unscharfes Datum Beginn
Unscharfes Datum Ende
Sprache Latein
Entstehungsort o.O.
Zielort o.O.
Gedicht? nein
Incipit Etsi nihil erat quod scriberem, tamen oblata occasione mittendi litteras ad te, putavi utendum.
Link zur Handschrift
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Paratext zu
Kurzbeschreibung
Anlass
Register
Handschrift unbekannt
Bearbeitungsstand korrigiert
Notizen AK: derselbe Andreas, der im Stiebar-BW erwähnt wird? Identifizierbar?
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:MH; Benutzer:AK
Gegengelesen von Benutzer:MH
Datumsstempel 14.09.2019
Werksigle OCEp 0760
Zitation Camerarius an Herold, 23.02.1560, bearbeitet von Manuel Huth und Anne Kram (14.09.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0760
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1583
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 354-355
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Hieronymus Herold
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum 22./23.02.(o.J.) (8. Cal. Martii)
Sprache Latein
Entstehungsort o.O.
Zielort o.O.
Gedicht? nein
Incipit Etsi nihil erat quod scriberem, tamen oblata occasione mittendi litteras ad te, putavi utendum.
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Datumsstempel 14.09.2019

ACHTUNG KEIN DATUM GEFUNDEN


Regest

Camerarius wolle die Gelegenheit nutzen, Herold einen Brief zu schicken, obwohl er nichts zu schreiben habe. Bei ihm sei die Lage ruhig und er könne sich nicht beklagen. Andreas (Unbekannt) berichte, dass Herold ihm das Geld, das Camerarius Herolds Bruder (Unbekannt) gegeben habe, zurückgezahlt habe.

Von überall kämen viele Fürsten zur Berliner Hochzeitsfeier (s. Anm.) zusammen. Dort müsse sicher niemand vor Durst zugrunde gehen. Dagegen gebe es bei ihm keinen guten Tropfen, denn der Frankenwein habe dieses Jahr enttäuscht. Er habe Andreas schon in dieser Angelegenheit geschrieben und da Herold zwar kein Weinverkäufer, aber ein hervorragender und begeisterter Weinkäufer sei, bitte er ihn, diesem dabei zu helfen. Er halte Wein nicht für das unbrauchbarste unter den Medikamenten.

Grüße von Camerarius' Familie an Herolds Frau und Familie. Grüße an Hieronymus Baumgartner, den Herold sicherlich täglich treffe.

Lebewohl.

(Anne Kram)

Anmerkungen