Camerarius an Preuss, 26.01.15XX: Unterschied zwischen den Versionen
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Preuss‘ letzten Brief habe ihm der Sohn (unbekannt) eines von dessen Mitbürgern beim Frühstück gebracht. Was er über ihn schreibe, habe ihn gefreut. Die Sachen, die Preuss über sich | Preuss‘ letzten Brief habe ihm der Sohn (unbekannt) eines von dessen Mitbürgern beim Frühstück gebracht. Was er über ihn schreibe, habe ihn gefreut. Die Sachen, die Preuss über sich mitgeteilt habe, habe er vorher nicht gewusst, und sie hätten ihn auf verschiedene Weise getroffen. Er wünsche sich, sie könnten in persönlicher Zusammenkunft ihre Bemühung auf die ''studia'' richten. So könnte man vielleicht sogar dem Staat helfen, zumindest aber wären sie füreinander ein Quell des Vergnügens. Die Hoffnung darauf habe er nicht aufgegeben, und er hoffe, dass Preuss in Zukunft von Pech verschont bleibe. | ||
Bei ihm gebe es Grund zur Beschwerde, dennoch sei es um die ''studia'' zumindest den Umständen entsprechend einigermaßen gut bestellt und es gebe einen Trend zur Besserung. Dennoch ärgere ihn das Motto εὖ ἔσται, denn auf ein εὖ ἐστί | Bei ihm gebe es Grund zur Beschwerde, dennoch sei es um die ''studia'' zumindest den Umständen entsprechend einigermaßen gut bestellt und es gebe einen Trend zur Besserung. Dennoch ärgere ihn das Motto εὖ ἔσται, denn auf ein εὖ ἐστί hätte er bislang vergeblich gewartet. | ||
Er habe Preuss als Dank für dessen viele Geschenke auch ein Buch geschickt, | Er habe Preuss als Dank für dessen viele Geschenke auch ein Buch geschickt, das neulich am Ort ([[Leipzig]]?) erschienen sei. Lebewohl. | ||
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Aktuelle Version vom 9. November 2022, 18:08 Uhr
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||
kein passender Brief gefunden |
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Werksigle | OCEp 1269 |
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Zitation | Camerarius an Preuss, 26.01.15XX, bearbeitet von Manuel Huth und Maximilian Wolter (09.11.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1269 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 509-510 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Christoph Preuss von Springenberg |
Datum | |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | 26.01.(o.J.) (7. Cal. Februar.) |
Unscharfes Datum Beginn | 1541 |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Literas tuas reddidit mihi puer quidam |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Büchersendung |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | VG, 9.11.22: vermutlich in Leipzig entstanden. |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:HIWI7 |
Gegengelesen von | Benutzer:VG |
Datumsstempel | 9.11.2022 |
Werksigle | OCEp 1269 |
---|---|
Zitation | Camerarius an Preuss, 26.01.15XX, bearbeitet von Manuel Huth und Maximilian Wolter (09.11.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1269 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 509-510 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Christoph Preuss von Springenberg |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | 26.01.(o.J.) (7. Cal. Februar.) |
Unscharfes Datum Beginn | 1541 |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Literas tuas reddidit mihi puer quidam |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Register | Büchersendung |
Datumsstempel | 9.11.2022 |
Regest
Preuss‘ letzten Brief habe ihm der Sohn (unbekannt) eines von dessen Mitbürgern beim Frühstück gebracht. Was er über ihn schreibe, habe ihn gefreut. Die Sachen, die Preuss über sich mitgeteilt habe, habe er vorher nicht gewusst, und sie hätten ihn auf verschiedene Weise getroffen. Er wünsche sich, sie könnten in persönlicher Zusammenkunft ihre Bemühung auf die studia richten. So könnte man vielleicht sogar dem Staat helfen, zumindest aber wären sie füreinander ein Quell des Vergnügens. Die Hoffnung darauf habe er nicht aufgegeben, und er hoffe, dass Preuss in Zukunft von Pech verschont bleibe.
Bei ihm gebe es Grund zur Beschwerde, dennoch sei es um die studia zumindest den Umständen entsprechend einigermaßen gut bestellt und es gebe einen Trend zur Besserung. Dennoch ärgere ihn das Motto εὖ ἔσται, denn auf ein εὖ ἐστί hätte er bislang vergeblich gewartet. Er habe Preuss als Dank für dessen viele Geschenke auch ein Buch geschickt, das neulich am Ort (Leipzig?) erschienen sei. Lebewohl.
(Maximilian Wolter)