Briefwechsel-Sigmund Gelen

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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Allgemein zum Briefwechsel

Zentrale Themen und Konstellationen

Gelen arbeitete ab 1524 (vgl. MBW 326) in Basel für die Druckerei Froben. Wissenschaftliche Arbeiten (z.B. in OCEp 0398) und anstehende Drucke werden in den Briefen gelegentlich erwähnt (z.B. in OCEp 0399). Allerdings ließ Camerarius nichts bei Froben drucken. Allerdings gibt Gelen ihm Hinweise über die Spezialgebiete der Basler Drucker: Anscheinend hat sich C. bei ihm erkundigt, wo er Ausgaben der Kirchenväter herausgeben könne (Gregor von Nazianz und Johannes Chrysostomos: vgl. OCEp 0399).
Philipp Melanchthon und Hieronymus Baumgartner d.Ä. versuchten bereits 1526, Gelen als Lehrer für das Nürnberger Egidiengymnasium zu gewinnen. Trotz der Erfolglosigkeit dieses Unterfangens war dies Cam. so wichtig, dass er die entsprechenden Briefe Melanchthons in seine Edition der Melanchthonbriefe aufnahm.
In den übrigen Briefen werden politische Ereignisse wie die Türkengefahr behandelt, aber auch Persönliches wie Camerarius' Umzug nach Tübingen.
C. schickte auch zwei Briefe, die für Daniel Stiebar von Rabeneck bestimmt waren (einen unbekannten und OCEp 0984), gemeinsam mit OCEp 0429 und OCEp 0430 an Gelen, der sie dann nach Freiburg weiterleitete.
(Vinzenz Gottlieb)

Editionen, Literatur und weiterführende Links

MBS Nr. 437 und 474

Überlieferung und statistische Übersicht

Insgesamt wurden 7 Briefe in die Datenbank aufgenommen. Davon wurden

  • 3 von Camerarius verfasst.
  • 2 an Camerarius geschrieben.

Im Rahmen des Projektes wurden nur die zeitgenössisch (bis ca. 1600) gedruckten Briefe erfasst. Die folgenden statistischen Daten bilden daher nur einen Ausschnitt des ohnehin nicht vollständig überlieferten Briefwechsels ab und dienen somit eher der Orientierung. Um sie aufzurufen, drücken Sie bitte unten auf "Semantic Drilldown".


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