Camerarius an Sebald Hauenreuter, 01.12.1567

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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 Briefdatum
Camerarius an Sebald Hauenreuter, 05.01.15625 Januar 1562 JL
 Briefdatum
Camerarius an Sebald Hauenreuter, 01.12.15671 Dezember 1567 JL

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Werksigle OCEp 1240
Zitation Camerarius an Sebald Hauenreuter, 01.12.1567, bearbeitet von Manuel Huth und Michael Pöschmann (10.03.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1240
Besitzende Institution
Signatur, Blatt/Seite
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1595
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 453-454
Zweitdruck in
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck
Sonstige Editionen
Wird erwähnt in
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Sebald Hauenreuter
Datum 1567/12/01
Datum gesichert? ja
Bemerkungen zum Datum
Unscharfes Datum Beginn
Unscharfes Datum Ende
Sprache Latein
Entstehungsort Leipzig
Zielort Straßburg
Gedicht? nein
Incipit Meus filius Philippus
Link zur Handschrift
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Paratext zu
Kurzbeschreibung
Anlass
Register Biographisches (Familie); Hugenottenkriege (1562-1598)
Handschrift unbekannt
Bearbeitungsstand validiert
Notizen
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:MH; Benutzer:HIWI4
Gegengelesen von Benutzer:HIWI4; Benutzer:US
Datumsstempel 10.03.2020
Werksigle OCEp 1240
Zitation Camerarius an Sebald Hauenreuter, 01.12.1567, bearbeitet von Manuel Huth und Michael Pöschmann (10.03.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1240
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1595
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 453-454
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Sebald Hauenreuter
Datum 1567/12/01
Datum gesichert? ja
Sprache Latein
Entstehungsort Leipzig
Zielort Straßburg
Gedicht? nein
Incipit Meus filius Philippus
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Register Biographisches (Familie); Hugenottenkriege (1562-1598)
Datumsstempel 10.03.2020


Absende- und Zielort mutmaßlich.

Regest

Camerarius' Sohn Philipp rühme in all seinen Briefen das Wohlwollen Hauenreuters ihm gegenüber.

Dafür bedankt sich Camerarius und freut sich über die lang anhaltende Freundschaft zwischen ihnen beiden. Philipp hege nun die Hoffnung, sich wieder dorthin (wohl nach Straßburg zu Hauenreuter) begeben zu können. Camerarius wisse nicht, ob diese Hoffnung erfüllt werden könne. Es werde in seiner Verantwortung liegen, dafür Sorge zu tragen. Aber Camerarius hatte aus vielen Gründen beschlossen, ihn zurück (nach Leipzig) zu rufen, da er aus seinen Briefen ersehen konnte, dass seinen Sohn die Reiselust trieb, von (Straßburg) weiter nach Frankreich zu ziehen. Diesem Vorhaben aber stehe neben einigen anderen Dingen, über die er zur Zeit nicht schreiben könne, vor allem der plötzlich ausgebrochene Krieg im Weg. Er fürchte dessen ungewissen Ausgang.

In Camerarius' Gegend (Leipzig) stehe es zwar nicht zum Besten, aber doch erträglich. Dass alle lebensnotwendigen Güter von der Teuerung befallen seien, setze dem Land zu, aber in ihrer beider Heimat (sc. Bamberg und Straßburg) sei die Lage ungleich schwieriger.

Gruß und Segenswunsch.

(Michael Pöschmann)

Literatur und weiterführende Links