Camerarius an Karlowitz, (Mitte Februar?) 1562

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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 Briefdatum
Camerarius an Karlowitz, ca. 23.05.156123 Mai 1561 JL
Camerarius an Karlowitz, 27.02.156127 Februar 1561 JL
Camerarius an Karlowitz, Mitte 02.1561Februar 1561 JL
 Briefdatum
Camerarius an Karlowitz, (Mitte Februar?) 1562Februar 1562 JL
 Briefdatum
Camerarius an Karlowitz, 10.09.(1562?)10 September 1562 JL
Camerarius an Karlowitz, 15631563 JL
Camerarius an Karlowitz, 16.02.156516 Februar 1565 JL
Werksigle OCEp 0526
Zitation Camerarius an Karlowitz, (Mitte Februar?) 1562, bearbeitet von Manuel Huth, Torsten Woitkowitz und Michael Pöschmann (13.03.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0526
Besitzende Institution
Signatur, Blatt/Seite
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1583
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 086
Zweitdruck in
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck
Sonstige Editionen
Wird erwähnt in
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Christoph von Karlowitz
Datum 1562-02
Datum gesichert? ja
Bemerkungen zum Datum
Unscharfes Datum Beginn
Unscharfes Datum Ende
Sprache Latein
Entstehungsort Leipzig
Zielort o.O.
Gedicht? nein
Incipit Modo accepi litteras a filio meo, qui in aula est
Link zur Handschrift
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Paratext zu
Kurzbeschreibung
Anlass
Register
Handschrift unbekannt
Bearbeitungsstand validiert
Notizen ToWo verweist auf OCEp 0715 (lt. ihm 26.12.1561)
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:MH; Benutzer:TW; Benutzer:HIWI4
Gegengelesen von
Datumsstempel 13.03.2023
Werksigle OCEp 0526
Zitation Camerarius an Karlowitz, (Mitte Februar?) 1562, bearbeitet von Manuel Huth, Torsten Woitkowitz und Michael Pöschmann (13.03.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0526
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1583
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 086
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Christoph von Karlowitz
Datum 1562-02
Datum gesichert? ja
Sprache Latein
Entstehungsort Leipzig
Zielort o.O.
Gedicht? nein
Incipit Modo accepi litteras a filio meo, qui in aula est
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Datumsstempel 13.03.2023


Entstehungsort ermittelt.

Hinweise zur Datierung

Zum Krieg in Franken zwischen Nürnberg und dem Bistum Bamberg, zur Schlichtung durch den Würzburger Bischof Friedrich von Wirsberg und zur Einstellung der Kriegsrüstungen nach dem 31. Januar 1562 vgl. Dieter J. Weiss: Das exemte Bistum Bamberg, Bd. 3: Die Bischofsreihe von 1522 bis 1693. Berlin / New York 2000, S. 169; Wilhelm Hotzelt: Veit II. von Würtzburg: Fürstbischof von Bamberg (1561-1577). 1918, S. 142f.; OCEp 0714; OCEp 1239. Am 14. Februar 1562 wurde für Karlowitz als kaiserlichen Rat und Hauptmann von Joachimsthal von Kaiser Ferdinand eine Instruktion zu einer Gesandtschaft nach Dresden zu Kf. August von Sachsen ausgestellt (vgl. Christian Ernst Weiße: Bruchstücke aus dem Leben Christophs von Carlowitz. Neues Museum für für die sächsische Geschichte, Litteratur und Staatskunde 2 (1801), S. 38 u. 40).

(Torsten Woitkowitz)

Regest (von Torsten Woitkowitz)

(1) C. erhielt gerade einen Brief seines am (Neuburger) Hof des Herzogs und Pfalzgrafen Wolfgang (Pfalz-Zweibrücken) tätigen Sohnes (Johannes), der mitteilt, dass die Kriegsgefahr in seiner Heimat (Franken) gebannt ist, nachdem die ganze Streitsache dem Würzburger Bischof (Friedrich von Wirsberg) (zur Schlichtung) übergeben worden ist. Der Briefbote teilte mit, daß die Heere aufgelöst werden. Doch C. befürchtet neue Unruhen.

(2) C. hat die Nachricht erhalten, dass K. ihn besuchen will. Da C. mehr Zeit als K. hat, würde er auch zu K. kommen.

(3) Damit K. das erfahren kann, überbringt C.' Sohn (Philipp oder Ludwig) diesen Brief.

(Torsten Woitkowitz)