Camerarius an Cracow, 10.05.1572
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 0972 |
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Zitation | Camerarius an Cracow, 10.05.1572, bearbeitet von Manuel Huth und Vinzenz Gottlieb (12.04.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0972 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 106-107 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Georg Cracow |
Datum | 1572/05/10 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Cum primum hinc in illustriss. |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Biographisches (Krankheit); Briefe/Bittschreiben |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | validiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:VG |
Gegengelesen von | Benutzer:US |
Datumsstempel | 12.04.2023 |
Werksigle | OCEp 0972 |
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Zitation | Camerarius an Cracow, 10.05.1572, bearbeitet von Manuel Huth und Vinzenz Gottlieb (12.04.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0972 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 106-107 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Georg Cracow |
Datum | 1572/05/10 |
Datum gesichert? | nein |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Cum primum hinc in illustriss. |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Register | Biographisches (Krankheit); Briefe/Bittschreiben |
Datumsstempel | 12.04.2023 |
Regest
Kürzlich sei Languet an den kurfürstlichen Hof aufgebrochen, während C. noch sehr krank gewesen sei. Inzwischen gehe es ihm etwas besser, aber sein Geist sei durch Sorgen in Anspruch genommen, was der Genesung nicht förderlich sei. Manche Beschwerlichkeiten seien inzwischen ausgeräumt, aber es gebe gewisse Verleumdungen, die ihm große Schmerzen bereiteten. Sie seien haltlos und hätten kein Gewicht. Aber wie der Greis bei Plautus sage, merke man nicht, dass man alt sei. Manche sagten, dass er wieder zum Kind werde. Manche missbrauchten ihre Macht zur Erlangung eigenen Vorteils, nicht nur indem sie anderen privat Schaden zufügten, sondern auch durch öffentliche Verwirrungen. Aber er habe darüber schon mehr geschrieben, als gut sei. Anlass des Briefes sei eine Forderung des Henri Estienne, die er ihm schlecht abschlagen könne: es sei eigentlich überflüssig, da Estienne selbst Briefe an Cracow geschrieben habe und überdies Languet bei Letzterem sei. Aber weil die Sitte es erfordere und Estienne es verdiene, bitte C. Cracow, ihm alles zu erfüllen, was ihm nütze.
(Vinzenz Gottlieb)
Anmerkung
Henri Estienne war in finanzielle Not geraten, weil er zu viele Projekte in Angriff genommen hatte. Sein bisheriger Förderer Ulrich Fugger war selbst zahlungsunfähig geworden. So wird es sich hier um eine Bitte um finanzielle Unterstützung für Estienne handeln.