Camerarius an Baumgartner d.Ä., 05.06.1563

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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Werksigle OCEp 0725
Zitation Camerarius an Baumgartner d.Ä., 05.06.1563, bearbeitet von Manuel Huth und Vinzenz Gottlieb (09.03.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0725
Besitzende Institution
Signatur, Blatt/Seite
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1583
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 308-309
Zweitdruck in
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck
Sonstige Editionen
Wird erwähnt in
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Hieronymus Baumgartner d.Ä.
Datum 1563/06/05
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum Non. Iunii.
Unscharfes Datum Beginn
Unscharfes Datum Ende
Sprache Latein
Entstehungsort Leipzig
Zielort Nürnberg
Gedicht? nein
Incipit Non dubito amicis nepotem tuum
Link zur Handschrift
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Paratext zu
Kurzbeschreibung
Anlass
Register Dreikronenkrieg (1563-1570); Erster Hugenottenkrieg (1562-1563); Biographisches (Familie)
Handschrift unbekannt
Bearbeitungsstand unkorrigiert
Notizen
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:MH; Benutzer:VG
Gegengelesen von
Datumsstempel 9.03.2023
Werksigle OCEp 0725
Zitation Camerarius an Baumgartner d.Ä., 05.06.1563, bearbeitet von Manuel Huth und Vinzenz Gottlieb (09.03.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0725
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1583
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 308-309
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Hieronymus Baumgartner d.Ä.
Datum 1563/06/05
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum Non. Iunii.
Sprache Latein
Entstehungsort Leipzig
Zielort Nürnberg
Gedicht? nein
Incipit Non dubito amicis nepotem tuum
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Register Dreikronenkrieg (1563-1570); Erster Hugenottenkrieg (1562-1563); Biographisches (Familie)
Datumsstempel 9.03.2023


Zielort mutmaßlich

Regest

C. zweifle nicht, dass seine Freunde Sorge für B.s Enkel (s. Anm.) tragen werden. Diesbezügliche Maßnahmen über ihn und seinen Kommilitonen habe C.‘ (Schwiegersohn) Esrom erlassen. C. erwarte einen Bericht über seinen Sohn Philipp. Bezüglich dessen Reise sei er in Furcht wegen entlaufenen und umherschweifenden Soldaten und Hochwassern in der Nähe (von Leipzig); die Stadt sei gerade von Wasser umgeben. Der dänische Krieg schreite voran, aber jeder denke und erwarte etwas anderes. Über die französischen Angelegenheiten gebe es divergierende Auskünfte. Jener Frieden scheine C. auf Sand gebaut zu sein. Den Erlass dazu (Edikt von Amboise) sende er mit. C. hoffe auf die Genesung des gemeinsamen Freundes (unklar), der Genaueres darüber wisse. B. möge ihn auffordern, mehr zu offenbaren. Dankesworte und Bestätigung gegenseitigen Wohlwollens. Lebewohl.

(Vinzenz Gottlieb)

Anmerkungen

B.s Enkel: Es handelt sich hier gewiss um Johannes Ölhafen (den Jüngeren), der am 19.5.1563 in Wittenberg immatrikuliert wurde (vgl. Förstemann 1894, S. 52). Er war Sohn des Johannes Ölhafen von Schöllenbach und einer Tochter B.s. Sein Kommilitone ist vielleicht Georg Rockenbach aus Nürnberg, der gemeinsam mit ihm immatrikuliert wurde.