Camerarius, Oratio de studio bonarum literarum (Druck), 1542

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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Druck
Drucktitel Oratio de studio bonarum literarum atque artium & linguae Graecae ac Latinae. Pronuntiata in Academia Lipsica a Ioachimo Camerario Pab(ergensi) Idib(us) Novemb(ribus) anni XLI
Zitation Oratio de studio bonarum literarum atque artium & linguae Graecae ac Latinae. Pronuntiata in Academia Lipsica a Ioachimo Camerario Pab(ergensi) Idib(us) Novemb(ribus) anni XLI, bearbeitet von Marion Gindhart (31.07.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/Camerarius,_Oratio_de_studio_bonarum_literarum_(Druck),_1542
Sprache Latein
Druckort Leipzig
Drucker/ Verleger: Jakob Bärwald
Druckjahr 1542
Bemerkungen zum Druckdatum Die am 13. November 1541 gehaltene Antrittsrede wurde 1542 gedruckt (Kolophon). Das Widmungsgedicht von Andreas Francke spricht von der Rede als noch nicht lange zurückliegend und von dem Druck als Neujahrsgabe.
Unscharfes Druckdatum Beginn 1542/01/01
Unscharfes Druckdatum Ende 1542/01/31
Auflagen
Bibliothekarische Angaben
VD16/17 VD16 C 490
Baron 58
VD16/17-Eintrag http://gateway-bayern.de/VD16+C+490
PDF-Scan http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10184193-7, http://data.onb.ac.at/ABO/%2BZ180880605
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Schlagworte / Register Universitätsrede, Universität (Leipzig), Biographisches (Stellenangebote und Berufungen)
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Bearbeitungsstand korrigiert
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:MG
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Bearbeitungsdatum 31.07.2018
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Drucktitel Oratio de studio bonarum literarum atque artium & linguae Graecae ac Latinae. Pronuntiata in Academia Lipsica a Ioachimo Camerario Pab(ergensi) Idib(us) Novemb(ribus) anni XLI
Zitation Oratio de studio bonarum literarum atque artium & linguae Graecae ac Latinae. Pronuntiata in Academia Lipsica a Ioachimo Camerario Pab(ergensi) Idib(us) Novemb(ribus) anni XLI, bearbeitet von Marion Gindhart (31.07.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/Camerarius,_Oratio_de_studio_bonarum_literarum_(Druck),_1542
Sprache Latein
Druckort Leipzig
Drucker/ Verleger: Jakob Bärwald
Druckjahr 1542
Bemerkungen zum Druckdatum Die am 13. November 1541 gehaltene Antrittsrede wurde 1542 gedruckt (Kolophon). Das Widmungsgedicht von Andreas Francke spricht von der Rede als noch nicht lange zurückliegend und von dem Druck als Neujahrsgabe.
Unscharfes Druckdatum Beginn 1542/01/01
Unscharfes Druckdatum Ende 1542/01/31
Bibliothekarische Angaben
VD16/17 VD16 C 490
Baron 58
VD16/17-Eintrag http://gateway-bayern.de/VD16+C+490
PDF-Scan http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10184193-7, http://data.onb.ac.at/ABO/%2BZ180880605
Schlagworte / Register Universitätsrede, Universität (Leipzig), Biographisches (Stellenangebote und Berufungen)

Streckenbeschreibung

  • Bl. A2r/v: Andreas Francke - Ad Andream et Egidium Morchios fratres, d(omini) Egidii consulis Lipsen(sis) filios, Andreae Franci Camiciani arcium & i(uris) u(triusque) doctoris elegidion, dedicatorium orationis, Io(achimi) Camer(arii). (Werkbeschreibung)

    (Kurzbeschreibung einblenden)

    Das Gedicht von Andreas Camicianus (Francke) richtet sich an die beiden Söhne des Leipziger Bürgermeisters Egidius Morchius (March), die an der Leipziger Artistenfakultät studieren. Ihnen eignet Camicianus als Neujahrsgabe die gedruckte Antrittsrede des Camerarius zu, die dieser (vorgeblich) erst auf seine Bitten hin veröffentlicht hat. Camerarius werde die beiden – so sie ordentlich studieren – fördern, so dass sie als Zierde der Heimat Karriere machen und den Vater erfreuen. Die vor kurzem gehaltene Rede dürfte in gedruckter Form ihre Wirkung auf die Brüder wiederholen.

  • Bl. A3r-C1r: Joachim Camerarius I. - Oratio de studio bonarum literarum atque artium (Titel vom TB übernommen) (Werkbeschreibung)

    (Kurzbeschreibung einblenden)

    Antrittsrede des Camerarius (gehalten am 13.11.1541), der von Herzog Moritz von Sachsen nach Leipzig berufen wurde und dort die Professur für beide klassischen Sprachen übernahm.

  • Bl. C1v-C2v: Joachim Camerarius I. - De morte Simonis Grynaei ἐπικήδιον Ioach(imi) Camer(arii) Pab(ergensis). (Werkbeschreibung)

    (Kurzbeschreibung einblenden)

    Wie im Widmungsbrief an Albrecht von Brandenburg-Ansbach wird Grynäus im Epicedion in eine Reihe mit jüngst verstorbenen Humanisten (Erasmus, Budé, Vives, Hessus) gestellt. Das dichterische Ich lobt Grynäus, bedauert die Lücke, die dessen Tod reißt, und hadert damit, ob dies der Lohn der studia sei. Der verstorbene Grynäus antwortet mit Konsolationstopoi.

  • Bl. C2v-C3r: Joachim Camerarius I. - Ἐπιτάφιον eiusdem. (Werkbeschreibung)

    (Kurzbeschreibung einblenden)

    Das Epitaphium ist als 'sprechende' Inschrift auf dem Grab inszeniert. Apostrophiert wird zunächst der Rhein, auf welchen das Grab des Grynäus blickt, der von der Donau (genannt wird sein Geburtsort Veringenstadt bei Sigmaringen) nach Basel gekommen war. Mit ihm sind dort auch die Musen begraben und alle seine hervorragenden Eigenschaften (Apostrophe an Grynäus), um deren Verlust der vorbeireisende Rezipient (viator) mittrauern soll. Grynaeus, der erneut angesprochen wird, lebt weiter – im Himmel und aufgrund seiner fama auch auf Erden.

Anmerkungen

Zu Camerarius' Berufung nach Leipzig siehe die Ausführungen zur Antrittsrede.