Camerarius, Genti illustrissimae, 1556

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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Opus Camerarii
Werksigle OC 0633
Zitation Genti illustr(issimae) pr(incipum) Anhalt(inorum) et Ascan(iorum) antiquiss(imae) nobiliss(imae) pietate, virtute, sapientia, verae religionis studio prestantiss(imae), bearbeitet von Jochen Schultheiß (03.02.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OC_0633
Name Joachim Camerarius I.
Status Verfasser
Sprache Latein
Werktitel Genti illustr(issimae) pr(incipum) Anhalt(inorum) et Ascan(iorum) antiquiss(imae) nobiliss(imae) pietate, virtute, sapientia, verae religionis studio prestantiss(imae)
Kurzbeschreibung Panegyrisches Epigramm auf das Fürstenhaus der Anhaltiner und Askanier. Es leitet das Buch zur Genealogie und Geschichte des Geschlechts ein. Das Gedicht ist verbunden mit einer Erinnerung an Georg von Anhalt und stellt die Religiosität als das die Familie auszeichnende Charakteristikum heraus.
Erstnachweis 1556
Bemerkungen zum Erstnachweis Datierung des Erstdrucks
Datum unscharfer Erstnachweis (Beginn) 1556/08/01
Datum unscharfer Erstnachweis (Ende) 1556/12/31
Schlagworte / Register Panegyrik; Begleitepigramm; Herrscherbild; Epigramm
Paratext zu
Paratext? ja
Paratext zu Brotuff, Genealogia und Chronica, 1556
Überliefert in
Druck Brotuff, Genealogia und Chronica, 1556; Ulrich, Historia von dem Christlichen Abschied, 1564
Erstdruck in Brotuff, Genealogia und Chronica, 1556
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck Bl. A7v
Carmen
Gedicht? ja
Incipit Antiquum genus et titulorum insignia multis
Erwähnungen des Werkes und Einfluss von Fremdwerken
Wird erwähnt in
Folgende Handschriften und gedruckte Fremdwerke beeinflussten/bildeten die Grundlage für dieses Werk
Bearbeitungsstand
Überprüft am Original überprüft
Bearbeitungsstand korrigiert
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:JS
Gegengelesen von
Bearbeitungsdatum 3.02.2020
Opus Camerarii
Werksigle OC 0633
Zitation Genti illustr(issimae) pr(incipum) Anhalt(inorum) et Ascan(iorum) antiquiss(imae) nobiliss(imae) pietate, virtute, sapientia, verae religionis studio prestantiss(imae), bearbeitet von Jochen Schultheiß (03.02.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OC_0633
Name Joachim Camerarius I.




Sprache Latein
Werktitel Genti illustr(issimae) pr(incipum) Anhalt(inorum) et Ascan(iorum) antiquiss(imae) nobiliss(imae) pietate, virtute, sapientia, verae religionis studio prestantiss(imae)
Kurzbeschreibung Panegyrisches Epigramm auf das Fürstenhaus der Anhaltiner und Askanier. Es leitet das Buch zur Genealogie und Geschichte des Geschlechts ein. Das Gedicht ist verbunden mit einer Erinnerung an Georg von Anhalt und stellt die Religiosität als das die Familie auszeichnende Charakteristikum heraus.
Erstnachweis 1556
Bemerkungen zum Erstnachweis Datierung des Erstdrucks
Datum unscharfer Erstnachweis (Beginn) 1556/08/01
Datum unscharfer Erstnachweis (Ende) 1556/12/31
Schlagworte / Register Panegyrik; Begleitepigramm; Herrscherbild; Epigramm
Paratext zu
Paratext? ja
Paratext zu Brotuff, Genealogia und Chronica, 1556
Überliefert in
Druck Brotuff, Genealogia und Chronica, 1556; Ulrich, Historia von dem Christlichen Abschied, 1564
Carmen
Gedicht? ja
Incipit Antiquum genus et titulorum insignia multis
Bearbeitungsdatum 3.02.2020


Widmung und Entstehungskontext

Das Gedicht bildet einen Paratext zu der Genealogie und Familiengeschichte der Fürsten von Anhalt.

Aufbau und Inhalt

Zunächst wird das Alter der Familie und die große Anzahl an Titeln erwähnt, die zum herausragenden Ruhm des Hauses der Askanier beigetragen haben (vv. 1-4). Insbesondere die Frömmigkeit des Geschlechts wird gelobt (vv. 5f.). Dabei wird auch an Georg von Anhalt-Plötzkau erinnert, von dem der aktuelle Fürst (Joachim von Anhalt-Dessau) die Sorge um das heilbringende Evangelium und die Liebe zu Christus übernommen hat (vv. 7-10). Wenn es je in einem anderen Geschlecht Heroen gegeben hat, dann muss dies bei den Askaniern gewesen sein (vv. 11f.; Anm. 1). Hiermit schafft Camerarius einen Übergang zu dem Buch, das mit dem Gedicht eingeleitet wird. Es bedarf keiner Worte, denn die Sache, an die in einem solchen Geschichtsbuch erinnert wird, spricht für sich (vv. 13f.). Das Gedicht endet in dem erneuten Hinweis auf die Religiosität als die das Fürstenhaus auszeichnende Eigenschaft (vv. 15-18).

Anmerkungen

  • Anm. 1: Bei in alia gente ist nicht klar, welches das Geschlecht sein soll, zu dem der Vergleich hergestellt wird. Die überzeugendste Lösung besteht wohl darin, wenn man davon ausgeht, dass Camerarius die Heroes als spezifische Erscheinungen der griechischen Antike auffasst und er in den Askaniern die einzigen sieht, die diesen gleichkommen.