Megel an Camerarius, wohl nach dem 30.09.1563
Werksigle | OCEp 0407 |
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Zitation | Megel an Camerarius, wohl nach dem 30.09.1563, bearbeitet von Ulrich Schlegelmilch (24.10.2017), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0407 |
Besitzende Institution | München, BSB |
Signatur, Blatt/Seite | Clm 10431(1, Nr. 133 |
Ausreifungsgrad | Abschrift |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae doctorum, 1568 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. O6r |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Wilhelm Megala |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum | |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | o.D. |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Ostendit mihi filius Friderichus |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | nein |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Briefsammlung; Nachlass (Hessus) |
Handschrift | |
Bearbeitungsstand | unkorrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:US |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 24.10.2017 |
Werksigle | OCEp 0407 |
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Zitation | Megel an Camerarius, wohl nach dem 30.09.1563, bearbeitet von Ulrich Schlegelmilch (24.10.2017), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0407 |
Besitzende Institution | München, BSB |
Signatur, Blatt/Seite | Clm 10431(1, Nr. 133 |
Ausreifungsgrad | Abschrift |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae doctorum, 1568 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. O6r |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Wilhelm Megala |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | o.D. |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Ostendit mihi filius Friderichus |
Regest vorhanden? | nein |
Paratext ? | nein |
Register | Briefsammlung; Nachlass (Hessus) |
Datumsstempel | 24.10.2017 |
ACHTUNG KEIN DATUM GEFUNDEN
Camerarius wird in der Überschrift als Lehrer bezeichnet.
Regest
Megala freue sich sehr, dass Camerarius seinen Sohn Friedrich Megala so sehr schätze. Friedrich habe ihn darauf hingeweisen, dass Camerarius zur Zeit noch unbekannte Briefe für seine Sammlung von Privatbriefen gelehrter Männer der letzten Generation suche. Einige Schriftstücke Mutians und Eobans solle Camerarius bereits erhalten haben. Friedrich solle nun für Camerarius herausfinden, ob noch einige Schriftstücke Eobans in seinem Besitz seien. Camerarius vermute dies, da sich Megala in Erfurt aufgehalten hatte, als Hessus dorthin zurückgekehrt war.
Deshalb habe er sofort seine Bibliothek durchsucht und alle Schriftstücke dieser Art, die er gefunden habe, seinem Sohn übergeben, damit dieser sie Camerarius übergeben könne. Allerdings werde das meiste nicht nur nicht edierenswert sein, sondern müsse aus vielen Gründen unterdrückt werden, da es den Namen des Verfassers nicht verherrlichen und dem Leser überhaupt keinen Nutzen und kein Vergnügen bereiten würde. Unter den Schriftstücken habe sich auch ein Rätsel befunden. Camerarius werde es vermutlich heraus- und in sein Buch aufnehmen. Aber Camerarius möge ganz nach seinem Wunsch verfahren und Megala weiterhin schätzen. Lebewohl.
(Manuel Huth)