Camerarius an August von Sachsen, 09.08.1568
{{Brief |Werksigle=OCEp 0886 |Ausreifungsgrad=Druck |Erstdruck in=Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |Blatt/Seitenzahl im Erstdruck=S. 001-002 |Fremdbrief_jn=nein |Absender=Joachim Camerarius I. |Empfänger=August (Sachsen) |Datum=1568/08/09 |DatumGesichert=ja |Bemerkungen zum Datum=9. die August. 68 |Sprache=Latein |Entstehungsort=Leipzig |Zielort=o.O. |Gedicht_jn=nein |Incipit=Nihil expectanti aut opinanti |Register=Biographisches (Wienreise) |Paratext_jn=nein |Regest_jn=ja |Notizen=VG (Diskussion) 17:57, 9. Feb. 2024 (CET) Der Brief überschnitt sich mit einem Brief des Kurfürsten an C.: Abschrift in [[Dresden, HStA] 10004 Kopiale, Loc. 343, f. 328r. |Handschrift=unbekannt |Bearbeitungsstand=validiert |Wiedervorlage=ja |Bearbeiter=MH; HIWI |Gegengelesen=VG; US |Überprueft=noch nicht am Original überprüft }}
Regest
Camerarius habe gestern einen Brief vom Kaiser durch einen Boten der Böhmischen Kanzlei überbracht bekommen. Dem habe er sofort antworten müssen und den Boten bereits heute weggeschickt. Da er aber ja nichts ohne Augusts Einverständnis tun solle, schicke er diesem mit eigenem Boten eine Kopie seiner Antwort und bitte ihn um seine Auffassung. Die ihm angetragene Aufgabe sei wichtig und schwierig, zumal angesichts seiner Gesundheit, doch es sei nicht an den Menschen, die Ereignisse zu lenken. Daher habe er sich untertänigst angeboten. Den Rest überlasse er Gott und August.
Camerarius bitte Gott um Beistand für August.
(Alexander Hubert)