Crotus an Camerarius, 13.06.1527
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||
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kein passender Brief gefunden |
Werksigle | OCEp 0225 |
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Zitation | Crotus an Camerarius, 13.06.1527, bearbeitet von Manuel Huth, Ulrich Schlegelmilch und Vinzenz Gottlieb (19.05.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0225 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae Eobani, 1561 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. F3v-F5v |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | Tentzel/Dinckel 1701, 2. Teil, S. 79 f., Nr. LVIII (Auszug, Passage über den Tod des Mutianus) |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Crotus Rubianus |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum | 1527/06/13 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | Idibus Iunii |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Fischhausen |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Verum loquitur comicus: omnium rerum vicissitudo |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | Scan 385 f. bei Tentzel; Auszug entspricht Cam. 1561, F 4 v-F 5r
Frage: Wieso als "09.03.1526a" angesetzt und nicht als "13.06.1527"? Oergel 1892, 121 bietet ein Kurzregest VG, 8.4.22: Soll ich das Datum auf den 13.6.1527 ändern? 9.3.1526 geht nicht, weil Mutian erst am 30.3.26 starb und der Brief definitiv im Sommer entstanden ist. Wer kann Iacobus noster sein? Jakob Micyllus käme in Frage. Die Anspielung auf den König verstehe ich auch nicht. Es müsste Karl V. sein, da Ferdinand erst 1530 zum König gewählt wurde, oder ein ausländischer Monarch. |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:US; Benutzer:VG |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 19.05.2022 |
Werksigle | OCEp 0225 |
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Zitation | Crotus an Camerarius, 13.06.1527, bearbeitet von Manuel Huth, Ulrich Schlegelmilch und Vinzenz Gottlieb (19.05.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0225 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae Eobani, 1561 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. F3v-F5v |
Sonstige Editionen | Tentzel/Dinckel 1701, 2. Teil, S. 79 f., Nr. LVIII (Auszug, Passage über den Tod des Mutianus) |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Crotus Rubianus |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum | 1527/06/13 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | Idibus Iunii |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Fischhausen |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Verum loquitur comicus: omnium rerum vicissitudo |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Datumsstempel | 19.05.2022 |
Regest
Wie der Komiker schon sagte, sei das Geschick wankelmütig, alles ändere sich zum Besseren oder Schlechteren. Zu loben seien die Nürnberger, die nun zur Verteidigung ihrer Freiheit freiwillig den König herbeigerufen hätten. Der König sei ein Symbol der Freiheit. Lob des Erasmus: Manche schimpften Erasmus einen Knaben. Aber wenn er ein Knabe wäre, hätte Deutschland noch keinen Mann hervorgebracht; und man entreiße eher dem Hercules die Keule als dem Erasmus die Siegespalme für seine Bibelausgabe. Der Tod des Mutianus betrübe Crotus sehr, der ihm durch Freundschaft und Ähnlichkeiten eng verbunden gewesen sei. Aber das Schicksal der Hinterbliebenen (Crotus), nicht des Verstorbenen sei zu beklagen. In seiner Todesstunde habe dieser Trostpsalmen und Paulusbriefe über die Auferstehung der Toten lesen lassen. Iacobus noster habe einen Brief für C. angenommen. Für Petreius Aperbacchus solle er nach einem treuen Boten suchen, weil Briefe oft von den Falschen abgefangen und gelesen würden. Crotus habe sich in die Gegend von Königsberg an der Ostsee zurückgezogen, um der Sommerhitze zu entgehen. Es gebe doch größere Unterschiede der Temperatur zwischen dem heißen Italien und dem kalten Norden als Vielfalt unter den Menschen. C. solle Crotus ruhig mit Briefen überschütten. In den Briefen des Petreius werde eine ernste Sache dargelegt.
(Vinzenz Gottlieb)