Hessus an Camerarius, 1526-1533 n

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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Werksigle OCEp
Zitation Hessus an Camerarius, 1526-1533 n, bearbeitet von Jochen Schultheiß (28.11.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp
Besitzende Institution
Signatur, Blatt/Seite
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Hessus, Sylvae, 1535
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck Bl. Mm3r-Mm3v
Zweitdruck in
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck
Sonstige Editionen
Wird erwähnt in
Fremdbrief? nein
Absender Helius Eobanus Hessus
Empfänger Joachim Camerarius I.
Datum
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum Das Gedicht ist wohl ebenso wie die anderen aus der Sammlung in der Zeit entstanden, in der Hessus und Camerarius in Bamberg lebten.
Unscharfes Datum Beginn 1526
Unscharfes Datum Ende 1533
Sprache Latein
Entstehungsort o.O.
Zielort o.O.
Gedicht? ja
Incipit Se te Ioachime tenaces
Link zur Handschrift
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Paratext zu
Kurzbeschreibung Polymetrisches Briefgedicht mit Einladung zum Abendessen.
Anlass
Register Briefe/Briefgedichte
Handschrift unbekannt
Bearbeitungsstand korrigiert
Notizen Das Gedicht ist vermutlich bereits in Hessus, Sylvae, 1533 enthalten.
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:JS
Gegengelesen von
Datumsstempel 28.11.2018
Werksigle OCEp
Zitation Hessus an Camerarius, 1526-1533 n, bearbeitet von Jochen Schultheiß (28.11.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Hessus, Sylvae, 1535
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck Bl. Mm3r-Mm3v
Fremdbrief? nein
Absender Helius Eobanus Hessus
Empfänger Joachim Camerarius I.
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum Das Gedicht ist wohl ebenso wie die anderen aus der Sammlung in der Zeit entstanden, in der Hessus und Camerarius in Bamberg lebten.
Unscharfes Datum Beginn 1526
Unscharfes Datum Ende 1533
Sprache Latein
Entstehungsort o.O.
Zielort o.O.
Gedicht? ja
Incipit Se te Ioachime tenaces
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Kurzbeschreibung Polymetrisches Briefgedicht mit Einladung zum Abendessen.
Register Briefe/Briefgedichte
Datumsstempel 28.11.2018


Regest

Das Briefgedicht in der Ausgabe der Sylvae ebenso wie das vorausgehende als Carmen mixtum bezeichnet. Das Gedicht erweist sich dementsprechend auch als ein metrische Potpourri aus einer regellos zusammengewürfelten Abfolge unterschiedlicher Metren und Kola (Hemipes, iambische Metren u.a.). Es weist denselben Aufbau auf, wie viele andere der Einladungsgedichte: Hessus beginnt mit der Aufzählung verschiedener möglicher Hinderungsgründe (seu - seu), die Camerarius davon abhalten könnten, zu ihm zu kommen. Diese will der Sprecher jedoch nicht gelten lassen. Wie in anderen vergleichbaren Gedicht weist Hessus auch hier darauf hin, dass auch Freunde eingeladen sind. daraufhin bedient Hessus die Bescheidenheitstopik: Sein mahl sei nicht vergleichbar mit dem "berauschenden" und aufwendigen, das Camerarius neulich gegeben habe. Hessus fehlten die Mittel zu einem solchen großartigen Essen. Aber er sei in seiner Haltung sehr großzügig. Und wenn es an Reichtum fehle, so sei doch jeder sich selbst und allen guten Menschen genug. Das einzige, was nun noch fehle, sei, dass Camerarius komme.

(Jochen Schultheiß)