Micyllus an Camerarius, vor dem 28.01.1558
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||
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kein passender Brief gefunden |
Werksigle | OCEp 0368 |
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Zitation | Micyllus an Camerarius, vor dem 28.01.1558, bearbeitet von Manuel Huth (12.11.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0368 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae doctorum, 1568 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. E3r-E4r |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Jakob Micyllus |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum | |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | o.D.; ermitteltes Datum: spätestens |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | 1558-01-28 |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Divitias alii mittant ac splendida dona |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Briefgedicht |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | nicht München, Clm, 10366, 135-138 |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 12.11.2018 |
Werksigle | OCEp 0368 |
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Zitation | Micyllus an Camerarius, vor dem 28.01.1558, bearbeitet von Manuel Huth (12.11.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0368 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae doctorum, 1568 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. E3r-E4r |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Jakob Micyllus |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | o.D.; ermitteltes Datum: spätestens |
Unscharfes Datum Ende | 1558-01-28 |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Divitias alii mittant ac splendida dona |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Register | Briefgedicht |
Datumsstempel | 12.11.2018 |
Regest
Micyllus eröffnet das Gedicht mit einer Priamelform: Kostbare und prächtige Geschenke mögen andere schenken, er sende Camerarius seine unbedeutenden Gedichte, die zu einem begabten Manne wie Camerarius jedoch besser passten als jeder Reichtum. Es folgt ein langer Lobpreis der Dichtkunst und ihrer gewaltigen Macht. Nach der Bemerkung, dass Gedichte dem Adressat Unsterblichkeit schenken können, wendet sich das carmen erneut Camerarius zu und es folgt eine Bitte um geneigte Aufnahme desselben. Micyllus schulde Camerarius eigentlich mehr, denn dieser hatte ihn die griechische Sprache gelehrt. Gott möge dies Camerarius angemessen vergelten, Micyllus könne dies aufgrund seiner bescheidenen Verhältnisse leider nicht tun. Es folgt eine Reminiszenz an das friedliche goldene Zeitalter Saturns, in denen niemand reicher war als andere und es keine Armut gab, von der Micyllus nun so sehr gebeutelt werde und die es ihm nicht erlaube, Camerarius angemessen zu danken. Gott möge Camerarius gnädig sein und ein besseres Schicksal als Micyllus geben.
(Manuel Huth)