Hessus an Camerarius, 1526-1533 b
Werksigle | OCEp 41 |
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Zitation | Hessus an Camerarius, 1526-1533 b, bearbeitet von Manuel Huth und Jochen Schultheiß (31.10.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_41 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Hessus, Sylvae, 1535 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. Nn2v-Nn3r |
Zweitdruck in | Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553 |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | Bl. G2r |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Helius Eobanus Hessus |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum | |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | o.D. Entstanden ist das Gedicht, wie die in Hessus' Silven-Sammlung vorausgehenden Einladungsgedicht wohl in der gemeinsamen Nürnberger Zeit 1526-1533. |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | ja |
Incipit | Sic tibi sint faciles, ut sunt in carmine Musae |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | nein |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | Einladung zum Besuch. Sie gliedert sich in drei Abschnitte: Zunächst spricht Hessus gegenüber Camerarius seine besten Wünsche aus (captatio benevolentiae), dann formuliert er seine Einladung. Schließlich versucht er dem Adressaten die Befürchtung zu nehmen, die Einladung können ihn allzu sehr beanspruchen. |
Anlass | |
Register | Briefgedicht |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | Erstdruck vermutlich schon in Hessus, Sylvae, 1533 |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:JS |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 31.10.2018 |
Werksigle | OCEp 41 |
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Zitation | Hessus an Camerarius, 1526-1533 b, bearbeitet von Manuel Huth und Jochen Schultheiß (31.10.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_41 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Hessus, Sylvae, 1535 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. Nn2v-Nn3r |
Zweitdruck in | Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553 |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | Bl. G2r |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Helius Eobanus Hessus |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | o.D. Entstanden ist das Gedicht, wie die in Hessus' Silven-Sammlung vorausgehenden Einladungsgedicht wohl in der gemeinsamen Nürnberger Zeit 1526-1533. |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | ja |
Incipit | Sic tibi sint faciles, ut sunt in carmine Musae |
Regest vorhanden? | nein |
Paratext ? | nein |
Kurzbeschreibung | Einladung zum Besuch. Sie gliedert sich in drei Abschnitte: Zunächst spricht Hessus gegenüber Camerarius seine besten Wünsche aus (captatio benevolentiae), dann formuliert er seine Einladung. Schließlich versucht er dem Adressaten die Befürchtung zu nehmen, die Einladung können ihn allzu sehr beanspruchen. |
Register | Briefgedicht |
Datumsstempel | 31.10.2018 |
ACHTUNG KEIN DATUM GEFUNDEN
Regest
Hessus beginnt mit der Wunsch, dass die Musen und Apollo beim Dichten sowie die Chariten, Venus und Fortuna Camerarius auch in Zukunft günstig gesinnt sein sollen, wie sie es zum gegenwärtigen Zeitpunkt bereits sind (s. Anm. 1). Wenn Camerarius sich nicht schwer daran tue, den Weg zu Hessus' Haus zu beschreiten, dann stehe es ihm frei, diesen einzuschlagen. Hessus strebe auch nicht danach, dass Camerarius seine eigenen Studien zurücklassen solle, es gehe ihm nur die Freizeit. Es wäre auch nicht angebracht, sich häufig im Haus zu treffen, da dieses schon genügenden Sorgen bereite. Er wolle und könne ihn auch nicht regelmäßig mit ihm zusammenkommen. Hier sei das Gemüt durch Sorgen und Unsicherheiten stets in Unruhe.
(Jochen Schultheiß)
Anmerkungen
- Anm. 1: Solche Wünsche erfolgen im Kontext einer Einladung im Sinne der captatio benevolentiae.
Überlieferung
Text und Interpunktion weisen in der Briefausgabe von 1553 merkliche Verbesserungen gegenüber der Erstausgabe in Hessus' Silven auf.