Camerarius an Venatorius, 08.-12.1535
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Werksigle | OCEp 0141 |
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Zitation | Camerarius an Venatorius, 08.-12.1535, bearbeitet von Manuel Huth und Maximilian Wolter (19.09.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0141 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. X8r-Y1r |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Thomas Venatorius |
Datum | 1535 |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Tübingen |
Zielort | Nürnberg |
Gedicht? | ja |
Incipit | Saepe mihi multis iucundus cognite Thoma |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Briefe/Briefgedichte; Tunisfeldzug (1535); Biographisches (Krankheit) |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:HIWI7 |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 19.09.2019 |
Werksigle | OCEp 0141 |
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Zitation | Camerarius an Venatorius, 08.-12.1535, bearbeitet von Manuel Huth und Maximilian Wolter (19.09.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0141 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. X8r-Y1r |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Thomas Venatorius |
Datum | 1535 |
Datum gesichert? | ja |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Tübingen |
Zielort | Nürnberg |
Gedicht? | ja |
Incipit | Saepe mihi multis iucundus cognite Thoma |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Register | Briefe/Briefgedichte; Tunisfeldzug (1535); Biographisches (Krankheit) |
Datumsstempel | 19.09.2019 |
Zielort mutmaßlich.
Regest
Versgedicht in 55 daktylischen Hexametern.
Camerarius' derzeitige Situation lasse sich ohne allzu schlimme Beschwerden aushalten, auch wenn bisweilen Unangenehmes zu bewältigen sei, so zum Beispiel die Sorge um Unterkunft (in der neuen Heimat Tübingen), die Anschaffungen für seine neue Wohnung, die seine Finanzen belasten oder sein Fußleiden. Der Staat entwickle sich auch nicht in die Richtung, die Camerarius sich wünscht, und ein gewisser Schicksalsschlag verzögere den Erfolg seiner Mühen. Im ganzen aber bereue er den Entschluss nicht, die Stellung an der Universität (Tübingen) angenommen zu haben.
Aus allmählichen Anfängen erst entwickle sich eine jede Sache, und wenn etwas zu schnell zur Reifung gelange, würde es nicht lange halten. Die Angelegenheiten, die sich langsam entwickelten, würden im Gegensatz länger Bestand haben. Außerdem sei Camerarius göttlichem Willen gefolgt, als er nach Tübingen zog, er nun wolle er alles gleichmütig annehmen, was Gott für ihn bestimmt habe.
(Das Folgende unklar:) Bitte um Nachrichten aus "Venatorius' glücklicher immerwährender Stadt", nachdem der Sieg des Kaisers (Karl V.) in Afrika begangen wurde.
Bitte um Aufrechterhaltung des Briefwechsels.
(Maximilian Wolter)