Camerarius an Stigel, 07.08.1553
Werksigle | OCEp 0795 |
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Zitation | Camerarius an Stigel, 07.08.1553, bearbeitet von Manuel Huth (14.09.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0795 |
Besitzende Institution | Gotha, FB |
Signatur, Blatt/Seite | Chart. B 28, Bl. 196r (alt: 172) |
Ausreifungsgrad | Abschrift |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 426-427 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | Göttling 1858, S. 61, Nr. 5 |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Johann Stigel |
Datum | |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | 07.07.(o.J.) (7. Id. VIlis.) |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Nunc vero necesse est te facere id |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | nein |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | unkorrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 14.09.2018 |
Werksigle | OCEp 0795 |
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Zitation | Camerarius an Stigel, 07.08.1553, bearbeitet von Manuel Huth (14.09.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0795 |
Besitzende Institution | Gotha, FB |
Signatur, Blatt/Seite | Chart. B 28, Bl. 196r (alt: 172) |
Ausreifungsgrad | Abschrift |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 426-427 |
Sonstige Editionen | Göttling 1858, S. 61, Nr. 5 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Johann Stigel |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | 07.07.(o.J.) (7. Id. VIlis.) |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Nunc vero necesse est te facere id |
Regest vorhanden? | nein |
Paratext ? | nein |
Datumsstempel | 14.09.2018 |
ACHTUNG KEIN DATUM GEFUNDEN
Regest
Fabricius möge nun das tun, worum ihn Camerarius neulich gebeten hatte (s. Anm.), da es nicht möglich sei, den Plan Stigels zu verfolgen, es sei denn, Stigel wolle ihn im Stich lassen, was Camerarius nicht glaube. Der Plan Stigels habe sich nicht von dem des Camerarius unterschieden. Er hatte nämlich (mit der Publikation) jenes Werkes keine Anerkennung für seine Begabung gesucht, sondern eine Pflicht erfüllt. Aber er hätte sich, wie er glaubte, nicht mit Recht der Forderung derjenigen widersetzen können, deren Autorität Einiges Gewicht bei Camerarius habe. Aber wenn er sich nicht irre, habe er die Sache dermaßen gemäßigt dargestellt, dass sich niemand über den Willen und die Absicht des Camerarius beklagen könne, es sei denn er wollte die Schriften des Camerarius schlecht und böswillig auslegen. Den (im Kampf) für eine sehr gute Sache gefallenen Fürsten (Moritz (Sachsen)|Moritz von Sachsen) habe Camerarius rühmen wollen, er verdanke dem Fürsten ja seine Stellung (an der Universität Leipzig). Er habe dabei niemanden geschmäht. Das Unglück der Heimat habe er beklagt und seinen Schmerz bekannt. Alles Weitere überlasse er Gott. Dass Stigel fürchtete, Camerarius werde ihn durch die Edition (der Rede) in Gefahr bringen , sei Camerarius nicht in den Sinn gekommen. In ähnlicher Weise habe Stigel bereits bezüglich der Gerüchte geirrt, wie Camerarius gemerkt habe. Doch dazu mehr im persönlichen Gespräch. Camerarius bitte Christus, dass er die Herzen der Mesnchen der wahren Frömmigkeit zuführe.
Was Stigel über jene "Nymphe" (frisch verheiratete Ehefrau) schreibe, sei ein
Camerarius habe den verstorbenen Fürsten (wohl Moritz von Sachsen) loben wollen
Lebewohl.
(Manuel Huth)