Garbitius an Camerarius, 02.02.1546
Werksigle | OCEp 0409 |
---|---|
Zitation | Garbitius an Camerarius, 02.02.1546, bearbeitet von Manuel Huth und Maximilian Wolter (01.03.2021), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0409 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae doctorum, 1568 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. O7v-O8r |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Matthias Garbitius |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum | |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | 02.02.(o.J.) (IIII. Non. Februarii) |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Tübingen |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Te esse in magno luctu ob fratris obitum |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | unkorrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:HIWI7 |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 1.03.2021 |
Werksigle | OCEp 0409 |
---|---|
Zitation | Garbitius an Camerarius, 02.02.1546, bearbeitet von Manuel Huth und Maximilian Wolter (01.03.2021), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0409 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae doctorum, 1568 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. O7v-O8r |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Matthias Garbitius |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | 02.02.(o.J.) (IIII. Non. Februarii) |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Tübingen |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Te esse in magno luctu ob fratris obitum |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Datumsstempel | 1.03.2021 |
ACHTUNG KEIN DATUM GEFUNDEN
Regest
Er könne mit Leichtigkeit glauben, dass sich Camerarius wegen des Todes seines Bruders Hieronymus in tiefer Trauer befinde. Er sei aber zuversichtlich, dass er in seiner Weisheit keines fremden Trosts bedürfe. Genauso werde er sicher auch den Tod Dominik Stromers (unbekannt) ertragen. Er habe für ihn, solange er noch gelebt habe, getan, was er konnte, und ihm Ratschläge gegeben.
Bei ihm sei alles beim Alten. Die Akademie sei etwas gewachsen. Der Lebensunterhalt in der Wohnstätte (contubernium) ist dank der königlichen Hilfe einfacher geworden, wodurch das Getreide zu einem niedrigeren Preis erstanden werden könne. Er lebe mit den anderen Gelehrten schon viel angenehmer und freidlicher. Sein Verwandter, der alte Kämmerer, der bis jetzt gefangen gewesen sei, werde nächste Woche freigelassen, aber nicht ohne ausreichende Geldzahlung. So ähnlich werde auch der Praefectus Inferior freigelassen werden.
Ludwig Bebion sei in Straßburg gestorben und an dessen Stelle werde Kilian Vogler, ein aus seiner Schule stammender Verwandter von Schegg, das Amt ausüben. Alsbald wolle er dorthin aufbrechen. Er sei derzeit mit der Verkündung der neuen Magister in wenigen Tagen beschäftigt. Lebewohl.
(Maximilian Wolter)