Cortona an Camerarius, 15XX: Unterschied zwischen den Versionen
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Früher einmal sei die Wurzel der griechischen Sprache verschmäht worden. Nun aber habe sie wieder immerblühende Zweige sprießen lassen. Nachdem sie habe dürsten müssen, habe sie der weise Camerarius wiedererweckt. Mit dichten Wassertropfen habe er bewirkt, dass sie wieder aufblühen konnte, so dass nun alle diesen Bewahrer der griechischen Sprache loben müssen, diesen Sohn der pierischen Musen. | Briefgedicht in vier elegischen Distichen: Früher einmal sei die Wurzel der griechischen Sprache verschmäht worden (v. 1). Nun aber habe sie wieder immerblühende Zweige sprießen lassen (v. 2). Nachdem sie habe dürsten müssen, habe sie der weise Camerarius wiedererweckt (v. 3). Mit dichten Wassertropfen habe er bewirkt, dass sie wieder aufblühen konnte, so dass nun alle diesen Bewahrer der griechischen Sprache loben müssen, diesen Sohn der pierischen Musen (vv. 4-6). Diejenigen, die das Absterben des früheren Obstes betrauert haben, sollen sich nun freuen und das geschuldete Gedenken aufrechterhalten (vv. 7-8). | ||
(Jochen Schultheiß) | |||
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Das Gedicht findet ebenfalls abgedruckt in Cortona, Pietro, Petri Cortonaei Utinensis carmina Graeca, Venedig 1555, S. 5. | Das Gedicht findet ebenfalls abgedruckt in Cortona, Pietro, Petri Cortonaei Utinensis carmina Graeca, Venedig 1555, S. 5. |
Version vom 3. September 2019, 09:18 Uhr
Werksigle | OCEp |
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Zitation | Cortona an Camerarius, 15XX, bearbeitet von Jochen Schultheiß (03.09.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae doctorum, 1568 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. O3v |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Pietro Cortona |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum | |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Griechisch |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | ja |
Incipit | Γλώσσης Ἑλλαδικῆς ἀναίνετο πρίν ποτε ῥίζα |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Epigramm; Briefe/Briefgedichte |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:JS |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 3.09.2019 |
Werksigle | OCEp |
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Zitation | Cortona an Camerarius, 15XX, bearbeitet von Jochen Schultheiß (03.09.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae doctorum, 1568 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. O3v |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Pietro Cortona |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum gesichert? | nein |
Sprache | Griechisch |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | ja |
Incipit | Γλώσσης Ἑλλαδικῆς ἀναίνετο πρίν ποτε ῥίζα |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Register | Epigramm; Briefe/Briefgedichte |
Datumsstempel | 3.09.2019 |
ACHTUNG KEIN DATUM GEFUNDEN
Regest
Briefgedicht in vier elegischen Distichen: Früher einmal sei die Wurzel der griechischen Sprache verschmäht worden (v. 1). Nun aber habe sie wieder immerblühende Zweige sprießen lassen (v. 2). Nachdem sie habe dürsten müssen, habe sie der weise Camerarius wiedererweckt (v. 3). Mit dichten Wassertropfen habe er bewirkt, dass sie wieder aufblühen konnte, so dass nun alle diesen Bewahrer der griechischen Sprache loben müssen, diesen Sohn der pierischen Musen (vv. 4-6). Diejenigen, die das Absterben des früheren Obstes betrauert haben, sollen sich nun freuen und das geschuldete Gedenken aufrechterhalten (vv. 7-8).
(Jochen Schultheiß)
Überlieferung
Das Gedicht findet ebenfalls abgedruckt in Cortona, Pietro, Petri Cortonaei Utinensis carmina Graeca, Venedig 1555, S. 5.