Camerarius, Ἀγωνία θεοσεβοῦς εὐλαβείας, 1563: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Aufbau und Inhalt ===
=== Aufbau und Inhalt ===
Das Gebet trägt den griechischen Titel "Kampf der gottesfürchtigen Frömmigkeit". Das Versmaß ist das elegische Distichon. Das Gedicht beginnt mit Fragen an Gott, ob der Sprecher noch auf seinen Beistand hoffen dürfe. Damit ist das Thema des gesamten Gebets angerissen, die Aussicht des sündigen Menschen auf Gottes Vergebung. Die zahlreichen Fragen an Gott bringen die Unsicherheit des Menschen in der Welt zum Ausdruck. In der Anrede an den eigenen ''animus'' stellt das Gebet auch ein inneres Zwiegespräch dar. Jesus Chrsitus wird als einizge Hoffnung für das menschliche Heil apostrophiert (''Christe Die fili, nostrae unica causa salutis''). Das Gebet in hoffnungsvoller Zuversicht des Gläubigen auf den Beistand durch Christus.
Das Gebet trägt den griechischen Titel "Kampf der gottesfürchtigen Frömmigkeit". Das Versmaß ist das elegische Distichon. Das Gedicht beginnt mit Fragen an Gott, ob der Sprecher noch auf seinen Beistand hoffen dürfe. Damit ist das Thema des gesamten Gebets angerissen, die Aussicht des sündigen Menschen auf Gottes Vergebung. Die zahlreichen Fragen an Gott bringen die Unsicherheit des Menschen in der Welt zum Ausdruck. In der Anrede an den eigenen ''animus'' stellt das Gebet auch ein inneres Zwiegespräch dar. Jesus Christus wird als einizge Hoffnung für das menschliche Heil apostrophiert (''Christe Dei fili, nostrae unica causa salutis''). Das Gebet in hoffnungsvoller Zuversicht des Gläubigen auf den Beistand durch Christus.

Version vom 12. Februar 2019, 12:06 Uhr


Opus Camerarii
Werksigle
Zitation Ἀγωνία θεοσεβοῦς εὐλαβείας, bearbeitet von Jochen Schultheiß (12.02.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/
Name Joachim Camerarius I.
Status Verfasser
Sprache Latein
Werktitel Ἀγωνία θεοσεβοῦς εὐλαβείας
Kurzbeschreibung In dem mit "Der Kampf der Frömmigkeit" betitelten Gebet in Gedichtform steht die Aussicht des Sünders auf göttliche Vergebung im Mittelpunkt..
Erstnachweis 1563
Bemerkungen zum Erstnachweis Datierung nach dem Erstdruck.
Datum unscharfer Erstnachweis (Beginn)
Datum unscharfer Erstnachweis (Ende)
Schlagworte / Register Geistliche Dichtung; Gebet
Paratext zu
Paratext? nein
Paratext zu
Überliefert in
Druck Camerarius, Votum seu Preces (Druck), 1563
Erstdruck in
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck
Volltext http://texte.camerarius.de/
Carmen
Gedicht? ja
Incipit Nunc ne oculos ausim
Erwähnungen des Werkes und Einfluss von Fremdwerken
Wird erwähnt in
Folgende Handschriften und gedruckte Fremdwerke beeinflussten/bildeten die Grundlage für dieses Werk
Bearbeitungsstand
Überprüft am Original überprüft
Bearbeitungsstand korrigiert
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:JS
Gegengelesen von
Bearbeitungsdatum 12.02.2019
Opus Camerarii
Werksigle
Zitation Ἀγωνία θεοσεβοῦς εὐλαβείας, bearbeitet von Jochen Schultheiß (12.02.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/
Name Joachim Camerarius I.




Sprache Latein
Werktitel Ἀγωνία θεοσεβοῦς εὐλαβείας
Kurzbeschreibung In dem mit "Der Kampf der Frömmigkeit" betitelten Gebet in Gedichtform steht die Aussicht des Sünders auf göttliche Vergebung im Mittelpunkt..
Erstnachweis 1563
Bemerkungen zum Erstnachweis Datierung nach dem Erstdruck.


Schlagworte / Register Geistliche Dichtung; Gebet
Paratext zu
Paratext? nein
Überliefert in
Druck Camerarius, Votum seu Preces (Druck), 1563
Carmen
Gedicht? ja
Incipit Nunc ne oculos ausim
Bearbeitungsdatum 12.02.2019


Aufbau und Inhalt

Das Gebet trägt den griechischen Titel "Kampf der gottesfürchtigen Frömmigkeit". Das Versmaß ist das elegische Distichon. Das Gedicht beginnt mit Fragen an Gott, ob der Sprecher noch auf seinen Beistand hoffen dürfe. Damit ist das Thema des gesamten Gebets angerissen, die Aussicht des sündigen Menschen auf Gottes Vergebung. Die zahlreichen Fragen an Gott bringen die Unsicherheit des Menschen in der Welt zum Ausdruck. In der Anrede an den eigenen animus stellt das Gebet auch ein inneres Zwiegespräch dar. Jesus Christus wird als einizge Hoffnung für das menschliche Heil apostrophiert (Christe Dei fili, nostrae unica causa salutis). Das Gebet in hoffnungsvoller Zuversicht des Gläubigen auf den Beistand durch Christus.