Camerarius, Μουσείων τε νεῶν, 1561: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Aufbau und Inhalt ===
=== Aufbau und Inhalt ===
Das Geleitgedichtgedicht präsentiert Inhalt und Struktur der folgenden Gedichte aus der Feder Joesphs a Pinu: Hier würden die Heiligtümer der Musen, Apolls und der Chariten mit den Übungshallen der Freien Künste (παιδείης ἐλευθερίου παλαίστραι) und der Tugend (γυμνάσια ἀρετῆς) zusammengeführt. Diese Orte trügen heute noch die alten Namen, die ihnen in Athen gegeben worden seien (ἀκαδήμεια, λύκειον). Die Entstehung dieser Institutionen werde in chronologischer Gliederung nach Jahren präsentiert, die Darstellung erfolge in Distichen. Der Autor wird namentlich vorgestellt (Πιτύοθεν) und als hurtiger Musendiener gelobt. Das Schlussdistichon bringt den Inhalt des Geleitepigramms auf den Punkt: Für den Leser dieser Gedichte verbinde sich Genuss (durch die angenehmen Weisen) und Erkenntnisgewinn (durch die Geschichte: ἅμ' ἡδείησιν ἀοιδαῖς ἕξει γνῶσιν ἀφ' ἱστορίης).
Das Geleitgedicht präsentiert Inhalt und Struktur der folgenden Gedichte aus der Feder Josephs a Pinu: Hier würden die Heiligtümer der Musen, Apolls und der Chariten mit den Übungshallen der Freien Künste (παιδείης ἐλευθερίου παλαίστραι) und der Tugend (γυμνάσια ἀρετῆς) zusammengeführt. Diese Orte trügen heute noch die alten Namen, die ihnen in Athen gegeben worden seien (ἀκαδήμεια, λύκειον). Die Entstehung dieser Institutionen werde in chronologischer Gliederung nach Jahren präsentiert, die Darstellung erfolge in Distichen. Der Autor wird namentlich vorgestellt (Πιτύοθεν) und als hurtiger Musendiener gelobt. Das Schlussdistichon bringt den Inhalt des Geleitepigramms auf den Punkt: Für den Leser dieser Gedichte verbinde sich Genuss (durch die angenehmen Weisen) und Erkenntnisgewinn (durch die Geschichte: ἅμ' ἡδείησιν ἀοιδαῖς ἕξει γνῶσιν ἀφ' ἱστορίης).

Version vom 12. Februar 2019, 10:29 Uhr


Opus Camerarii
Werksigle
Zitation Ioachimi Camerarii. F(ecit), bearbeitet von Jochen Schultheiß (12.02.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/
Name Joachim Camerarius I.
Status Verfasser
Sprache Griechisch
Werktitel Ioachimi Camerarii. F(ecit)
Kurzbeschreibung Begleitepigramm mit Hinweisen auf den Inhalt des Werkes und Lobesworten auf seinen Verfasser.
Erstnachweis 1561
Bemerkungen zum Erstnachweis Datierung nach dem Erstdruck
Datum unscharfer Erstnachweis (Beginn)
Datum unscharfer Erstnachweis (Ende)
Schlagworte / Register Begleitepigramm
Paratext zu
Paratext? ja
Paratext zu Pinu, Eteostichi, 1561
Überliefert in
Druck Pinu, Eteostichi, 1561; Pinu, Eteostichi, 1563; Pinu, Eteostichi, 1565; Pinu, Eteostichi, 1570
Erstdruck in
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck
Volltext http://texte.camerarius.de/
Carmen
Gedicht? ja
geehrte Person Joseph a Pinu
Incipit Μουσείων τε νεῶν Φοιβείων θ' ἱερὰ σηκῶν
Erwähnungen des Werkes und Einfluss von Fremdwerken
Wird erwähnt in
Folgende Handschriften und gedruckte Fremdwerke beeinflussten/bildeten die Grundlage für dieses Werk
Bearbeitungsstand
Überprüft am Original überprüft
Bearbeitungsstand korrigiert
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:JS
Gegengelesen von
Bearbeitungsdatum 12.02.2019
Opus Camerarii
Werksigle
Zitation Ioachimi Camerarii. F(ecit), bearbeitet von Jochen Schultheiß (12.02.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/
Name Joachim Camerarius I.




Sprache Griechisch
Werktitel Ioachimi Camerarii. F(ecit)
Kurzbeschreibung Begleitepigramm mit Hinweisen auf den Inhalt des Werkes und Lobesworten auf seinen Verfasser.
Erstnachweis 1561
Bemerkungen zum Erstnachweis Datierung nach dem Erstdruck


Schlagworte / Register Begleitepigramm
Paratext zu
Paratext? ja
Paratext zu Pinu, Eteostichi, 1561
Überliefert in
Druck Pinu, Eteostichi, 1561; Pinu, Eteostichi, 1563; Pinu, Eteostichi, 1565; Pinu, Eteostichi, 1570
Carmen
Gedicht? ja
geehrte Person Joseph a Pinu
Incipit Μουσείων τε νεῶν Φοιβείων θ' ἱερὰ σηκῶν
Bearbeitungsdatum 12.02.2019


Aufbau und Inhalt

Das Geleitgedicht präsentiert Inhalt und Struktur der folgenden Gedichte aus der Feder Josephs a Pinu: Hier würden die Heiligtümer der Musen, Apolls und der Chariten mit den Übungshallen der Freien Künste (παιδείης ἐλευθερίου παλαίστραι) und der Tugend (γυμνάσια ἀρετῆς) zusammengeführt. Diese Orte trügen heute noch die alten Namen, die ihnen in Athen gegeben worden seien (ἀκαδήμεια, λύκειον). Die Entstehung dieser Institutionen werde in chronologischer Gliederung nach Jahren präsentiert, die Darstellung erfolge in Distichen. Der Autor wird namentlich vorgestellt (Πιτύοθεν) und als hurtiger Musendiener gelobt. Das Schlussdistichon bringt den Inhalt des Geleitepigramms auf den Punkt: Für den Leser dieser Gedichte verbinde sich Genuss (durch die angenehmen Weisen) und Erkenntnisgewinn (durch die Geschichte: ἅμ' ἡδείησιν ἀοιδαῖς ἕξει γνῶσιν ἀφ' ἱστορίης).