Camerarius, Μουσείων τε νεῶν, 1561: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. Dezember 2018, 13:49 Uhr
{{Werk |Name=Joachim Camerarius I. |d_status=Verfasser |DatumErstnachweis=1561 |Bemerkungen zum Erstnachweis=Datierung nach dem Erstdruck |d_language=Griechisch |d_werktitle=Ioachimi Camerarii. F(ecit) |Kurzbeschreibung=Begleitepigramm mit Hinweisen auf den Inhalt des Werkes und Lobesworten auf seinen Verfasser. |Register=Begleitepigramm |Paratext_jn=ja |Paratext_zu=Pinu, Eteostichi, 1561 |Druck=Pinu, Eteostichi, 1561; [[nu, Eteostichi, 1563; Pinu, Eteostichi, 1565; Pinu, Eteostichi, 1570 |Gedicht_jn=ja |Incipit=Μουσείων τε νεῶν Φοιβείων θ' ἱερὰ σηκῶν |CarmenStatus=geehrte Person |geehrte Person=Joseph a Pinu |w_ueberprueft=am Original überprüft |w_bearbeitungsstand=korrigiert |Wiedervorlage=ja |w_bearbeiter=JS }}
Aufbau und Inhalt
Das Geleitgedichtgedicht präsentiert Inhalt und Struktur der folgenden Gedichte aus der Feder Joesphs a Pinu: Hier würden die Heiligtümer der Musen, Apolls und der Chariten mit den Übungshallen der Freien Künste (παιδείης ἐλευθερίου παλαίστραι) und der Tugend (γυμνάσια ἀρετῆς) zusammengeführt. Diese Orte trügen heute noch die alten Namen, die ihnen in Athen gegeben worden seien (ἀκαδήμεια, λύκειον). Die Entstehung dieser Institutionen werde in chronologischer Gliederung nach Jahren präsentiert, die Darstellung erfolge in Distichen. Der Autor wird namentlich vorgestellt (Πιτύοθεν) und als hurtiger Musendiener gelobt. Das Schlussdistichon bringt den Inhalt des Geleitepigramms auf den Punkt: Für den Leser dieser Gedichte verbinde sich Genuss (durch die angenehmen Weisen) und Erkenntnisgewinn (durch die Geschichte: ἅμ' ἡδείησιν ἀοιδαῖς ἕξει γνῶσιν ἀφ' ἱστορίης).