Hessus an Camerarius, 1526-1533 d: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. November 2018, 17:45 Uhr
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp |
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Zitation | Hessus an Camerarius, 1526-1533 d, bearbeitet von Jochen Schultheiß (19.11.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Hessus, Sylvae, 1535 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | LL5r-v |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Helius Eobanus Hessus |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum | |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | Die Datierung ist mutmaßlich. Der Abdruck im Hessus' Sylvae legt jedoch die Vermutung nahe, dass das Gedicht wie die anderen Briefgedicht der Sammlung in der gemeinsamen Nürnberger Zeit der beiden entstanden ist. |
Unscharfes Datum Beginn | 1526 |
Unscharfes Datum Ende | 1533 |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | ja |
Incipit | Nimis theatris nate frequentibus |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | Das Briefgedicht stellt das Einleitungsgedicht zum 5. Buch von Hessus' Sylvae, in dem Briefgedichte von Hessus an Camerarius gesammelt sind. |
Anlass | |
Register | Briefe/Briefgedichte |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | Vermutlich wurde das Gedicht schon in der Ertsausgabe der Sylvae von 1533 abgedruckt. |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:JS |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 19.11.2018 |
Werksigle | OCEp |
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Zitation | Hessus an Camerarius, 1526-1533 d, bearbeitet von Jochen Schultheiß (19.11.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Hessus, Sylvae, 1535 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | LL5r-v |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Helius Eobanus Hessus |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | Die Datierung ist mutmaßlich. Der Abdruck im Hessus' Sylvae legt jedoch die Vermutung nahe, dass das Gedicht wie die anderen Briefgedicht der Sammlung in der gemeinsamen Nürnberger Zeit der beiden entstanden ist. |
Unscharfes Datum Beginn | 1526 |
Unscharfes Datum Ende | 1533 |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | ja |
Incipit | Nimis theatris nate frequentibus |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Kurzbeschreibung | Das Briefgedicht stellt das Einleitungsgedicht zum 5. Buch von Hessus' Sylvae, in dem Briefgedichte von Hessus an Camerarius gesammelt sind. |
Register | Briefe/Briefgedichte |
Datumsstempel | 19.11.2018 |
Regest
Der Sprecher des Gedichts stellt fest, dass der Adressat einem sehr unruhigen Umfeld entstammt: Er sei in allzu gut besuchten Theatern und in den Wogen der Städte geboren. Deshalb könne er den Rückzugsort der Musen nicht eher erblicken oder danach verlangen, zu ihnen zu kommen, als ihn der schicksalshafte Würfel (des Schicksals) nach Ende des Spiels zurücklässt. Der Sprecher fragt, warum die Grazien den Adressaten so sehr mit seinen Freunden verbinden (Anm. 1). Aber da der Adressat nicht bei ihnen sein könne, müssten sie nun die restliche Zeit alleine verbringen. (Anm. 2)
(Jochen Schultheiß)
Anmerkungen
- Anm. 1: Der hier folgende Konsekutivsatz ist unklar.
- Anm. 2: v. 13.18 unklar.