Camerarius, Gerdrudi honestissimae matronae, 1554: Unterschied zwischen den Versionen

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|Kurzbeschreibung=Epitaph für das von den (Stief-)Söhnen gestiftete Grab Gerdruds von Berge, Witwe des anhaltischen Kanzlers Paulus von Berge. Dieser wird im Gedicht apostrophiert und gerühmt, seine Frau wird in der dritten Person für ihre Verdienste um Hauswesen und Kinder nach dem Tod ihres Mannes und für ihren Glauben gelobt. Wie Paulus unter den Männern hervorstach, so Gertrud unter den Frauen. Nach 15 Jahren keuscher Witwenschaft folgte sie ihrem Mann und genießt nun mit ihm die ewige Seligkeit.
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Epitaph (9 elegische Distichen) für das von den (Stief-)Söhnen gestiftete Grab Gertruds von Berge, Witwe des (bereits 1539 verstorbenen) anhaltischen Kanzlers [[Paulus von Berge]]. Dieser wird im Gedicht apostrophiert und gerühmt, seine Frau wird in der dritten Person für ihre Verdienste um Hauswesen und Kinder nach dem Tod ihres Mannes und für ihren Glauben gelobt. Wie Paulus unter den Männern hervorstach, so Gertrud unter den Frauen. Nach 15 Jahren keuscher Witwenschaft folgte sie ihrem Mann und genießt nun mit ihm die ewige Seligkeit.

Version vom 22. Oktober 2018, 15:59 Uhr


Opus Camerarii
Werksigle
Zitation Gerdrudi honestissimae matronae rel(ictae) coniugi clarissimi v(iri) Pauli a Berga (...) cui (...) Paulus, Iohannes, Lucas, Georgius f(ilii) matri cariss(imae) h(oc) m(onumentum) p(oni) c(uraverunt), bearbeitet von Marion Gindhart (22.10.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/
Name Joachim Camerarius I.
Status Verfasser
Sprache Latein
Werktitel Gerdrudi honestissimae matronae rel(ictae) coniugi clarissimi v(iri) Pauli a Berga (...) cui (...) Paulus, Iohannes, Lucas, Georgius f(ilii) matri cariss(imae) h(oc) m(onumentum) p(oni) c(uraverunt)
Kurzbeschreibung Epitaph für das von den (Stief-)Söhnen gestiftete Grab Gertruds von Berge, Witwe des anhaltischen Kanzlers Paulus von Berge. Dieser wird im Gedicht apostrophiert und gerühmt, seine Frau wird in der dritten Person für ihre Verdienste um Hauswesen und Kinder nach dem Tod ihres Mannes und für ihren Glauben gelobt. Wie Paulus unter den Männern hervorstach, so Gertrud unter den Frauen. Nach 15 Jahren keuscher Witwenschaft folgte sie ihrem Mann und genießt nun mit ihm die ewige Seligkeit.
Erstnachweis 1560
Bemerkungen zum Erstnachweis 1560 geschätztes Druckjahr der Epitaphiensammlung, die die Grabinschrift enthält (VD 16).
Datum unscharfer Erstnachweis (Beginn) 1560/01/01
Datum unscharfer Erstnachweis (Ende) 1560/12/31
Schlagworte / Register Epitaphium
Paratext zu
Paratext? nein
Paratext zu
Überliefert in
Druck Div., Epitaphia Pauli a Berga et Gerdrudis, 1560 (ca.); Div., Epitaphia Pauli a Berga et Gerdrudis, 1560a (ca.)
Erstdruck in
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck
Volltext http://texte.camerarius.de/
Carmen
Gedicht? ja
Nachruf auf Gertrud von Berge
Incipit Hac Gerdrudis humo requiescunt ossa sepultae
Erwähnungen des Werkes und Einfluss von Fremdwerken
Wird erwähnt in
Folgende Handschriften und gedruckte Fremdwerke beeinflussten/bildeten die Grundlage für dieses Werk
Bearbeitungsstand
Überprüft am Original überprüft
Bearbeitungsstand korrigiert
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:MG
Gegengelesen von
Bearbeitungsdatum 22.10.2018
Opus Camerarii
Werksigle
Zitation Gerdrudi honestissimae matronae rel(ictae) coniugi clarissimi v(iri) Pauli a Berga (...) cui (...) Paulus, Iohannes, Lucas, Georgius f(ilii) matri cariss(imae) h(oc) m(onumentum) p(oni) c(uraverunt), bearbeitet von Marion Gindhart (22.10.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/
Name Joachim Camerarius I.




Sprache Latein
Werktitel Gerdrudi honestissimae matronae rel(ictae) coniugi clarissimi v(iri) Pauli a Berga (...) cui (...) Paulus, Iohannes, Lucas, Georgius f(ilii) matri cariss(imae) h(oc) m(onumentum) p(oni) c(uraverunt)
Kurzbeschreibung Epitaph für das von den (Stief-)Söhnen gestiftete Grab Gertruds von Berge, Witwe des anhaltischen Kanzlers Paulus von Berge. Dieser wird im Gedicht apostrophiert und gerühmt, seine Frau wird in der dritten Person für ihre Verdienste um Hauswesen und Kinder nach dem Tod ihres Mannes und für ihren Glauben gelobt. Wie Paulus unter den Männern hervorstach, so Gertrud unter den Frauen. Nach 15 Jahren keuscher Witwenschaft folgte sie ihrem Mann und genießt nun mit ihm die ewige Seligkeit.
Erstnachweis 1560
Bemerkungen zum Erstnachweis 1560 geschätztes Druckjahr der Epitaphiensammlung, die die Grabinschrift enthält (VD 16).
Datum unscharfer Erstnachweis (Beginn) 1560/01/01
Datum unscharfer Erstnachweis (Ende) 1560/12/31
Schlagworte / Register Epitaphium
Paratext zu
Paratext? nein
Überliefert in
Druck Div., Epitaphia Pauli a Berga et Gerdrudis, 1560 (ca.); Div., Epitaphia Pauli a Berga et Gerdrudis, 1560a (ca.)
Carmen
Gedicht? ja
Nachruf auf Gertrud von Berge
Incipit Hac Gerdrudis humo requiescunt ossa sepultae
Bearbeitungsdatum 22.10.2018


Inhalt

Epitaph (9 elegische Distichen) für das von den (Stief-)Söhnen gestiftete Grab Gertruds von Berge, Witwe des (bereits 1539 verstorbenen) anhaltischen Kanzlers Paulus von Berge. Dieser wird im Gedicht apostrophiert und gerühmt, seine Frau wird in der dritten Person für ihre Verdienste um Hauswesen und Kinder nach dem Tod ihres Mannes und für ihren Glauben gelobt. Wie Paulus unter den Männern hervorstach, so Gertrud unter den Frauen. Nach 15 Jahren keuscher Witwenschaft folgte sie ihrem Mann und genießt nun mit ihm die ewige Seligkeit.