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Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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Es folgen weitere kleinere Werke mit verwandten Inhalten, darunter Gedichte zu den Jüngern Jesu, den Aposteln und den Evangelisten von [[Gregor von Nazianz]], [[Erwähnte Person::Nikephoros Kallistu Xanthopulos]] sowie Camerarius selbst und eine Rede des Martin Gasser zu Jesu Tod, die bereits 1563 in erster Auflage gedruckt worden war.<ref>Vgl. [https://gateway-bayern.de/VD16+G+508 VD16 G 508].</ref>
Es folgen weitere kleinere Werke mit verwandten Inhalten, darunter Gedichte zu den Jüngern Jesu, den Aposteln und den Evangelisten von [[Gregor von Nazianz]], [[Erwähnte Person::Nikephoros Kallistu Xanthopulos]] sowie Camerarius selbst und eine Rede des Martin Gasser zu Jesu Tod, die bereits 1563 in erster Auflage gedruckt worden war.<ref>Vgl. [https://gateway-bayern.de/VD16+G+508 VD16 G 508].</ref>


Im Zentrum beider Werke stehen die historischen Geschehnisse: Camerarius' Interesse liegt auf der Klärung von Verwandtschaftsverhältnissen wie der Abstammung Marias und Josefs,<ref>Vgl. [[Erwähntes Werk::OC 0762]], [[Erwähntes Werk::Camerarius, Historiae Iesu Christi expositio (Druck), 1566]], S. 5.</ref>
Im Zentrum beider Werke stehen die historischen Geschehnisse: Die Apostelbiographien betrachten das historische Wirken der Apostel, die Jesus-Biographie beschränkt sich auf Jesu Jugend und Tod. Jesu Wirken als Lehrer und seine Wundertätigkeit spart die Erzählung aus und verweist auf die Evangelien, deren Aufgabenbereich Camerarius klar von dem seines eigenen Werks trennt: Allen, die von der göttlichen Inspiration des Evangeliums überzeugt seien, sei völlig klar, dass die göttliche Offenbarung nicht unbesonnen, zweideutig, unglaubwürdig oder gar widersprüchlich (''temere aut ambigue aut dubie aut dissentaneum in modum expositum'') sei, auch wenn sie sich dem menschlichen Verständnis bisweilen entziehe. Jesu Wille sei es gewesen, dass seine Taten nicht in großen Worten rhetorisch geschmückt dargestellt würden, sondern in einfacher, klarer, geradezu dümmlich wirkender Sprache (''ut speciem illa [''sc.'' simplicitas] prae se ferret stulticiae''), weil nur so das göttliche Wirken den Menschen nahegebracht werden könne.<ref>Vgl. [[Erwähntes Werk::OC 0762]], [[Erwähntes Werk::Camerarius, Historiae Iesu Christi expositio (Druck), 1566]], S. 15f.</ref>
Die Bibel sei daher grundsätzlich anders zu lesen als die klassische Geschichtsschreibung; in ihr dürfe man nicht nach rhetorischer Ausgefeiltheit und klarer Darstellung von Handlungsmotiven und zeitlicher Abfolge der Ereignisse suchen (''Quocirca aliter haec quam humanae sagacitatis scripta legenda sunt. Non inventionis industria, non dispositionis studium, non probabilis expositionis cura, non copa orationis in his quaerenda. non etiam consiliorum, occasionum, eventuum persecutio''<ref>[[Erwähntes Werk::Camerarius, Historiae Iesu Christi expositio (Druck), 1566]], S. 15.</ref>). Bei den Evangelien handle es sich um kurze Schilderungen der (göttlichen) Wahrheit (''breves expositiones veritatis''<ref>[[Erwähntes Werk::Camerarius, Historiae Iesu Christi expositio (Druck), 1566]], S. 18.</ref>), nicht um eigentliche Geschichtswerke. Man lese sie nicht auf der Suche nach Wissen und Weisheit, sondern nach der göttlichen Offenbarung. Freilich müsse man das Evangelium genau und kritisch lesen, um Gottes Botschaft zu verstehen; die Schilderungen seien aber als gegeben hinzunehmen und nicht zu hinterfragen. Scheinbare Widersprüche innerhalb der Heiligen Schrift brauchen den Leser also nicht zu kümmern, ja er muss sie außer Acht lassen, da sie nur durch die Unzulänglichkeit des menschlichen Verstandes zustande kommen; dementsprechend muss auch der Autor Camerarius sich nicht mit ihnen befassen.<br>
Die unterschiedlichen Aufgaben, die das Evangelium einerseits und Camerarius' Werk andererseits haben, bedingen auch die unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkte: Camerarius' Interesse liegt auf der Klärung von Verwandtschaftsverhältnissen wie der Abstammung Marias und Josefs,<ref>Vgl. [[Erwähntes Werk::OC 0762]], [[Erwähntes Werk::Camerarius, Historiae Iesu Christi expositio (Druck), 1566]], S. 5.</ref>
der historischen Umstände des Lebens Jesu wie der Herrschaftsverhältnisse im damaligen Palästina<ref>Vgl. [[Erwähntes Werk::OC 0762]], [[Erwähntes Werk::Camerarius, Historiae Iesu Christi expositio (Druck), 1566]], S. 6-13.</ref>
der historischen Umstände des Lebens Jesu wie der Herrschaftsverhältnisse im damaligen Palästina<ref>Vgl. [[Erwähntes Werk::OC 0762]], [[Erwähntes Werk::Camerarius, Historiae Iesu Christi expositio (Druck), 1566]], S. 6-13.</ref>
und der Chronologie wie etwa Jesu Geburtsjahres.<ref>Vgl. [[Erwähntes Werk::OC 0762]], [[Erwähntes Werk::Camerarius, Historiae Iesu Christi expositio (Druck), 1566]], S. 13ff.</ref>
und der Chronologie wie etwa Jesu Geburtsjahres.<ref>Vgl. [[Erwähntes Werk::OC 0762]], [[Erwähntes Werk::Camerarius, Historiae Iesu Christi expositio (Druck), 1566]], S. 13ff.</ref>
Dabei wägt er widersprüchliche Quellen gegeneinander ab und äußert sich kritisch zu übertriebenen Ausschmückungen der Erzählungen.<ref><span style="color:red;">Belege!!!</span></ref><br>
Dabei wägt er widersprüchliche Quellen gegeneinander ab und äußert sich kritisch zu übertriebenen Ausschmückungen der Erzählungen.<ref><span style="color:red;">Belege!!!</span></ref><br>
Jedoch beschränkt sich Camerarius auf Jesu Jugend und Tod. Sein Wirken als Lehrer und seine Wundertätigkeit spart die Erzählung aus und verweist auf die Evangelien; deren Aufgabenbereich trennt er klar von dem seines Werks: Wer von der göttlichen Inspiration des Evangeliums nicht überzeugt sei, den übergehe er gerne; allen anderen sei völlig klar, dass die göttliche Offenbarung nicht unbesonnen, zweideutig, unglaubwürdig oder gar widersprüchlich (''temere aut ambigue aut dubie aut dissentaneum in modum expositum'') sei, auch wenn sie sich dem menschlichen Verständnis bisweilen entziehe. Jesu Wille sei es gewesen, dass seine Taten nicht in großen Worten rhetorisch geschmückt dargestellt würden, sondern in einfacher, klarer, geradezu dümmlich wirkender Sprache (''ut speciem illa [''sc.'' simplicitas] prae se ferret stulticiae''), weil nur so das göttliche Wirken den Menschen nahegebracht werden könne.<ref>Vgl. [[Erwähntes Werk::OC 0762]], [[Erwähntes Werk::Camerarius, Historiae Iesu Christi expositio (Druck), 1566]], S. 15f.</ref>  
Von dem aber, was in den Evangelien berichtet wird (sprich: von Lehre und Wundertätigkeit Jesu), will Camerarius nur die wichtigsten Punkte grob herausgreifen (''capita tantum exponamus'').<ref>Vgl. [[Erwähntes Werk::OC 0762]], [[Erwähntes Werk::Camerarius, Historiae Iesu Christi expositio (Druck), 1566]], S. 19.</ref>
Die Bibel sei daher grundsätzlich anders zu lesen als die klassische Geschichtsschreibung; in ihr dürfe man nicht nach rhetorischer Ausgefeiltheit und klarer Darstellung von Handlungsmotiven und zeitlicher Abfolge der Ereignisse suchen (''Quocirca aliter haec quam humanae sagacitatis scripta legenda sunt. Non inventionis industria, non dispositionis studium, non probabilis expositionis cura, non copa orationis in his quaerenda. non etiam consiliorum, occasionum, eventuum persecutio''<ref>[[Erwähntes Werk::Camerarius, Historiae Iesu Christi expositio (Druck), 1566]], S. 15.</ref>). Bei den Evangelien handle es sich um kurze Schilderungen der (göttlichen) Wahrheit (''breves expositiones veritatis''<ref>[[Erwähntes Werk::Camerarius, Historiae Iesu Christi expositio (Druck), 1566]], S. 18.</ref>), nicht um eigentliche Geschichtswerke. Man lese sie nicht auf der Suche nach Wissen und Weisheit, sondern nach der göttlichen Offenbarung. Freilich müsse man das Evangelium genau und kritisch lesen, um Gottes Botschaft zu verstehen; die Schilderungen seien aber als gegeben hinzunehmen und nicht zu hinterfragen. Scheinbare Widersprüche innerhalb der Heiligen Schrift brauchen den Leser also nicht zu kümmern, ja er muss sie außer Acht lassen, da sie nur durch die Unzulänglichkeit des menschlichen Verstandes zustande kommen; dementsprechend muss auch der Autor Camerarius sich nicht mit ihnen befassen.<br>
Denn wenn menschliche Beredsamkeit versuche, göttliche Lehre neu zu formulieren, müsse es notwendigerweise zu Verunreinigungen kommen, und je gründlicher der theologische Stoff rhetorisch überarbeitet würde, desto profaner würde er dadurch.<ref>[[Erwähntes Werk::OC 0762]], [[Erwähntes Werk::Camerarius, Historiae Iesu Christi expositio (Druck), 1566]], S. 19: ''Nam quo accuratius expoliuntur [sc. ea quae intelligentiam animi nostri excedunt], eo inter tractandum profaciora quodammodo redduntur.''</ref>
Daher wolle Camerarius nicht den Stoff des Evangeliums neu erzählen. Die menschliche Weisheit und Eloquenz müsse sich andere Stoffe suchen und nicht versuchen, ihre irdischen Kompetenzen auf den Himmel auszuweiten (''haec ne attingat, neque terrenam facultatem in coelum proferre ausit'').<ref>Vgl. [[Erwähntes Werk::OC 0762]], [[Erwähntes Werk::Camerarius, Historiae Iesu Christi expositio (Druck), 1566]], S. 19.</ref>
Nur wo Erklärungen zum Verständnis nötig seien, wolle Camerarius diese vorsichtig und gewissenhaft (''timide et religiose'')<ref>Vgl. [[Erwähntes Werk::OC 0762]], [[Erwähntes Werk::Camerarius, Historiae Iesu Christi expositio (Druck), 1566]], S. 19.</ref>
beisteuern.
 
 





Version vom 23. Juli 2024, 13:04 Uhr

Benutzer:HIWI/Notes

Theologie (CamLex)

Theologische Schriften des Camerarius

Biblische Theologie

Historische Theologie

Jesus und die Apostel als historische Personen - Die "Historia Iesu Christi"

Joachim Camerarius war, wie er immer wieder betonte, kein Theologe, sondern in erster Linie Philologe. Dementsprechend ist auch seine Herangehensweise an biblische Themen oft eher eine philologisch-humanistische denn eine theologische. Bei kaum einem Werk zeigt sich das besser als bei seiner 1566 erstmals gedruckten Biographie Jesu Christi: Wenngleich diese zwar am Anfang und am Ende Jesu Rolle als wesensgleicher Sohn Gottes und der ewigen Jungfrau Maria[1] betont - und so Camerarius' 'Rechtgläubigkeit' bezeugt -, ist sie doch im Grunde ein historiographisches oder biographisches Werk, das Jesu Leben auf Erden und seine Zeitumstände betrachtet. Im Bereich der Historiographie verortet sie auch sowohl Widmungsbrief des Bandes als auch im Werk selbst enthaltene Vorrede.

Seit jeher, so schreibt Camerarius dort, habe er sich auch um die Geschichtsschreibung bemüht als ein Teil der bonae artes, der durch seine zahlreichen exempla nicht nur Vergnügen, sondern auch großen Nutzen bringen könne. Die gilt freilich für die paganen Geschichtsschreiber, die er reichlich gelesen habe; mit fortschreitendem Alter aber habe er erkannt, das am erfreulichsten und nützlichsten doch die Werke christlicher Autoren seien, dass die theologische Lehre aber wiederum durch die Geschichtsschreibung ihre Ergänzung und Vervollständigung erfahre.[2]
Dementsprechend habe Camerarius insbesondere die Bibel gründlich gelesen, zur Ergänzung aber und zum besseren Verständnis weitere christliche Historiographen hinzugezogen; darunter namentlich die Chronologie des Nikephoros, zu der er 1561 eine kommentierte lateinische Übersetzung publizierte (↓ Nikephoros). Im Rahmen dieser Lektüre waren es besonders das Leben Jesu selbst und seiner Apostel sowie die darin enthaltenen Widersprüche, die Camerarius' Interesse weckten.[3] So kam es, dass Camerarius, nachdem er aufgrund politischer und privater Schwierigkeiten ein begonnenes Werk über die griechischen Redner aufgeben musste, stattdessen begann, seine Notizen zu Jesus und den Aposteln in eine zeitliche Reihenfolge zu bringen und zu einer fortlaufenden Erzählung auszuarbeiten,[4] die 1566 in zwei Auflagen das erste Mal gedruckt wurde; eine dritte Auflage erschien 1581.[5] Der Band, der Joachim Friedrich von Brandenburg gewidmet ist, erzählt zunächst auf fast 100 Seiten die Geschichte vom Leben Jesu; im Anschluss folgen auf weiteren 100 Seiten Biographien der zwölf Apostel.[6] Es folgen weitere kleinere Werke mit verwandten Inhalten, darunter Gedichte zu den Jüngern Jesu, den Aposteln und den Evangelisten von Gregor von Nazianz, Nikephoros Kallistu Xanthopulos sowie Camerarius selbst und eine Rede des Martin Gasser zu Jesu Tod, die bereits 1563 in erster Auflage gedruckt worden war.[7]

Im Zentrum beider Werke stehen die historischen Geschehnisse: Die Apostelbiographien betrachten das historische Wirken der Apostel, die Jesus-Biographie beschränkt sich auf Jesu Jugend und Tod. Jesu Wirken als Lehrer und seine Wundertätigkeit spart die Erzählung aus und verweist auf die Evangelien, deren Aufgabenbereich Camerarius klar von dem seines eigenen Werks trennt: Allen, die von der göttlichen Inspiration des Evangeliums überzeugt seien, sei völlig klar, dass die göttliche Offenbarung nicht unbesonnen, zweideutig, unglaubwürdig oder gar widersprüchlich (temere aut ambigue aut dubie aut dissentaneum in modum expositum) sei, auch wenn sie sich dem menschlichen Verständnis bisweilen entziehe. Jesu Wille sei es gewesen, dass seine Taten nicht in großen Worten rhetorisch geschmückt dargestellt würden, sondern in einfacher, klarer, geradezu dümmlich wirkender Sprache (ut speciem illa [sc. simplicitas] prae se ferret stulticiae), weil nur so das göttliche Wirken den Menschen nahegebracht werden könne.[8] Die Bibel sei daher grundsätzlich anders zu lesen als die klassische Geschichtsschreibung; in ihr dürfe man nicht nach rhetorischer Ausgefeiltheit und klarer Darstellung von Handlungsmotiven und zeitlicher Abfolge der Ereignisse suchen (Quocirca aliter haec quam humanae sagacitatis scripta legenda sunt. Non inventionis industria, non dispositionis studium, non probabilis expositionis cura, non copa orationis in his quaerenda. non etiam consiliorum, occasionum, eventuum persecutio[9]). Bei den Evangelien handle es sich um kurze Schilderungen der (göttlichen) Wahrheit (breves expositiones veritatis[10]), nicht um eigentliche Geschichtswerke. Man lese sie nicht auf der Suche nach Wissen und Weisheit, sondern nach der göttlichen Offenbarung. Freilich müsse man das Evangelium genau und kritisch lesen, um Gottes Botschaft zu verstehen; die Schilderungen seien aber als gegeben hinzunehmen und nicht zu hinterfragen. Scheinbare Widersprüche innerhalb der Heiligen Schrift brauchen den Leser also nicht zu kümmern, ja er muss sie außer Acht lassen, da sie nur durch die Unzulänglichkeit des menschlichen Verstandes zustande kommen; dementsprechend muss auch der Autor Camerarius sich nicht mit ihnen befassen.
Die unterschiedlichen Aufgaben, die das Evangelium einerseits und Camerarius' Werk andererseits haben, bedingen auch die unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkte: Camerarius' Interesse liegt auf der Klärung von Verwandtschaftsverhältnissen wie der Abstammung Marias und Josefs,[11] der historischen Umstände des Lebens Jesu wie der Herrschaftsverhältnisse im damaligen Palästina[12] und der Chronologie wie etwa Jesu Geburtsjahres.[13] Dabei wägt er widersprüchliche Quellen gegeneinander ab und äußert sich kritisch zu übertriebenen Ausschmückungen der Erzählungen.[14]
Von dem aber, was in den Evangelien berichtet wird (sprich: von Lehre und Wundertätigkeit Jesu), will Camerarius nur die wichtigsten Punkte grob herausgreifen (capita tantum exponamus).[15] Denn wenn menschliche Beredsamkeit versuche, göttliche Lehre neu zu formulieren, müsse es notwendigerweise zu Verunreinigungen kommen, und je gründlicher der theologische Stoff rhetorisch überarbeitet würde, desto profaner würde er dadurch.[16] Daher wolle Camerarius nicht den Stoff des Evangeliums neu erzählen. Die menschliche Weisheit und Eloquenz müsse sich andere Stoffe suchen und nicht versuchen, ihre irdischen Kompetenzen auf den Himmel auszuweiten (haec ne attingat, neque terrenam facultatem in coelum proferre ausit).[17] Nur wo Erklärungen zum Verständnis nötig seien, wolle Camerarius diese vorsichtig und gewissenhaft (timide et religiose)[18] beisteuern.



beide Werke:

  • historische Ereignisse
  • Wundertaten und Lehre ausgespart (JC kein Theologe, das ist nicht sein Bereich!)
  • Aber Jungfrauengeburt und Identität mit Gott sowie (körperliche) Auferstehung betont (hier würde Nicht-Schreiben vermutlich größere Kritik nach sich ziehen als alles, was er schreiben könnte)


Entstehung und Zielsetzung der Schrift
Inhalte der Biographien
Einordnung

Camerarius' Theodoret-Übersetzung - Philologie, nicht Theologie (Hochgeladen)

Altes aktualisiert - Konziliengeschichte

Rückbezug auf Theodoret als Überleitung: Altes wieder aktuell und nutzbar zu machen, ist auch das Ziel der ...

Zeitgeschichte: Camerarius' Geschichte der Böhmischen Brüder (Hochgeladen)

Systematische Theologie (Die theologischen Positionen des Camerarius)

Praktische Theologie und Pädagogik

Katechetisches

Homiletik

Anmerkungen

  1. So schon auf dem Titelblatt des Drucks: "Historiae Iesu Christi filii Dei nati in terra matre sanctiss[ima] sempervirgine Maria summatim relata expositio".
  2. Procedente autem aetate, attentius, ut fit, cogitans: Quid et iucundum inprimis esse deberet, et profuturum maxime videretur, facile animadverti utrunque eo potissimum contineri, in quo hominis Christiani professio versaretur. Ea est profecto cognitio illustris rerum divinarum, quam historiae congruentis copia non modo augeri, sed cum personarum tum eventuum consideratione explicari declarando constat (OCEp 1461, Camerarius, Historiae Iesu Christi expositio (Druck), 1566, Bl. A2v).
  3. Vgl. OCEp 1461.
  4. Vgl. OC 0762, Camerarius, Historiae Iesu Christi expositio (Druck), 1566, S. 2.
  5. Vgl. Camerarius, Historiae Iesu Christi expositio (Druck), 1566 und Camerarius, Historiae Iesu Christi expositio (Druck), 1566a sowie Camerarius, Historia Iesu, 1581.
  6. Vgl. OC 0762 und OC 0761.
  7. Vgl. VD16 G 508.
  8. Vgl. OC 0762, Camerarius, Historiae Iesu Christi expositio (Druck), 1566, S. 15f.
  9. Camerarius, Historiae Iesu Christi expositio (Druck), 1566, S. 15.
  10. Camerarius, Historiae Iesu Christi expositio (Druck), 1566, S. 18.
  11. Vgl. OC 0762, Camerarius, Historiae Iesu Christi expositio (Druck), 1566, S. 5.
  12. Vgl. OC 0762, Camerarius, Historiae Iesu Christi expositio (Druck), 1566, S. 6-13.
  13. Vgl. OC 0762, Camerarius, Historiae Iesu Christi expositio (Druck), 1566, S. 13ff.
  14. Belege!!!
  15. Vgl. OC 0762, Camerarius, Historiae Iesu Christi expositio (Druck), 1566, S. 19.
  16. OC 0762, Camerarius, Historiae Iesu Christi expositio (Druck), 1566, S. 19: Nam quo accuratius expoliuntur [sc. ea quae intelligentiam animi nostri excedunt], eo inter tractandum profaciora quodammodo redduntur.
  17. Vgl. OC 0762, Camerarius, Historiae Iesu Christi expositio (Druck), 1566, S. 19.
  18. Vgl. OC 0762, Camerarius, Historiae Iesu Christi expositio (Druck), 1566, S. 19.

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