Camerarius, De disputatione περὶ οἴνου, 1538: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Keine Bearbeitungszusammenfassung
(Werksigle Import)
Zeile 22: Zeile 22:
|Erstdruck in=Hoffmann, De vino eiusque partibus, 1558
|Erstdruck in=Hoffmann, De vino eiusque partibus, 1558
|Blatt/Seitenzahl im Erstdruck=Bl. A1v
|Blatt/Seitenzahl im Erstdruck=Bl. A1v
|Werksigle=OC 0297
}}
}}
===Widmung und Entstehungskontext===
===Widmung und Entstehungskontext===

Version vom 17. Dezember 2019, 13:00 Uhr


Opus Camerarii
Werksigle OC 0297
Zitation De disputatione a cl(aro) viro d(omino) Iohanne Hofmanno proposita περὶ οἴνου, bearbeitet von Jochen Schultheiß (17.12.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OC_0297
Name Joachim Camerarius I.
Status Verfasser
Sprache Griechisch
Werktitel De disputatione a cl(aro) viro d(omino) Iohanne Hofmanno proposita περὶ οἴνου
Kurzbeschreibung Das fünf elegische Distichen umfassende Begleitepigramm führt die von dem Arzt Johannes Hoffmann vorgelegte Disputation über den Wein ein.
Erstnachweis 1538
Bemerkungen zum Erstnachweis Als Datum der Disputation, für deren gedruckte Thesen das Gedicht verfasst wurde, ist der 14. Juli (1558) auf dem Titelblatt genannt.
Datum unscharfer Erstnachweis (Beginn) 1538/07/14
Datum unscharfer Erstnachweis (Ende)
Schlagworte / Register Begleitepigramm; Epigramm
Paratext zu
Paratext? ja
Paratext zu Hoffmann, De vino eiusque partibus, 1558
Überliefert in
Druck Hoffmann, De vino eiusque partibus, 1558
Erstdruck in Hoffmann, De vino eiusque partibus, 1558
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck Bl. A1v
Volltext http://texte.camerarius.de/OC_0297
Carmen
Gedicht? ja
geehrte Person Johannes Hoffmann
Incipit Οἶνον ἐπαινέσσας εὗρ' αὐτὸς ἐπαινὸν ἀοιδός
Erwähnungen des Werkes und Einfluss von Fremdwerken
Wird erwähnt in
Folgende Handschriften und gedruckte Fremdwerke beeinflussten/bildeten die Grundlage für dieses Werk
Bearbeitungsstand
Überprüft am Original überprüft
Bearbeitungsstand korrigiert
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:JS
Gegengelesen von
Bearbeitungsdatum 17.12.2019
Opus Camerarii
Werksigle OC 0297
Zitation De disputatione a cl(aro) viro d(omino) Iohanne Hofmanno proposita περὶ οἴνου, bearbeitet von Jochen Schultheiß (17.12.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OC_0297
Name Joachim Camerarius I.




Sprache Griechisch
Werktitel De disputatione a cl(aro) viro d(omino) Iohanne Hofmanno proposita περὶ οἴνου
Kurzbeschreibung Das fünf elegische Distichen umfassende Begleitepigramm führt die von dem Arzt Johannes Hoffmann vorgelegte Disputation über den Wein ein.
Erstnachweis 1538
Bemerkungen zum Erstnachweis Als Datum der Disputation, für deren gedruckte Thesen das Gedicht verfasst wurde, ist der 14. Juli (1558) auf dem Titelblatt genannt.
Datum unscharfer Erstnachweis (Beginn) 1538/07/14
Schlagworte / Register Begleitepigramm; Epigramm
Paratext zu
Paratext? ja
Paratext zu Hoffmann, De vino eiusque partibus, 1558
Überliefert in
Druck Hoffmann, De vino eiusque partibus, 1558
Carmen
Gedicht? ja
geehrte Person Johannes Hoffmann
Incipit Οἶνον ἐπαινέσσας εὗρ' αὐτὸς ἐπαινὸν ἀοιδός
Erwähnungen des Werkes und Einfluss von Fremdwerken
Wird erwähnt in
Bearbeitungsdatum 17.12.2019


Widmung und Entstehungskontext

Das fünf elegische Distichen umfassende griechische Begleitepigramm ist der von dem Arzt Johannes Hoffmann aus Forchheim vorgelegten Disputation über den Wein vorangesetzt.

Aufbau und Inhalt

Als der Sänger von Chios (=Homer) den Wein lobte, habe er selbst dafür Hochachtung erhalten und den Hauptpreis des Musenchors davongetragen (vv. 1f.). Welch großes Lob verdiente (dann auch) das in gründlicher Form dargebotene Büchlein (βίβλιον) mit einer Untersuchung (ἱστορία) zum Wein (vv. 3f.)? Diese habe der Arzt Iohannes (=Johannes Hoffmann) verfasst. Dabei habe er eine nützliche und mühevolle Leistung erbracht und eine Anstrengung aufgebracht, die eines freien Mannes würdig sei (σπουδαῖς ἐλευθερίαις) (vv. 5f.). Wer diese treffliche Methodik (μέθοδος), mit der ein beachtenswerter Bürger die Ernte vom fränkischen Land eingebracht habe, beim Lesen erfasse, der solle alles andere wohlwollend aufnehmen, das Lob auf den Wein soll er jedoch für (besonders) passend zu einem aus Franken stammenden Mann halten (vv. 7-10).