Camerarius an Karlowitz, 16.10.1558: Unterschied zwischen den Versionen
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=== Hinweise zur Datierung === | |||
lt. Woitkowitz 16.10.1558 | |||
=== Regest (von Torsten Woitkowitz) === | |||
(1) C.’ Sohn berichtete von einem Zusammentreffen mit K. und von dessen Entschuldigung wegen seines zu kurzfristigen Angebotes für ein Treffen. C. entschuldigt sich seinerseits für sein Nichterscheinen wegen vielfältiger Geschäfte, wobei er gekommen wäre, wenn C.’ Besuch für K. erforderlich gewesen wäre. | |||
(2) C. hätte gern K.’ Meinung über Universitätsbelange sowie über die sich verschlechternde politische Lage im Reich gehört, die C. betrübt. | |||
(3) C. sorgt sich um seine von Schwermut befallene Frau. | |||
(4) Da K., wie C.’ Sohn mitteilte, auf die Pferdeangelegenheit einging, erbittet sich C. von K. neben einer neuen Papiersendung, die K. [[Erwähnte Person::Johannes Hommel|Hommel]] übergeben soll, auch ein Pferd, das er schon lange entbehrt. | |||
(5) C. schickt K. ein jüngst erhaltenes französisches Büchlein von [[Erwähnte Person::Longolius]] über die gegenwärtige Politik. | |||
(6) C. schickt ein weiteres Buch, das gleichnishaft für die gegenwärtige Lage ist. | |||
(7) Nochmalige Bitte um ein Pferd. Auch C. wird sich darum bemühen. Segenswunsch. Am Tag der Rektorwahl, die wunschgemäß verlief. |
Version vom 9. Juli 2019, 15:32 Uhr
Werksigle | OCEp 0504 |
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Zitation | Camerarius an Karlowitz, 16.10.1558, bearbeitet von Manuel Huth, Torsten Woitkowitz und Michael Pöschmann (09.07.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0504 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 060-062 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Christoph von Karlowitz |
Datum | |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | 16.08.(o.J.) (17. Cal. IXbris, Comitiorum nostrorum die) |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Retulit mihi filius meus, te sibi obviam factum |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | Nummer bei Woitkowitz: 62
Warum datieren wir auf Ausgust? lt. Woitkowitz Oktober, was stimmt wenn IXbris=November |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:TW; Benutzer:HIWI4 |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 9.07.2019 |
Werksigle | OCEp 0504 |
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Zitation | Camerarius an Karlowitz, 16.10.1558, bearbeitet von Manuel Huth, Torsten Woitkowitz und Michael Pöschmann (09.07.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0504 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 060-062 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Christoph von Karlowitz |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | 16.08.(o.J.) (17. Cal. IXbris, Comitiorum nostrorum die) |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Retulit mihi filius meus, te sibi obviam factum |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Datumsstempel | 9.07.2019 |
ACHTUNG KEIN DATUM GEFUNDEN
Hinweise zur Datierung
lt. Woitkowitz 16.10.1558
Regest (von Torsten Woitkowitz)
(1) C.’ Sohn berichtete von einem Zusammentreffen mit K. und von dessen Entschuldigung wegen seines zu kurzfristigen Angebotes für ein Treffen. C. entschuldigt sich seinerseits für sein Nichterscheinen wegen vielfältiger Geschäfte, wobei er gekommen wäre, wenn C.’ Besuch für K. erforderlich gewesen wäre.
(2) C. hätte gern K.’ Meinung über Universitätsbelange sowie über die sich verschlechternde politische Lage im Reich gehört, die C. betrübt.
(3) C. sorgt sich um seine von Schwermut befallene Frau.
(4) Da K., wie C.’ Sohn mitteilte, auf die Pferdeangelegenheit einging, erbittet sich C. von K. neben einer neuen Papiersendung, die K. Hommel übergeben soll, auch ein Pferd, das er schon lange entbehrt.
(5) C. schickt K. ein jüngst erhaltenes französisches Büchlein von Longolius über die gegenwärtige Politik.
(6) C. schickt ein weiteres Buch, das gleichnishaft für die gegenwärtige Lage ist.
(7) Nochmalige Bitte um ein Pferd. Auch C. wird sich darum bemühen. Segenswunsch. Am Tag der Rektorwahl, die wunschgemäß verlief.