Camerarius an Wüst, 24.08.1545: Unterschied zwischen den Versionen
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Er habe einen langen Brief Wüsts über die Angelegenheit mit dessen Verwandtem Stephan ([[Erwähnte Person::unbekannt]]) erhalten. Er wünsche sich, sie wären persönlich zu ihm gekommen, um nach einer Lösung zu suchen. Gerade erst habe Stephan ihm einen Brief geschrieben, er möge doch seinen [[Erwähnte Person::Hieronymus Camerarius|Bruder]] milde stimmen. Daraufhin habe er geantwortet, er könne sein Tun nicht gutheißen, woraufhin Stephan nicht geantwortet habe, was Camerarius als Missfallen auslege. Er bekräftige aber, dass er auch vor dieser Bitte um Schlichtung versucht habe, den berechtigten Zorn seines Bruders zu mildern. Er sehe sich in dieser Angelegenheit nicht als einer Partei angehörig, sondern die vernünftige Mitte vertretend. Stephan solle sich mäßigen und seine Menschlichkeit nicht vergessen; darauf solle auch Wüst achten. Falls die beiden durch Stephans einheirat verwandt werden sollten, würde ihn das sehr freuen. | |||
Er habe keine Zeit gehabt, [[Erwähnte Person::Caspar Volland]] zu schreiben, also möge Wüst diesen bitte grüßen und ihn informieren, dass er doch bitte seinem Sohn (unklar) das gemachte Versprechen erfüllen solle. | |||
(Maximilian Wolter) |
Version vom 19. März 2020, 20:06 Uhr
Werksigle | OCEp 0593 |
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Zitation | Camerarius an Wüst, 24.08.1545, bearbeitet von Manuel Huth und Maximilian Wolter (19.03.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0593 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 181-182 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Christoph Wüst |
Datum | |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | 24.08.(o.J.) (9. Cal. Septemb.) |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Accepi longiusculam epistolam tuam de negotio affinis tui Stephani |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | unkorrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:HIWI7 |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 19.03.2020 |
Werksigle | OCEp 0593 |
---|---|
Zitation | Camerarius an Wüst, 24.08.1545, bearbeitet von Manuel Huth und Maximilian Wolter (19.03.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0593 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 181-182 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Christoph Wüst |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | 24.08.(o.J.) (9. Cal. Septemb.) |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Accepi longiusculam epistolam tuam de negotio affinis tui Stephani |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Datumsstempel | 19.03.2020 |
ACHTUNG KEIN DATUM GEFUNDEN
Regest
Er habe einen langen Brief Wüsts über die Angelegenheit mit dessen Verwandtem Stephan (unbekannt) erhalten. Er wünsche sich, sie wären persönlich zu ihm gekommen, um nach einer Lösung zu suchen. Gerade erst habe Stephan ihm einen Brief geschrieben, er möge doch seinen Bruder milde stimmen. Daraufhin habe er geantwortet, er könne sein Tun nicht gutheißen, woraufhin Stephan nicht geantwortet habe, was Camerarius als Missfallen auslege. Er bekräftige aber, dass er auch vor dieser Bitte um Schlichtung versucht habe, den berechtigten Zorn seines Bruders zu mildern. Er sehe sich in dieser Angelegenheit nicht als einer Partei angehörig, sondern die vernünftige Mitte vertretend. Stephan solle sich mäßigen und seine Menschlichkeit nicht vergessen; darauf solle auch Wüst achten. Falls die beiden durch Stephans einheirat verwandt werden sollten, würde ihn das sehr freuen.
Er habe keine Zeit gehabt, Caspar Volland zu schreiben, also möge Wüst diesen bitte grüßen und ihn informieren, dass er doch bitte seinem Sohn (unklar) das gemachte Versprechen erfüllen solle.
(Maximilian Wolter)