Camerarius an Grynäus, 15XX b: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Sohn | Der Sohn ([[Erwähnte Person::Thomas Grynäus|Thomas]]) des [[Erwähnte Person::Unbekannt|Bruders]] (unbekannt) von Grynäus sei neulich (an [[Erwähnter Ort::Tübingen]]?) vorbeigereist und habe Grüße ausgerichtet. Es folgt ein wortreicher und scherzhafter Vorwurf ob der Tatsache, dass Grynäus dem Verwandten keinen Brief an Camerarius mitgegeben hatte. Anschließend erklärt er, dass er nichts besonderes zu schreiben hätte und eine ''epistola iocosa'' unangemessen wäre. Also habe er sich für das ''genus medium'' entschieden, das gleichsam vertraute Gespräche alltäglicher Art umfasse. | ||
Er wisse, dass Grynäus über den Tod seiner Mutter | Er wisse, dass Grynäus über den Tod seiner [[Erwähnte Person::Unbekannt|Mutter]] (unbekannt) trauere. Grynäus könne Trost in der Philosophie finden oder darin, dass dies der Lauf der Dinge sei. Lebewohl. | ||
(Manuel Huth) | (Manuel Huth) |
Version vom 22. Oktober 2018, 16:19 Uhr
Werksigle | OCEp 0445 |
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Zitation | Camerarius an Grynäus, 15XX b, bearbeitet von Manuel Huth (22.10.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0445 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae doctorum, 1568 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. S6v-S7r |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Simon Grynäus |
Datum | |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | o.D. |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Fratris tui filius nuper hac transiens salutavit nos verbis tuis |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | nein |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | unkorrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 22.10.2018 |
Werksigle | OCEp 0445 |
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Zitation | Camerarius an Grynäus, 15XX b, bearbeitet von Manuel Huth (22.10.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0445 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae doctorum, 1568 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. S6v-S7r |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Simon Grynäus |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | o.D. |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Fratris tui filius nuper hac transiens salutavit nos verbis tuis |
Regest vorhanden? | nein |
Paratext ? | nein |
Datumsstempel | 22.10.2018 |
ACHTUNG KEIN DATUM GEFUNDEN
Regest
Der Sohn (Thomas) des Bruders (unbekannt) von Grynäus sei neulich (an Tübingen?) vorbeigereist und habe Grüße ausgerichtet. Es folgt ein wortreicher und scherzhafter Vorwurf ob der Tatsache, dass Grynäus dem Verwandten keinen Brief an Camerarius mitgegeben hatte. Anschließend erklärt er, dass er nichts besonderes zu schreiben hätte und eine epistola iocosa unangemessen wäre. Also habe er sich für das genus medium entschieden, das gleichsam vertraute Gespräche alltäglicher Art umfasse.
Er wisse, dass Grynäus über den Tod seiner Mutter (unbekannt) trauere. Grynäus könne Trost in der Philosophie finden oder darin, dass dies der Lauf der Dinge sei. Lebewohl.
(Manuel Huth)