Camerarius an Languet, 01.04.1565: Unterschied zwischen den Versionen
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So wie sie es Camerarius und Languet erst mündlich und dann schriftlich besprochen hätten, habe Camerarius seinen Sohn ([[Erwähnte Person::Ludwig Camerarius|Ludwig]]) (aus Leipzig) nach [[Erwähnter Ort::Frankfurt am Main]] geschickt, damit er von [[Erwähnte Person::Andreas Wechel|(Andreas) Wechel]] zuverlässige Nachrichten über die ganze Sache erhalte. Camerarius habe Wechel brieflich gebeten, sich persönlich um alles zu küḿmern. Sollte also Camerarius' Sohn zu Languet kommen, dann bedürfe es keiner Worte mehr und er müsse ihm nichts weiter mitteilen, als dass er bei den Bedingungen bleiben wolle, die Languet angeboten habe (unklar). | |||
Und weil Camerarius seinen Sohn in der Annahme entlassen hatte, er werde (von Wechel zu Languet) weiterreisen, habe er ihm Einiges erzählt, das er einem Brief nicht anvertrauen konnte. Es gehe um erstaunliche und unerwartete Ereignisse, die erschreckend seien und überhaupt so geartet, dass man lieber hätte, sie seien anders verlaufen. Er halte diese Nachrichten für mitteilenswert. | |||
Etwaige Ausgaben Languets für Camerarius' Sohn, werde er erstatten. | |||
Camerarius habe nur einen Brief Languets aus Frankreich erhalten, selbst aber drei Briefe verfasst. Grüße von Franz Kram. Lebewohl. | |||
(Manuel Huth) |
Version vom 26. August 2019, 13:54 Uhr
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 1127 |
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Zitation | Camerarius an Languet, 01.04.1565, bearbeitet von Manuel Huth (26.08.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1127 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 281-282 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Hubert Languet |
Datum | 1565/04/01 |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | Calend. Aprilis |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Secundum ea, de quibus collocuti coram sumus |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Politische Neuigkeiten |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 26.08.2019 |
Werksigle | OCEp 1127 |
---|---|
Zitation | Camerarius an Languet, 01.04.1565, bearbeitet von Manuel Huth (26.08.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1127 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 281-282 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Hubert Languet |
Datum | 1565/04/01 |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | Calend. Aprilis |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Secundum ea, de quibus collocuti coram sumus |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Register | Politische Neuigkeiten |
Datumsstempel | 26.08.2019 |
Regest
So wie sie es Camerarius und Languet erst mündlich und dann schriftlich besprochen hätten, habe Camerarius seinen Sohn (Ludwig) (aus Leipzig) nach Frankfurt am Main geschickt, damit er von (Andreas) Wechel zuverlässige Nachrichten über die ganze Sache erhalte. Camerarius habe Wechel brieflich gebeten, sich persönlich um alles zu küḿmern. Sollte also Camerarius' Sohn zu Languet kommen, dann bedürfe es keiner Worte mehr und er müsse ihm nichts weiter mitteilen, als dass er bei den Bedingungen bleiben wolle, die Languet angeboten habe (unklar).
Und weil Camerarius seinen Sohn in der Annahme entlassen hatte, er werde (von Wechel zu Languet) weiterreisen, habe er ihm Einiges erzählt, das er einem Brief nicht anvertrauen konnte. Es gehe um erstaunliche und unerwartete Ereignisse, die erschreckend seien und überhaupt so geartet, dass man lieber hätte, sie seien anders verlaufen. Er halte diese Nachrichten für mitteilenswert.
Etwaige Ausgaben Languets für Camerarius' Sohn, werde er erstatten.
Camerarius habe nur einen Brief Languets aus Frankreich erhalten, selbst aber drei Briefe verfasst. Grüße von Franz Kram. Lebewohl.
(Manuel Huth)